Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Anwalts-Einstiegsgehälter: Der Preis den unsere Kinder bezahlen!

Yussuf K ⌂ @, Ankara, Sunday, 30.10.2011, 04:08 (vor 5171 Tagen)

Gehälter- und Einstellungsreport von "Rechts"(?)Anwälten

Der Trend im Familienrecht ist eindeutig: Die Einstiegsgehälter variieren extrem, und die Kanzleigröße ist nicht entscheidend. In den Anwaltshauptstädten liegt die Bandbreite zwischen 18.000 Euro und 60.000 Euro. Eine Grenze liegt bei 40.000 Euro, bei der sich die wirtschaftlich erfolgreichen Kanzleien von der Masse trennen. In den Regionen Norden, Westen und Süden sind die Schwankungsbreiten vergleichbar, nach unten liegt eine Grenze bei 30.000 Euro. Am schlechtesten wird im Osten verdient. Dort ist auch der Anteil der Mandate mit Prozesskostenhilfe am höchsten. Die angesichts der schlechten Stimmung bei den Familienrechtlern guten Werte lassen sich damit erklären, dass am Ende vor allem die als erfolgreich geltenden Kanzleien Zahlen genannt haben.

Spezialfall Anwältinnen?

Was sonst noch spannend ist? Das Familienrecht gilt als Domäne der Anwältinnen, die – so das Vorurteil – schlechter als die männlichen Kollegen verdienen. Doch beide Behauptungen vermag zumindest dieser Gehälter- und Einstellungsreport nicht zu stützen. Bei den befragten Kanzleien lag der Anteil der Anwältinnen im Medizinrecht bei 51,2 Prozent und im Familienrecht nur unwesentlich höher bei 51,9 Prozent – das Insolvenzrecht ist dagegen fest in Anwaltshand. Auch altersmäßig fällt im Familien- und Medizinrecht nichts auf: Anwältinnen gibt es in allen Altersstufen, die Jungen dominieren keineswegs. Und bei den Gehältern? Das höchste Einstiegsgehalt im Familienrecht zahlt eine Anwältin mit 60.000 Euro, das niedrigste ein Anwalt mit 18.000 Euro.

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Wieviele Kinderschicksale und entsorgte Väter sich hinter diesen 18.000-60.000 Euro "Einstiegsgehalt" verbergen, kann man nur erahnen. Diesen Leuten ist allerdings das Schicksal der betroffenen Kinder scheißegal, denen ist ihre nackte Existenz und der pure Profit wichtiger, als Tränen von lebenslang traumatisierten Kindern!

Väter steht endlich auf: www.vaeterentsorgung.de.vu

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Die Trennung der Kinder von ihren Vätern ist ein Verbrechen, was in diesem Rechtssystem gefordert und gefördert wird! Wer daran mitwirkt, macht sich schuldig und muss sich eines Tages dieser Verantwortung stellen. Vielleicht werden sogar die betroffene Kinder später selbst zu diesen Richtern.

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