Harte Zukunft für Staatsangestellte?
Habe neulich in der Buchhandlung in einem neuen Buch über die Zukunft der Eurozone geblättert. Darin haben die Autoren ein interessantes neues Detail erwähnt:
Noch ist es zwar nicht soweit, aber wenn das mit dem Euro nicht bald besser wird, könnte der Staat ja auf die Idee kommen, Beamte und Angestellte statt mit richtigem Geld (zumindest teilweise) mit Staatsanleihen zu bezahlen. Die dann zwar den vollen Nennwert haben, aber in der Praxis am St. Nimmerleinstag zurückgezahlt werden. Mit dem Ergebnis: Wenn man sie verkaufen will, muss man sich einen Spekulanten suchen, der dann dafür, sagen wir, nur 80% vom Nennwert zahlt. Oder 50%. Oder 20%. Im Extremfall eignen sich diese Anleihen dann nur noch als Wandschmuck, oder zum Tapezieren, oder Feuerchen machen...
Selbstverständlich könnte der Staat diese wertlosen Anleihen auch für andere Zahlungen benutzen. Kindergeld, Renten, Pensionen, Sozialhilfe...
Kurz gesagt: Schlechte Aussichten für Frauenbeauftragte, Gender-Professorinnen, usw. Wer mit seiner Arbeit echte Werte erzeugt, ist besser dran.
Sowas gab's in der Geschichte schonmal, z.B. nach der Französischen Revolution: Siehe Wikipedia, http://de.wikipedia.org/wiki/Assignat
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