Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Bildungsdirektorin Regine Aeppli: "Ich war nicht zuständig"

Rainer ⌂, Wednesday, 26.10.2011, 11:53 (vor 5175 Tagen)

Ist zwar schon eine Weile her, aber ein gutes Beispiel von Falschbeschuldigung und ignoranter "Führungsfrau"

Der renommierte Wissenschafter S. baute die Forschungsabteilung in der Poliklinik für Innere Medizin auf und bekam für seine Projekte 1,5 Millionen Franken vom Nationalfonds. Als ein neuer Chefarzt die Klinikorganisation umkrempelte, begann ein Kampf um Ressourcen. Der Konflikt eskalierte, worauf die Spitaldirektion S. im Januar 2009 seines Amtes enthob. Als S. wenig später zu Unrecht der sexuellen Belästigung bezichtigt wurde, hielt er es nicht mehr aus. Er kündigte. Darauf stellte ihn die Spitaldirektion frei. S. rekurrierte beim Spitalrat gegen seine Amtsenthebung und bekam recht. Das Verwaltungsgericht stellte in zwei Entscheiden fest, S. sei in seiner Persönlichkeit, in seiner Forschungs- und Wissenschaftsfreiheit und in seinen Urheberrechten verletzt worden. Trotzdem blieb ihm der Zugang zu den Ergebnissen seiner zehnjährigen Forschungsarbeit im Uni-Spital bis heute verwehrt.

Frau (Bildungsdirektorin) Aeppli, haben Sie sich schon überlegt, wie sich Professor S. fühlt? Seit zwei Jahren wird ihm der Zugang zu seiner Forschung verwehrt, obwohl er im Recht ist.
"Ich habe Verständnis, dass er seine Lage als schwierig betrachtet"

http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/region/Ich-war-nicht-zustaendig-/story/15747318

Frau Aeppli wurde hier im Forum schon erwähnt:
>Weil die Geschlechterfrage nicht nur den bevölkerungsreichsten, sondern alle Kantone betreffe, wollte die Zürcher Bildungsdirektorin Regine Aeppli keine Stellung nehmen. Doch auch die Präsidentin der Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren, Isabelle Chassot, fand keine Zeit, Fragen zu beantworten.<
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=73477

Die SP Schweiz wird meine Diagnose natürlich aufs Schärfste bestreiten. Schliesslich haben sie mit der Bundespräsidentin eine Fachfrau für internationalen Frieden. Und mit Barbara Haering eine Fachfrau für Sicherheitspolitik. Zudem der Funktionärinnen viele. Vehement verteidigen SozialdemokratInnen die Brillanz und visionäre Kraft der EU. Und so kümmert sich Regine Aeppli darum, dass schon die Kleinen in den Zürcher Schulen auf den Beitritt zur "Grossen Europäischen Familie" vorbereitet werden.
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=39429

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo


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