Ein paar Kommentare dazu

enopfer , Saturday, 29.10.2011, 22:48 (vor 5171 Tagen) @ Mirko

zu Yücel: Bei seiner Serie weiss man nicht, ob sein Nachgeben nicht auch Satire war ? Wichtig ist, wie gesagt, die Humorlosigkeit der Kommentatoren. Eine Ideologie, die nicht über sich selbst lachen kann, zeigt ihre unmenschliche Maske. Als Experiment war Yücel genial; dass das ernst genommen wurde, zeigt, welch empfindlichen Nerv er getroffen hatte.

zu linker Kritik und Feminismus: Dass Kritik dem Feminismus egal sein kann, ist schon klar, mir ging und geht es darum, den Männern die Augen zu öffnen (rote Pille). Nicht jeder Mann, der kein Feminismuskritiker ist, muss ein Lila Pudel sein. (Die sind sich ihrer Anschauung durchaus bewusst). Nur viele Männer, keine Lila Pudel, sehen die Matrix nicht, in der sie eingesperrt sind. War bei mir auch so.

zu linker Kritik und Männerbewegung: Der Antifeminismus ist das Einzige, was uns allen erlaubt, eine Querfront (siehe die Artikel in der Compact) zu bilden, denn diese Thema geht alle Männer an, schon weil sie Männer sind. Je reicher und vielfältiger unsere Argumente sind, umso stärker sind wir. Dass das gegen die einfältigen Frauen nichts hilft, ist schon klar, nur je stärker unser Glaube, umso stärker sind wir. Wir sollten nicht zulassen, dass linke Feminismuskritiker sich im ideologischen Niemandsland aufhalten müssen. Eine ähnliche Meinung gab und gibt es ja auch zu männlichen Homosexuellen und Männerbewegung. Die Artikel im gaywest - Blog sprechen eine deutliche Sprache über die feministische Unterwanderung, Stichwort: Christina-Street Day.

Ähnliches gilt auch für die Pick up-Szene: sich unpolitisch zu geben, aber alle Tricks zu kennen, um Frauen flachzulegen, ist einfach feige. D.h. nicht jeder muss gleich Feminismuskritiker sein, aber gewisse Wertvorstellungen geben jedem eine gesunde Grundlage im Leben. Kein Wunder, dass manche Pick up Artists einen Nervenkoller hatten. Im Grunde laufen sie auch den Frauen nach, ohne es zu merken. Sie sollten wissen, warum sie PUA tun, statt immer nur dem Kick nachzulaufen, den ihnen die Frauen geben.

Dass der ganze Feminismus nur dazu da ist, um alle, Männer und Frauen, wirtschaftlich noch erfolgreicher auszubeuten ist doch auch klar, siehe hierzu auch den Artikel

Wie sagte es Matussek: "Er [der Neoliberalismus] hat Werte zertrümmert, radikaler, als es die Linke je vermocht hätte." Der Feminismus ist Teil dieser Wertezerstörung.

Und auch das Thema Multikulti und Feminismus muss noch einmal überschaut werden. Lief hier nicht vor ein paar Tagen ein Thread, dass Männer mit 43 % fast genauso Opfer von Ehrenmorden sind ? Ist der Film "Nicht ohne meine Tochter" nicht ein Film über erfolgreichen Kindesentzug ? Und da ich auch aus der Gegend da unten komme, kann ich sagen: Die F'''''herrschaft da unten ist bei weitem ausgeklügelter als sich das mancher hier vorstellen könnte - ohne Feminismus. Seht euch mal das Thema "Klitorisbeschneidung" an, von Frauen für Frauen, damit Frauen nicht über ihre Klitoris schwach werden könnten. War es nicht Esther Vilar, die gesagt, die Frau kontrolliert den Mann über ihre Vagina. Die Klitoris, d.h. sexuelle Lust, ist die einzige Schwachstelle, über die der Mann die Frau kontrollieren könnte - also ab.

Wir sind alle auf die eine oder andere Weise Opfer der Frauen und des Feminismus - egal, woher wir herkommen oder was für politische Anschauungen wir sonst haben. Wacht auf !

P.S.: Hier noch ein linker Artikel