Habe neulich in der Buchhandlung in einem neuen Buch über die Zukunft der Eurozone geblättert. Darin haben die Autoren ein interessantes neues Detail erwähnt:

Noch ist es zwar nicht soweit, aber wenn das mit dem Euro nicht bald besser wird, könnte der Staat ja auf die Idee kommen, Beamte und Angestellte statt mit richtigem Geld (zumindest teilweise) mit Staatsanleihen zu bezahlen. Die dann zwar den vollen Nennwert haben, aber in der Praxis am St. Nimmerleinstag zurückgezahlt werden. Mit dem Ergebnis: Wenn man sie verkaufen will, muss man sich einen Spekulanten suchen, der dann dafür, sagen wir, nur 80% vom Nennwert zahlt. Oder 50%. Oder 20%. Im Extremfall eignen sich diese Anleihen dann nur noch als Wandschmuck, oder zum Tapezieren, oder Feuerchen machen...

Selbstverständlich könnte der Staat diese wertlosen Anleihen auch für andere Zahlungen benutzen. Kindergeld, Renten, Pensionen, Sozialhilfe...

Kurz gesagt: Schlechte Aussichten für Frauenbeauftragte, Gender-Professorinnen, usw. Wer mit seiner Arbeit echte Werte erzeugt, ist besser dran.

Sowas gab's in der Geschichte schonmal, z.B. nach der Französischen Revolution: Siehe Wikipedia, http://de.wikipedia.org/wiki/Assignat

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Maskulismus oder Schluss!
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Das ist eine schöne Vision, aber leider glaube ich nicht, dass es soweit kommt. Wenn, dann trifft es alle.

Beamte und
Angestellte statt mit richtigem Geld (zumindest teilweise) mit
Staatsanleihen zu bezahlen.

Oh ja! Fiktives Einkommen. Am Besten bei den Richtern damit anfangen.

Wer hätte das gedacht...

Avoid petty laws and useless officials.

Wieso bloß, wieso bloß, musste ich beim Lesen Deines Textes an das denken, was mir meine Großeltern über die Kriegsanleihen des I. Weltkrieges erzählt haben?
Das Ende kennen wir heute.

Gruß, Kurti

besser wird, könnte der Staat ja auf die Idee kommen, Beamte und
Angestellte statt mit richtigem Geld (zumindest teilweise) mit
Staatsanleihen zu bezahlen. Die dann zwar den vollen Nennwert haben, aber
in der Praxis am St. Nimmerleinstag zurückgezahlt werden. Mit dem

Wieso schwafelst du von "richtigem Geld"? Papiergeld ist doch auch nichts anderes als eine solche Staatsanleihe. Nur daß jeder glaubt, der Wert dahinter sei irgendwie "real".
BTW: nicht mal so harte Dinge wie Gold oder Diamanten haben von sich aus einen Wert, sondern immer nur den, den die Leute diesen Dingen zuschreiben (wenn man z.B. kurz vor dem Verhungern oder Verdursten ist, dann kann sich die individuelle Sicht auf den Wert einer Sache ganz gravierend ändern ...).

Irgendwie erinnert diese "Wert des Geldes"-Problematik an nen Witz aus meiner Jugendzeit:
Zwei Irre drucken in der Anstaltsdruckerei 13-Mark-Scheine. Und der eine ist dann ganz stolz darauf, daß er den ersten einem anderen Irren andrehen konnte, und ihn gegen nen 9-Mark und nen 4-Mark-Schein eintauschen konnte ;)

Robert

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Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Das ist eine schöne Vision, aber leider glaube ich nicht, dass es soweit
kommt. Wenn, dann trifft es alle.

Wer 2 Hände hat, der zieht sich selber aus dem Dreck. Wer sich selbst versorgen kann, Bauern etc., der wird "goldene Zeiten" erleben. Gab´s alles schon mal. Am härtesten wird´s das ganze GenderGesocks und JuristenPack treffen, die können ja rein garnix. Ich persönlich denke auch daran, meinen eigenen "Schutz" zu organisieren, denn auf den Staat wird man sich nicht mehr verlassen können und bei der Fülle von Kulturbereicherern wird hoffentlich auch dem Letzten klar, was die in der Zeit des "rechtsfreien Raums" machen werden. Mit "rechtsfreien Raum" meine ich den Zeitpunkt, an dem die Bullen reihenweise den Dienst quittieren werden, weil Geld offen ist und sie Gefahr laufen, vom Volk eine aufs Maul zu kriegen. Mein Wunsch wäre es, wenn unter dem JuristenPack die "eiserne Sense" wütet. Richter, Staatsanwälte, Rechtspfleger, alles was sich schuldig gemacht hat: HuH = Hanf und hoch!

... ihr seid vielleicht witzig, aber schlecht informiert - von dem Zuwachs, den die Rentner nächstes und übernächstes Jahr bekommen mehr als 2 % können Beamte nur träumen. Die letzten die eine Erhöhung über der Inflationsrate noch selbst erlebt haben (also nicht nur davon erzählt bekommen haben) gehen demnächst in Pension. Dafür dürfen die Beamten dann zum Teil 42 Std Wo arbeiten, während man in der Metallindustrie nach 35 Stunden für mehr Geld nach Hause geht.