In der Schweiz verdienen die Frauen immer noch deutlich weniger als ihre männlichen Kollegen. Ein grosser Teil der Differenz sei auf Lohndiskriminierung zurückzuführen.

Das zumindest hat das Bundesamt für Statistik rausgefunden. Die Zahlen stammen vom Jahr 2008, veröffentlicht wurden sie jetzt. Diese Beamten (wahrscheinlich eher Beamtinnen) haben ein Wahnsinnstempo an den Tag gelegt.

Auch seien viele Frauen in ihrem Beruf überqualifiziert. So seien im Jahr 2008 insgesamt 2,9 Prozent der arbeitstätigen Frauen an ihrer Arbeitsstelle erheblich und weitere 25,1 Prozent mutmasslich überqualifiziert gewesen.

Quelle: Tages-Anzeiger

Interessant sind die Kommentare. Eine Auswahl:

" Die Studie nimmt einfach Hochschulabgänger 1:1 als Hochschulabgänger, vergisst aber, dass fast nur Männer Chemiker, Physiker, und eher Wirtschafter werden, Frauen dagegen Ethnologie, Psychologie, Literaturwissenschaften und dergleichen Firlefanz bevorzugen. Da ist ja klar, wer für die Wirtschaft brauchbarer ist. "

" Frau Doebeli sie bekommen freiwillig Kinder. Das ist keine bürgerliche Pflicht. Militärdienst dagegen schon. Abgesehen davon hat niemand gesagt das Frauen Kinder kriegen müssen. Bald leben 10 Mia Leute auf der Erde - nachhaltig ernähren und tragen kann diese aber nur 1 Mia. Und weshalb Frauen viel weniger arbeiten und erst noch deutlich älter werden ist mir auch schleierhaft. "

" Ich bin keineswegs ein Frauenhasser.
Ich bin es nur leid, dass immer lauthals gejammert wird, wenn Frauen angeblich oder tatsächlich benachteiligt sind, dass man aber umgekehrt kein Wort von Gleichberechtigung hört, wenn die Frauen, wie in den von mir genannten Fällen, einen Vorteil geniessen! "

" Immer dieses armselige Gejammer. Erst mal gleiches Rentenalter für Mann und Frau, Militär- oder Zivildienstpflicht auch für Frauen sowie Vaterschaftsurlaub für Männer. Danach können wir uns dann wieder den angeblich ungerechten Löhnen zuwenden. "

Es werden heute bestimmt noch ein paar Kommentare dazukommen. Sehr gut.

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Alles was es im Leben braucht sind Ignoranz und Selbstvertrauen.
Mark Twain