Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Aus aktuellem Anlass - reine Fortpflanzung sinnvoll?

Misogyn, Wednesday, 26.10.2011, 23:22 (vor 5174 Tagen)

Opfer des Fortpflanzungstriebs? Eventuell ist es schon zu spät.

Es könnte möglicherweise die Freundin schwanger sein, aber sicher ist es nicht. Ich bin ein Risiko eingegangen (bewusst oder unbewusst?)

Ich habe lange über dieses Thema nachgedacht und wenn ich mit einer Frau ein Kind wollte, dann mit ihr. Sie ist eine Klassefrau, meine Traumfrau! Sieht gut aus, ist intelligent und supernett! Sie kann bestimmt gut mit Kindern umgehen.

Aber heiraten - NEIN
Zusammenziehen - NEIN
Kind erziehen - NEIN
Betreungsaufgaben übernehmen - NEIN
Babysitter spielen - NEIN

Ich käme mir verarscht vor, wenn ich helfe das Kind großzuziehen und hinterher wird es mir entzogen. Besser ich lerne es nie kennen.

Ich käme mir verarscht vor, wenn ich ein Haus baue, das mir nach der Scheidung weggenommen wird. Ich will dieses Risiko nicht eingehen.

Für das Kind zahlen und die Mutter in den ersten 3 Jahren wäre für mich ok. Warum nicht? Kinder kosten nunmal Geld!

Ausgerechnet:
3 Jahre Betreuungsunterhalt
+ ca. 18 Jahre Kindesunterhalt
------------------------------
summa ca. 100.000 Euro auf 18 Jahre (wenn ich Glück habe und das Kind schnell selbständig wird!)

Eventuell kann ich etwas sogar steuerlich absetzen oder so? Das Ganze ist überschaubar.

Ok, teuer zwar, aber meine Gene leben weiter. :-)

Ein Kind in einer Familie kostet (mindestens) genauso viel, so what?

Ich will mich "eigentlich" schon fortpflanzen, also wenn nicht jetzt, wann dann.

Zusammenziehen kommt für mich nicht in Frage, weil das Risko der Wohnung verwiesen zu werden zu groß ist. Das habe ich schon einmal erlebt. Seither bin ich traumatisiert.

Erziehung soll ruhig die Mutter machen oder der Staat oder wer will. Mir ist der Charakter dieses Kindes egal, nur die Biologie ist wichtig. Leben ist wichtiger als alle Ideologien.

Das Kind treffen oder kennenlernen will ich auch nicht. Wenn ich keine Gefühle zu ihm aufbaue, bin ich emotional wohl am besten geschützt.

Unnötig hinzuzufügen: Ich liebe diese Frau und würde sie natürlich heiraten und mit ihr zusammenziehen, wenn die Gesetze nicht so schlecht und nachteilig wären. Sie ist kein schlechter Mensch, aber man kann ihr nicht vertrauen, weil sie eine Frau ist.

Bei anderer Gesetzeslage würde ich sie sofort heiraten, aber so? Viel zu riskant!

Ich würde die Frau auch gerne weiterhin treffen wollen, nur eben das Kind nicht.(Mal sehen wie sie darüber denkt)

Dass Kinder Geld kosten, genau wie ein schönes Auto, ist klar. Ist es das wert? Ich denke schon.

Ein schönes Auto wird irgendwann ein Schrotthaufen sein, aber ein Kind ist ein Stück Unsterblichkeit.

Aus aktuellem Anlass - reine Fortpflanzung sinnvoll?

whats up, Thursday, 27.10.2011, 00:27 (vor 5174 Tagen) @ Misogyn

Du bist eine Frau

Aus aktuellem Anlass - reine Fortpflanzung sinnvoll?

SethGecko, Thursday, 27.10.2011, 02:51 (vor 5174 Tagen) @ Misogyn

Dass Kinder Geld kosten, genau wie ein schönes Auto, ist klar.
Ist es das wert? Ich denke schon.

Ich denke da war der Wunsch, Vater des Gedanken!

Was ist daran auszusetzen?

Misogyn, Thursday, 27.10.2011, 05:02 (vor 5174 Tagen) @ SethGecko

Ich denke da war der Wunsch, Vater des Gedanken!

Was dagegen?

Sich genetisch vervielfältigen zu wollen, ist der tiefste Wunsch vieler Menschen. Es gibt außer dem Sexualtrieb auch noch den Fortpflanzungstrieb, dem wir Männer aber meist viel später begegnen als dem Sexualtrieb.

Sexualtrieb und Fortpflanzungstrieb sind unterschiedlich. Das eine kann das andere nicht stillen, d.h. selbst bei noch so zufriedenstellendem Sexualleben kann sich der Wunsch nach Nachwuchs einstellen.

Der andere Punkt ist: Schadensbegrenzung!

Aus aktuellem Anlass - reine Fortpflanzung sinnvoll?

233443, Thursday, 27.10.2011, 13:35 (vor 5174 Tagen) @ Misogyn

Die Lösung für Dich:

SAMENSPENDE

erbärmlich

Erik, Thursday, 27.10.2011, 14:29 (vor 5174 Tagen) @ Misogyn

Es könnte möglicherweise die Freundin schwanger sein, aber sicher ist es
nicht. Ich bin ein Risiko eingegangen (bewusst oder unbewusst?)

Mit anderen Worten, Du kanntest die möglichen Folgen.

Kind erziehen - NEIN
Betreungsaufgaben übernehmen - NEIN
Babysitter spielen - NEIN

Und jetzt willst Du dich vor diesen Folgen drücken.

Zusammenziehen kommt für mich nicht in Frage, weil das Risko der Wohnung
verwiesen zu werden zu groß ist. Das habe ich schon einmal erlebt. Seither
bin ich traumatisiert.

Warum bist du dann das Risiko mit der Schwangerschaft eingegangen?

Erziehung soll ruhig die Mutter machen oder der Staat oder wer will. Mir
ist der Charakter dieses Kindes egal, nur die Biologie ist wichtig. Leben
ist wichtiger als alle Ideologien.

Das der Staat eingreifen und die Dinge regeln soll ist eigentlich das Mantra der Frauenbewegung. Bist du sicher, dass du auf der richtigen Seite gepostet hast?
Hier ein link zu einem Post über eine Statistik für Kinder ohne Väter
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=204703
Kurzzusammenfassung: Kinder brauchen Väter

Das Kind treffen oder kennenlernen will ich auch nicht. Wenn ich keine
Gefühle zu ihm aufbaue, bin ich emotional wohl am besten geschützt.

Richtig, wenn du keine Gefühle zu dem Kind aufbaust, bist Du geschützt. Aber es geht hier nicht mehr nur um Dich.
Dass du jetzt die Konsequenzen des eingegangenen Risikos nicht tragen willst, ist erbärmlich.

erbärmlich

Misogyn, Friday, 28.10.2011, 00:59 (vor 5173 Tagen) @ Erik

Und jetzt willst Du dich vor diesen Folgen drücken.

Nein, ich würde diese Aufgabe jederzeit gerne übernehmen, wenn die Mutter z.B. stirbt.

Aber als vor dem Gesetz rechtloser Vater sehe ich keine Verpflichtung irgendwelche Erziehungsaufgaben zu übernehmen. Nur damit die Mutter, die alleiniges Sorgerecht genießt, ihrem Vergnügen nachgehen kann, soll ich ab und zu auf das Kind aufpassen? Niemals.

Keine Rechte - keine Pflichten (außer finanziell)

Ich werde mein geiles Leben weiterleben, tun was ich will und meine unbegrenzten Freiheiten genießen und TROTZDEM biologischer Vater werden.

Weil ich meine Gene erhalten will!

Zahlen muss ich dann sowie - mir tut es nicht weh. Scheiss auf die paar Kröten. Aber ich kann verhindern, dass ich mich zusätzlich noch anstrengen müsste oder Emotionen investiere.

Warum bist du dann das Risiko mit der Schwangerschaft eingegangen?

Weil ich mich unbedingt fortpflanzen will.

Fortpflanzung bedeutet, dass etwas von einem weiterlebt.

Der Mann als biologisches Perpetuum mobile!

Montana, Thursday, 27.10.2011, 15:11 (vor 5174 Tagen) @ Misogyn

Es verkörpert das feministische Ideal vom Mann!

Im biologischen „abgeschlossenen System“ vom Geschlechterverhältnis ist das Perpetuum mobile eine Konstruktion von Mann, welcher einmal von seinen Trieben in Gang gesetzt, ewig in Bewegung bleibt und damit seine Arbeitskraft oder seine nutzbare Energie der Frau bereitstellt, ohne dass von der Frau eine Energie zugeführt werden muss.

So freue dich denn, denn deine Art ist die Zukunft der Männer.
Auserlesen von Generationen von Frauen, ich hingegen falle zum Glück durch dieses Raster.

Der Mann als biologisches Perpetuum mobile!

Misogyn, Friday, 28.10.2011, 00:41 (vor 5173 Tagen) @ Montana

ist das Perpetuum mobile eine Konstruktion von Mann, welcher einmal von
seinen Trieben in Gang gesetzt, ewig in Bewegung bleibt und damit seine
Arbeitskraft oder seine nutzbare Energie der Frau bereitstellt, ohne dass
von der Frau eine Energie zugeführt werden muss.

Das ist kein feministisches Ideal!

Männer waren immer die Triebkraft der Welt und werden es auch immer sein! Ohne Männer läuft nirgends etwas, weder in der Wirtschaft, noch in der Gesellschaft, noch bei der (finanziellen) Versorgung von Kindern.

Was ist also feministisch daran?

Ein fremdes Kind zu versorgen ist eine gute Tat, das eigene zu versorgen eigentlich nur gesunder Egoismus.

Was würde es nützen, wenn ich mein ganzes Geld mit in den Sarg nehme?

Ich habe lieber ein Kind, genetisch meine Fortsetzung, als dass der Staat mein ganzes Geld nach meinem Ableben kassiert.

Der Mann als biologisches Perpetuum mobile!

Montana, Friday, 28.10.2011, 03:19 (vor 5173 Tagen) @ Misogyn

Männer waren immer die Triebkraft der Welt und werden es auch immer sein!
Ohne Männer läuft nirgends etwas, weder in der Wirtschaft, noch in der
Gesellschaft, noch bei der (finanziellen) Versorgung von Kindern.

Genau dieses finanzielle Bereitstellen, erwachsen aus deiner Arbeitskraft und deiner Energie, zugunsten der Wüsche der Frau, ist der Traum der Feministinnen!
Denn dein Wunsch wird so einfach gnadenlos ausgenutzt.

Was ist also feministisch daran?

Alles

Ein fremdes Kind zu versorgen ist eine gute Tat, das eigene zu versorgen
eigentlich nur gesunder Egoismus.

Kinder versorgen und vor allem auch das „Eigene“ ist ja auch Richtig!
Du willst aber keine Rechte und dafür alle finanziellen Aufwendungen tragen!?
Weiter oben schreist du: Keine Rechte - keine Pflichten (ausser Finanziell)

Was würde es nützen, wenn ich mein ganzes Geld mit in den Sarg nehme?
Ich habe lieber ein Kind, genetisch meine Fortsetzung, als dass der Staat
mein ganzes Geld nach meinem Ableben kassiert.

Die Frau wird sicherlich für sich und das Kind am meisten kassieren, da mach dir mal keine Sorgen.

Ich glaube du bist doch etwas im falschen Forum, du Untergräbst! im Grunde alles wofür die Männerrechtler stehen.

Aussterben? DIe Blutlinie beenden? NEIN!

Misogyn, Friday, 28.10.2011, 12:46 (vor 5173 Tagen) @ Montana

Kinder versorgen und vor allem auch das „Eigene“ ist ja auch Richtig!
Du willst aber keine Rechte und dafür alle finanziellen Aufwendungen
tragen!?
Weiter oben schreist du: Keine Rechte - keine Pflichten (ausser
Finanziell)

Der Punkt ist der:

Es gibt Billionen und Billiarden Euros auf der Welt und Geld ist einfach zu beschaffen (liegt auf der Straße). Also warum sollte es am Geld scheitern?

Ich will nicht auf ein Kind verzichten, weil ich nicht aussterben will. Außerdem möchte ich mir die Mutter selbst raussuchen, also Samenspende oder so kommt nicht für mich in Frage. Nicht dass ich noch einer Kampflesbe zu einem Kind verhelfe (Horrorvorstellung!).

Also muss man einen Weg finden, der einen am geringsten belastet.

Für ein Kind zu zahlen, welches man nicht sehen möchte, aber dessen Existenz gewollt, ja sehnsüchtig gewünscht ist, finde ich doch ok. Mit einer Frau, die ok ist, kann man sich wohl ohne Gericht einigen (für beide Seiten besser!). Wichtig ist nur der Gentest, den man gleich nach der Geburt machen sollte.

So ein Kind muss ja auch etwas essen, braucht Spielsachen, Kleidung etc...,

Ich zahle gern, wenn die Frau in Ordnung ist. Arbeiten muss sie aber natürlich auch, das verlangt schon der Gesetzgeber. Wenn sie allein lebt, ist sie darauf angewiesen zu arbeiten.

Erst das Zusammenleben mit den Frauen verursacht die Probleme. Dann werden sie faul und lassen sich gehen, weil sie den Überlebenskampf nicht mehr kämpfen müssen.

Das Problem ist, dass Männer und Frauen gar nicht zusammenleben können. Jedenfalls ich nicht.

Kinder sind aber kein Problem.

Ich will nicht zum Kinderfeind werden, nur weil ich ein Frauenfeind bin.

Aussterben? DIe Blutlinie beenden? NEIN!

233443, Friday, 28.10.2011, 15:38 (vor 5173 Tagen) @ Misogyn

Ich will nicht auf ein Kind verzichten, weil ich nicht aussterben will.
Außerdem möchte ich mir die Mutter selbst raussuchen, also Samenspende
oder so kommt nicht für mich in Frage. Nicht dass ich noch einer
Kampflesbe zu einem Kind verhelfe (Horrorvorstellung!).

Schade, das wäre genau das Richtige für dich gewesen.

Aber auch so wirst du keine Schwierigkeiten haben. Gibt genügend Frauen, die nur einen Erzeuger wollen, der dann bereitwillig zahlt und sich nicht mehr blicken läßt. Solltest du bei letzterem dann doch Schwierigkeiten bekommen, helfen sie gerne ein bischen nach.

Frag mal im Forum rum. Da sind einige, die können dir ihre Ex empfehlen. Gib deine Mailadresse an und sie schicken dir Name und Adresse.

Aussterben? DIe Blutlinie beenden? NEIN!

Montana, Friday, 28.10.2011, 17:07 (vor 5172 Tagen) @ Misogyn

Ich zahle gern, wenn die Frau in Ordnung ist. Arbeiten muss sie aber
natürlich auch, das verlangt schon der Gesetzgeber. Wenn sie allein lebt,
ist sie darauf angewiesen zu arbeiten.
Kinder sind aber kein Problem.

Nach den neueren Thesen der Evolution überleben nicht die Starken sondern die Angepassten.
Das Aussterben ist keine Schwäche, ganz im Gegenteil. Was ist denn für dich einfacher das Fortpflanzen oder das Aussterben?

Glaube mal nicht, dass es den anderen Anders ergeht und dennoch entscheiden sich einige für das Aussterben, was Gefühlsmäßig mit Sicherheit nicht einfach ist, aber der Verstand, die Logik und die Rationalität, gebieten es sozusagen.

Warum ist dass so?

Was du für dein Kind möchtest, dass habe ich als Kind so erlebt!
Vater bezahlte nur und war für mich so gut wie kaum Ansprechbar. Im Grund waren ihm Kinder egal. (Freundlich Ausgedrückt)
Ich begann ihn zu Verachten und habe ab meinem 15 Lebensjahr, bis zu seinem tot, über 20 Jahre später, kein Wort mehr mit ihm gesprochen!

Meine Mutter hat von Klavierunterricht bis zu einer guten kaufmännischen Ausbildung und das zu Kriegszeiten, alles erhalten.

Mit Kindern jedoch und einer Teilzeitbeschäftigung, war sie im laufe der Zeit hoffnungslos, als mehr oder weniger Alleinerziehende, vollkommen Überfordert und neigte mit der Zeit zu übermäßigen Alkoholkonsum.
So mussten wir als „Kinder“ oder besser als Jugendliche sie dann auch in eine Suchtklinik einweisen lassen.
Hilfe bekamen wir dabei nicht. Wir hatten im Grund nur eine menge Ärger.

Die Schule!

Ich bin kein Kinderfeind im Gegenteil, ich will aber kein Kind diesem Schulsystem aussetzen und vor allem nicht mein eigenes.

Kinder, welche etwas Leisten könnten, es aber nicht auf die Reihe bekommen nennt man Underachiever.
Ich bin ein solcher Mustergültiger – Underachiever der sich Anders wie die Anderen vorkam.
Sachen für sich hinterfragte und ständig dabei vor geistige Mauern gelaufen ist.
Mit einer jungen dynamischen Klassenlehrerin ab der 5 Klasse, welche man heute wohl als Feministin bezeichnen würde.
Ich galt als der coole Type, dem die Schule am „Allerwertesten“ vorbei ging.
Für mich als extrem Introvertierten war es jedoch die Hölle!
Underachiever ist man nicht, sondern man wird dazu gemacht!

Schule ist heute ein extrovertierter und feministischer Ort und ich Schütze mit meiner antinatalen Einstellung, ein durchaus mögliches eigenes Kind davor.

Stell dir vor du bekommst einen Sohn und es ergeht ihm so ähnlich wie mir.
Der Vater ist mehr ein Fremder.
Die Mutter bekömmt es nicht auf die Reihe.
Die Schule ist die Hölle.

Schulde ich dann meinem Vater die Erhaltung der Blutlinie?
Schulde ich meiner Mutter etwas?
Schulde ich dem Bildungssystem und der Gesellschaft etwas?
Ich Hasse keine Frauen und Kinder, aber ich halte dieses Gesellschaftssystem einfach für Blöd.
Ich jedenfalls setze ein mögliches eigenes Kind, auch noch, weil das Rechtssystem den Vater ausschließen kann, nicht in diese Welt.

Es bleibt natürlich deine Entscheidung, es muss deinem Kind auch nicht so wie mir ergehen

Ich Hoffe jedoch, dass du verstehst warum Männer sich gegen Kinder oder für mehr Rechte und Umgang für die Kinder einsetzen, so wie auch für ein anderes Bildungssystem eintreten.

Aussterben? DIe Blutlinie beenden? NEIN!

Robert ⌂, München, Friday, 28.10.2011, 21:16 (vor 5172 Tagen) @ Montana

Nach den neueren Thesen der Evolution überleben nicht die Starken sondern
die Angepassten.

Naja ... Eigentlich ist es eher: die Gene sind in der Nachfolgeneration am häufigsten, die bewirken, daß ihre Träger den besten Fortpflanzungserfolg haben. "überleben" ist ein etwas sinnloser Ausdruck, denn du selber überlebst ja nicht sondern eben nur "deine" Gene.

Robert

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Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Aussterben? DIe Blutlinie beenden? NEIN!

Misogyn, Saturday, 29.10.2011, 04:28 (vor 5172 Tagen) @ Montana

Prinzipiell hast du ja mit deinen Argumenten Recht, nur frage ich mich - was ist die Lösung?

Auf eine Frau könnte ich verzichten, aber ich habe einen unüberwindbaren Fortpflanzungsdrang (hat nichts mit Sex zu tun).

Ich kann doch nur Schaden begrenzen, also was ist - für mich als Fortpflanzungswilliger - das geringste Übel?

Glaube mal nicht, dass es den anderen Anders ergeht und dennoch
entscheiden sich einige für das Aussterben, was Gefühlsmäßig mit
Sicherheit nicht einfach ist, aber der Verstand, die Logik und die
Rationalität, gebieten es sozusagen.

Ih verstehe deine ganzen Argumente und und auch deine Erlebnisse sprechen für sich. Und ich sehe das mit der Schule genauso, schlimm was die Kinder heute mitmachen müssen.

Ich habe nur ein einziges Argument für meinen Standpunkt: Soll ich, nur weil ich in schlimmen Zeiten leben, den Kopf in den Sand stecken? Was ist mit Kindern, die im Krieg geboren werden? Auch diese haben überlebt obwohl es schlimm war und der Krieg geht irgendwann vorbei.

Aussterben? DIe Blutlinie beenden? NEIN!

MC Henrich ⌂, Sunday, 30.10.2011, 03:08 (vor 5171 Tagen) @ Misogyn

Ich habe nur ein einziges Argument für meinen Standpunkt: Soll ich, nur
weil ich in schlimmen Zeiten leben, den Kopf in den Sand stecken? Was ist
mit Kindern, die im Krieg geboren werden? Auch diese haben überlebt obwohl
es schlimm war und der Krieg geht irgendwann vorbei.

Nun, wir haben einen Krieg. Den Krieg der Geschlechter. Und wir haben ihn nicht begonnen.

--
Feminismus ist Beschissmus!
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Robert ⌂, München, Friday, 28.10.2011, 21:28 (vor 5172 Tagen) @ Misogyn

Es gibt Billionen und Billiarden Euros auf der Welt und Geld ist einfach
zu beschaffen (liegt auf der Straße). Also warum sollte es am Geld
scheitern?

Gib mir mal nen Tipp, wie ich es relativ einfach schaffen könnte, wenigstens einen kleinen Bruchteil von einer der rumliegenden Milliarden (bin ja genügsam ...) zu beschaffen ;-)

Ich will nicht auf ein Kind verzichten, weil ich nicht aussterben will.

Du stirbst nicht aus, sondern du stirbst einmal. Weiterleben tun höchstens "deine" Gene. Von daher ist das ein höchst irrationaler Gedanke. Aber ok ...

So ein Kind muss ja auch etwas essen, braucht Spielsachen, Kleidung
etc...,

Ein Kind braucht nicht nur diese materiellen Dinge, sondern es braucht ebenfalls ganz dringend einen Vater! Das zeitgeistig-feministische Mantra, daß es ohne Vater ginge oder es ein "sozialer Vater" genauso täte, ist nichts weiter als Wunschdenken der "Eweibzen".

Ich zahle gern, wenn die Frau in Ordnung ist.

Wenn die Frau in Ordnung ist, dann kannst du ihr auch klarmachen, daß zusammenziehen nicht funktionieren würde. Und kannst dich trotzdem um dein Kind kümmern und mit erziehen. BTDT (seit ca. 12 Jahren. Und ich werde heute von meiner Tochter geliebt, und wahrscheinlich von ihrer Mutter auch noch ein bisschen ...).

Robert

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Misogyn, Saturday, 29.10.2011, 04:16 (vor 5172 Tagen) @ Robert

Gib mir mal nen Tipp, wie ich es relativ einfach schaffen könnte,
wenigstens einen kleinen Bruchteil von einer der rumliegenden Milliarden
(bin ja genügsam ...) zu beschaffen ;-)

Äh, ich hab auch nicht so viel davon aufgeklaubt, aber trotzdem eine relativ klar umrissene Vorstellung. Zwei Ideen für dich, vielleicht ist was dabei:

- Internet-Firma kann man an einem Tag hochziehen z.B. Online-Versandhandel (Geheimtipp - strato Shoppingsystem für nur 30 Euro im Monat inkl. Domäne)
Voraussetzung: Eine gute Idee bzw. ein gutes Produkt

- Börse (wenn man weiss wie's geht!)
Da muss man allerdings erst mal Lehrgeld zahlen,denn am Anfang verlierst du. Noch besser du fängst mit einem Börsenspiel als Übung an um die komplexen Zusammenhänge zu verstehen, dann ist es gratis (Börsenspiele bieten z.B. die Sparkassen / diverse Banken an

Wenn die Frau in Ordnung ist, dann kannst du ihr auch klarmachen, daß
zusammenziehen nicht funktionieren würde. Und kannst dich trotzdem um dein
Kind kümmern und mit erziehen. BTDT (seit ca. 12 Jahren. Und ich werde
heute von meiner Tochter geliebt, und wahrscheinlich von ihrer Mutter auch
noch ein bisschen ...).

Das Argument ist nicht verkehrt, da muss ich wohl nochmal drüber nachdenken.

Der Mann als biologisches Perpetuum mobile!

MC Henrich ⌂, Saturday, 29.10.2011, 00:35 (vor 5172 Tagen) @ Misogyn

Ich habe lieber ein Kind, genetisch meine Fortsetzung, als dass der Staat
mein ganzes Geld nach meinem Ableben kassiert.

Du könntest das Geld theoretisch natürlich auch vorher spenden oder im Testament vermachen. Einer Maskulistenorganisation z.B.

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Aus aktuellem Anlass - reine Fortpflanzung sinnvoll?

MC Henrich ⌂, Saturday, 29.10.2011, 00:39 (vor 5172 Tagen) @ Misogyn

Wenn es ein Junge wird, überleg dir das mit "kein Kontakt" später nochmal. Nicht, wenn er noch klein ist. Ein Kind braucht keinen Vater, der Windeln wechselt oder Kinderwagen schiebt. (Abgesehen davon, dass die meisten Frauen Babys und kleine Kinder mehr lieben als Männer das tun.)

Aber später? Es gibt tausende von Sachen, die ein Vater seinem Sohn beibringen kann. Wie die Abseitsregel funktioniert, wie ein Flugzeug fliegt, wie man sich in einer Schlägerei wehrt, alles.

Wohl dem, der einen guten Vater hat.

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