Man muss es ja mal hinterfragen! Vorhin habe ich im Radio gehört, dass die Zeitumstellung, warum auch immer, Jungen mehr zu schaffen macht. Im gesellschaftlichen (feministischen) Kontext kann dies jedoch überhaupt nicht sein, stellt es doch die weibliche Opferrolle gehörig in Frage.

Hat jemand Erkenntnisse, ob die Umstellung der Sommer-/Winterzeit unseren Damen und Girlies besonders zu schaffen macht oder muss man die Opferrolle einfach wieder nur stumm, wider jeder Logik und ohne jeglichen wissenschaftliche Beleg, im allgemeinen Getröte zur Kenntnis nehmen? Vielleicht ist das gar ein Ansatzpunkt in der feministischen Grundlagenarbeit der 100.000 FrauenbeauftragtInnen, wo durchaus auch ein paar Millionen Euro Fördergelder wieder untergebracht werden könnten. Das Frauenministerium könnte gar das Feministische Institut mit einer Langzeitstudie für 300.000 bis 400.000 Euro beauftragen, damit endlich Gewissheit herrscht.

Jeder Landwirt, der große weibliche Mitarbeiterinnen beschäftigt, wird dir bestätigen, das seine Mitarbeiterinnen nach der Zeitumstellung Probleme mit der Milchproduktion haben.

Gruß
Flohgast

Natürlich haben Mädchen und Frauen kein Problem mit der Zeitumstellung. Das beweist doch nur die Überlegenheit von Mädchen und Frauen gegenüber Jungen und Männern.

Na klar gibts da was. Das hat unter Anderem die DAK untersuchen lassen. Diesmal kommen bei den Betroffenen übrigens auf die ominösen 23% noch mal 10% drauf!

„Männer scheinen tatsächlich robuster und unempfindlicher zu sein, was den Biorhythmus angeht“, erklärt Dr. Bleich
Das interpretiere ich dann mal anders: Männer jammern nicht so viel rum!

http://www.presse.dak.de/ps.nsf/sbl/0873B048A86FD9B3C12577C100500BEA?open

Hat jemand Erkenntnisse, ob die Umstellung der Sommer-/Winterzeit unseren
Damen und Girlies besonders zu schaffen macht

Aber sicher doch!

Laut einer Umfrage der Deutschen Angestellten Krankenkasse (DAK) reagieren vor allem Frauen auf die am kommenden Wochenende stattfindende Zeitumstellung mit oftmals mit Winterdepressionen. Jede zweite Frau reagiert mit Müdigkeit, Kopfschmerz und Konzentrationsschwäche. Laut der DAK sind vor allem Frauen hiervon betroffen.
http://www.heilpraxisnet.de/naturheilpraxis/zeitumstellung-beguenstigt-winterdepressionen-1092.php

Führt direkt zur "DAK-FORSCHUNG". Hier wird die Sachlage allerdings weniger
ideologisch dargestellt, als es dann verbreitet wird:

Auch Frauen sind am ehesten davon betroffen (15 Prozent). Warum es hier Geschlechtsunterschiede gibt, ist bislang noch ungeklärt. Es ist allerdings wahrscheinlich, dass Männer nur ungern zugeben, dass sie ebenfalls somatisch auf die Umstellung reagieren.
http://www.presse.dak.de/ps.nsf/sbl/760A524E42713BB2C12579290031FB6F?open

Heißt also, wie oben schon gesagt: Sie jammern halt nicht gleich!

Warum nicht?

Eine Frau, die jammert, ruft ein Heer von Helfern auf den Plan.
Ein Mann, der jammert, ist ein Waschlappen und wird von Mann und Frau verachtet.
Ein nutzloser Esser halt.

Die Wurzel allen Übels.

Gruß
adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

- kein Text -

Frauen und Mädchen sind deshalb nicht so sehr betroffen, weil sie - dank Unterhaltsversorgung - aufstehen, wenn sie Lust dazu haben.