Meine Zerpflückung des Ganzen
Verflixte Überlegenheit
Aha. Und von wem oder was?
Junge Frauen haben junge Männer in Sachen Bildung und Jobchancen überholt.
Weibliche "Überlegenheit" in Sachen Bildung: In der Schule plappern sie wie Papageien nach, was der Lehrer vorbetet. Ohne den Inhalt wirklich VERSTANDEN zu haben.
Weibliche "Überlegenheit" im Berufsleben: Sie werden in Positionen hineingequotet, für die sie fachlich eigentlich ungeeignet sind.
Noch Fragen, Kienzle?
Das bedeutet für "sie" mehr Lebensrisiken und mehr Einsamkeit.
Alles im Leben hat in irgendeiner Form seinen Preis. Das müssen auch unsere verzickten Göööörliies mal begreifen.
Im Berliner «Soda Club> ist die Welt noch in Ordnung. Unterbeschäftigte Prekarier kommen als lässige Abräumer daher, taffe Geschäftsfrauen wie Franziska im Jungmädchen-Look.
«Kannst du nur gucken?>, fährt sie einen nicht mehr ganz knackigen Jüngling in gestreifter Hose, T-Shirt und Hosenträgern an und führt ihn später zum Salsatanz aufs Parkett.
Wäre umgekehrt aber schon eine saaaaaaaaaftige sexuelle Nötigung!
Sie bewegt sich geschmeidig – auf Distanz wirkt sie mindestens ein Jahrzehnt jünger.
Und mit ein paar Drinks intus wirkt sie bestimmt noch jünger.
Franziska S. ist Finanzredakteurin.
Oh, oh, Frauen in der Finanzbranche – ich sage nur: Blythe Masterson …
Sie ist 38 Jahre alt, singt im Chor, ist in Psychotherapie
Das Lieblings-Hobby moderner Pauer-Frauen – mit dem Zahnstocher in der eigenen Seelenkacke herumbohren.
(Ich weiß, ich bin heute wieder mal unmöglich …)
und betreibt Radsport.
Nein, Franziska hat keine Kinder und auch keine feste Beziehung.
So, wie die meisten PauerInnen heutzutage.
«Ich arbeite in einem kinderfreundlichen Betrieb, und ich würde auch beruflich zurückstecken, wenn es sein müsste. Der Mangel an Kindergartenplätzen ist nicht das Problem>, sagt sie. Das ließe sich organisieren, sie könnte auch viel von zu Hause aus arbeiten und arm ist sie auch nicht.
Was denn, hab ich was auf den Augen? FrauIn räumt mal ein, dass sie nicht ganz doll schlimm unterdrückt und ausgebeutet ist?
Irgendwo ist trotzdem der Wurm drin. «Ich habe einfach bisher keinen Partner gefunden, mit dem ich mir Elternschaft vorstellen könnte.> Affären seien immer zu haben, sagt sie, aber nichts Ernstzunehmendes. «Vielleicht werden berufliche Projekte meine Kinder sein.> Eine Affäre mit einem verheirateten Vorgesetzten hat sie beruflich nur um Haaresbreite überlebt. «Nie wieder>, sagt sie.
Heul doch oder kauf Dir 'nen Dauerlutscher!
Franziska ist in guter Gesellschaft, und zwar vorwiegend weiblicher.
Bei heutigen Frauen von "guter" Gesellschaft zu sprechen, äh…
So auch bei den Mercedessen unter den Online-Partnervermittlungen. «Parship> und «Elitepartner> mit zusammen mindestens zwei Millionen Mitgliedern sind raffinierte, psychologisch fundierte Vermittlungsautomaten, die ordentlich Geld kosten. Sie sind die teuersten am Markt und von Akademikerinnen dominiert, wobei die etwa 38-Jährigen die stärkste Gruppe stellen.
Studium – aber trotzdem fallen sie Länge mal Breite mal Höhe auf die dümmsten Abzockermaschen rein, hahahahaha …
Sie sind in diesem Alter meist beruflich etabliert, verdienen gut und das Ende des fruchtbaren Lebensabschnittes ist absehbar. Bei den kostenlosen Online-Partnerbörsen kommen hingegen oft drei bis vier Männer auf eine Frau.
Das Ende des fRUchtbaren Lebensabschnittes haben sie erreicht – das des fURchtbaren leider noch lange nicht.
"Rollentausch mit Nebenwirkungen"
Was die nur immer mit ihrer "Rolle" haben. Die einzige Rolle, die mich interessiert, ist die, die man beim Konditor kaufen kann.
Auch die 28-jährige Berliner Autorin Ariadne von Schirach – sie ist attraktiv, gebildet und wohlhabend -
Vergiss nicht, dich vor lauter Ehrfurcht vor der anbetungswürdigen Herrin zu Boden werfen!
beklagt schon heute den Rückzug des männlichen Geschlechts vom erotischen Schauplatz,
Da haben wir es wieder. Wenn ein Mann keinen Zugang zu Erotik hat, ist er ein Vollversager und es ist auf jeden Fall seine eigene Schuld.
Hat eine PauerIn keinen Zugang zu Erotik, wird es prompt zu einer neuen politischen Krise im Nahen Osten emporstilisiert.
dass zu viele junge Männer vor dem Bildschirm «bis zum Tennisarm onanieren>.
Mit gutem Grund! Ach, was sage ich: Mit tausend guten Gründen! Scheidungsabzocke und Kindesentzug sind nur zwei davon. Und das kriegen zum Glück immer mehr junge Männer spitz!
«Muss man denn alles selber machen?>
Na, ich denke, ihr seid alle so emanzipiert und überhaupt Männern in allen Dingen überlegen? Na, dann macht mal!
fragt sie angesichts «metrosexueller Weicheier>,
Und wer hat diesen Metrosexualitäts-Scheiß überhaupt erst verbreitet? RedakteurINNEN von FRAUENzeitschriften!
http://www.wgvdl.com/info/feminismuskritiken/maennerhassbuch2010.htm#_T1388
die nur eines wollen: Reden, Kuscheln, Verständnis.
Auch wieder dasselbe: Wer nölt und jammert denn seit 30 Jahren herum, dass Männer genau das angeblich nicht könnten und alle Frauen das doch sooooo sehr vermissen würden?
Also, erst Mal schön vor der eigenen Haustür sauber machen, ehe man andere anrotzt!
Liegt der seit fünfunddreißig Jahren andauernde Geburtenmangel in Deutschland womöglich nicht nur am Defizit an staatlicher Kinderbetreuung, sondern auch daran, dass viele gut qualifizierte Frauen keinen Partner auf wirtschaftlich und sozial gleicher Augenhöhe finden?
Hier ist man so mutig und ehrlich, die Immer-weiter-nach-oben-Heirat-Marotte der Frauen zumindest leise flüsternd anzudeuten. Aber natürlich ist auch da FrauIn wieder mal OpferIn. Wie sollte es auch sonst sein?
Interessant ist der wiederkehrende Verweis auf den Nachbarn Frankreich mit hoher Geburtenrate und hoher Frauenerwerbsquote.
Bei dem so beliebten Beispiel Frankreich wird immer wieder vergessen, dass dort die Mohammedanerinnen besonders stark die Quote nach oben drücken. Da werden teilweise Äpfel mit Birnen vermischt.
Dort gibt es tatsächlich ein viel besseres staatliches Betreuungsangebot für Kinder als in Deutschland.
Dennoch sollte man genau hinschauen: Geraten junge Franzosen sozial und bildungsmäßig ebenso ins Hintertreffen wie junge Deutsche? Treffen die Französinnen ihre Partnerwahl womöglich weniger nach dem Muster «Mann oben, Frau unten>?
Und: hängt das männliche Selbstwertgefühl der Franzosen vielleicht nicht so stark von Einkommen und Sozialprestige ab wie das der Deutschen?
Und schon ist die Welt wieder in Ordnung. Schuld an allem sind wieder mal die Männer.
Ein weiteres Argument gegen das Kalkül «mehr Krippenplätze gleich mehr Kinder> ist der Osten Deutschlands. Dort ist die Versorgung mit Krippenplätzen landesweit am besten, der bildungsmäßige Vorsprung der jungen Frauen am höchsten und die Geburtenrate eine der niedrigsten der Welt, was im aktuellen «Gender-Datenreport> des deutschen Familienministeriums deutlich wird.
Das zunehmende psychosoziale Hintertreffen der deutschen Männer befreit schon heute Frauen mit steigender Qualifikation zunehmend von der «Last der Fortpflanzung>, wie die offizielle bundesdeutsche Studie «Elternschaft und Ausbildung> feststellt: Von den Frauen ohne Schulabschluss oder mit Hauptschulabschluss bleiben nur ca. 20 Prozent zeitlebens kinderlos, über 40 Prozent sind es bei den Akademikerinnen und rund 75 Prozent bei weiblichen Führungskräften.
Bei Männern verhält es sich genau umgekehrt: Je qualifizierter sie sind und je höher ihr Einkommen, desto mehr Nachkommen haben sie im statistischen Mittel.
Die Zahlen der Männer lassen sich über die der Frauen erklären. FrauInnen holen sich nur wirtschaftlich potentere Stecher ins Bett.
Statistiken sind mit Vorsicht zu genießen.
Besonders wenn sie der herrschenden Gender-Ideologie zuwider laufen. Wenn das Wahrheitsministerium es verabsäumt hat, rechtzeitig den Deckel draufzuhalten.
Doch nimmt man den aktuellen «Gender-Datenreport> des bundesdeutschen Ministeriums für alle außer Männer im besten Alter (pardon: für Frauen, Senioren, Familie und Jugend) zur Hand, zeichnet sich ein Bild ab, das nicht so recht zur durch Männermacht benachteiligten Frau passen will.
Ein paar Daten gefällig?
• Eine Überzahl der Schulabgänger ohne Abschluss, Sonderschüler, Haupt- und Realschüler sind männlich (deren Lehrkräfte sind meist weiblich).
• Die meisten Gymnasiasten und Studierenden sind weiblich (deren Lehrkräfte sind meist männlich) und machen zudem die besseren Abschlüsse, als ihre männlichen Kommilitonen.
http://www.wgvdl.com/info/feminismuskritiken/maennerhassbuch2010.htm#_T0621
Als Franziska zur Schule ging, waren diese Verhältnisse noch umgekehrt. Und doch ist bereits in ihrer Altersklasse festzustellen, dass die Vollerwerbsquote bei Frauen seit Jahrzehnten steigt und bei Männern sinkt, die Arbeitslosigkeit von Frauen erstmals niedriger ist als bei Männern und rund zwei Drittel der meist im Dienstleistungsbereich neu geschaffenen Jobs von Frauen belegt werden.
Weil Versager in Politik und Wirtschaft es verabsäumt haben, die wertschöpfende Realwirtschaft im Lande zu halten. Und stattdessen von der Politik der milliardenschwere, monströse Wasserkopf Öffentlicher Dienst auf Raumschiffgröße hochgepäppelt wurde.
Das böse Erwachen wird aber noch kommen …
Wie wird es den heranwachsenden Frauen ergehen, die ihre männlichen Altersgenossen bereits in der Schule abgehängt haben? Wie werden sie ihre Wünsche nach Partner- und Elternschaft realisieren?
Ich kann das wehleidige Gezeter um die ach so tragischen Schicksal kapriziöser Prinzesschens auf den ErbsInnen nicht mehr hören! Es kotzt mich nur noch an!
Doch auch in anderen Bereichen schreitet die Gleichstellung unaufhaltsam voran:
Wie weit soll sie denn noch voranschreiten?????
• Junge Frauen holen beim Rauchen, bei Alkohol- und Drogenkonsum wie auch bei der Kriminalitiät (einschließlich Gewaltdelikte) gegenüber den Männern deutlich auf (Gender-Datenreport). Dies gilt auch für stressbedingte Erkrankungen vor allem bei berufstätigen Frauen (siehe «Sind Frauen bessere Menschen? >).
Na, da ist doch bestimmt irgendwie das Patriarchat dran schuld!
• Die statistischen Lebenserwartungen von Frauen und Männern driften seit ca. 20 Jahren nicht mehr zugunsten der Frauen auseinander, sondern gleichen sich tendenziell an.
http://www.wgvdl.com/info/feminismuskritiken/maennerhassbuch2010.htm#_T1072
• Der große Absicherungs- und Umverteilungsapparat namens «Ehe> hat zunehmend ausgedient. Unterhaltszahlungen, Erbschaften und Witwenrenten fließen immer weniger von Mann zu Frau (Gender-Datenreport).
Äh, soll das ein Witz sein???????
Defektwesen Mann?
Beim Lesen dieser Überschrift habe ich so ein merkwürdiges nervöses Zucken im Unterarm verspürt. Habt Ihr das auch manchmal?
Ein Teil der chancenlosen Männer wandert in den Knast, für einen anderen Teil entstehen Arbeitsplätze bei Militär, Polizei und Sicherheitsfirmen. Männer erfüllen auf diese Weise zuverlässig die Rollen, die sie schon als Knaben beim alltäglichen Medienfutter männlicher Gewalt erlernten.
Ich bin beruflich in Institutionen tätig, die unmittelbar mit dem Arbeitsmarkt zu tun haben (Erwachsenenbildungsinstitute). Und ich kann daher kurz und bündig sagen: Das ist gequirlte Scheiße, was da steht!
Wirkliche Männer, die ein positives Bild männlicher Kraft, Fürsorglichkeit, Geschicklichkeit, Kreativität und Konstruktivität vorleben könnten, sind immer häufiger abwesend.
Einfach nur dummes Gefasel …
Dies nicht nur, weil sie auch infolge eigener Vaterlosigkeit überfordert sind, sondern auch per Gesetz und Richterbeschluss.
Oh, ein Anflug von Realitätssinn.
«Schlaue Mädchen, dumme Jungs>, titelte Der Spiegel im Heft 21/04.
Und noch dümmere Brandswieten-Redakteure.
Die Spiegeline wieder mal. Was soll man von der auch anderes erwarten?
Gern wird immer wieder darauf verwiesen, dass der statistische Rückstand der Männer in vielen Bereichen biologisch bedingt sei.
Das mit den biologischen Erklärungen hatten wir vor 70, 80 Jahren schon. War damals schon peinlich.
In Sachen Sex und Geschlechtsidentität hat die Biologie in den akademischen Elfenbeintürmen der «Gender>-TheoretikerInnen hingegen keine Rolle zu spielen.
Das stimmt nicht ganz. Wenn damit die Minderwertigkeit von Männern bewiesen werden kann, ist die Biologie in den Kreisen der Gender-Theoretiker seeeeeeeehr gefragt!
Wären Männer biologisch benachteiligt, wäre dann nicht endlich eine Gleichstellungspolitik für Männer angesagt, Männerförderprogramme, wie es sie auch für Behinderte und andere Minderheiten gibt (Männer sind ja dank hoher Sterblichkeit eine Minderheit)? Das umfangreiche wissenschaftliche Datenmaterial der «Klosterstudie> und aus dem Buch «Sind Frauen bessere Menschen> zeigt, dass
• Mönche in Klöstern wesentlich älter werden, als ihre Geschlechtsgenossen in «freier Wildbahn>, und zwar fast genauso alt wie Nonnen,
• Männer keineswegs immer und überall auf der Welt deutlich früher starben und sterben, als Frauen (dies vor allem im modernen Westen),
• Männer schlicht mehr Gewalt und Risiken ausgesetzt sind (sämtliche «Todesberufe> werden fast ausschließlich von Männern ausgeübt und die allermeisten Gewaltopfer sind Männer),
• Mindestens zwei Drittel aller Gesundheitsausgaben Frauen zugute kommen.
Männer dominieren nach wie vor Führungspositionen in Wissenschaft und Forschung, Kultur, Wirtschaft, Sport und Politik. Würden biologische Mängelwesen den mit Spitzenpositionen einhergehenden Dauerstress, langjährige maximale Arbeitsbelastung und permanenten Konkurrenzkampf lange genug durchhalten, um nach oben zu kommen und dort zu bleiben?
Hand aufs Herz: Wie viele Frauen wollen in ein mörderisches Arbeitspensum («Führungspositionen>) und einen permanenten Konkurrenzkampf hineinquotiert werden?
Na Holladiewaldfee, jetzt wird es ja richtig Autobahn …
Bei der Erschaffung der Technosphäre und des staatlichen Versorgungsapparates haben die Männer derart saubere Arbeit geleistet, dass sie sich quasi selbst wegrationalisiert haben. Heute kann jede westliche Frau auch ohne Mann «unabhängig> sein. Anerkennung brauchen die Männer dafür nicht zu erwarten. Ab und zu dürfen sie noch eine Rolle als Lover und/oder Samenspender spielen, ansonsten steht Papa Staat zur Verfügung, der garantiert immer zahlt.
Und schon sinkt das Niveau wieder. Nehme mein überschwängliches Lob von eben mit dem Ausdruck tiefsten Bedauerns wieder zurück.
Die Fakten, Fakten, Fakten zur angeblichen "männlichen Überflüssigkeit":
http://www.wgvdl.com/info/feminismuskritiken/maennerhassbuch2010.htm#_T1507
Die emotionale, erotische Abhängigkeit der heterosexuellen Männer vom weiblichen Gefühlsmonopol blieb hingegen unangetastet, und verschärft sich dank zunehmender Abwesenheit der Männer in der Erziehung weiter.
Hier haben wir sie wieder, diese ganz miesen, abgefeimten rhetorischen Tricks, mit den versucht wird, den Marktwert der Ware weibliche Sexualität künstlich hochzuhalten.
Es wird einfach so – ohne die Spur eines empirisches Beweises – das Dogma in Stein gemeißelt: Männer können ohne Mumu nicht leben.
Und wenn ein Mann das Gegenteil von sich behauptet, dann hängen ihm eben die Trauben zu hoch! (Hier im Text nicht geschehen, aber geschieht ja oft genug.)
Schwache Männer gleich starke Frauen?
Irgendwie lustig, diese regenwurmhaften Verbiegungen, um bloß nichts Positives über Männer und Negatives über Frauen zu sagen.
Statistisch zeichnet sich ein Bild ab, das nicht so recht zur Frau als gesellschaftliches Opfer passen möchte (alle Daten aus «Sind Frauen besser Menschen? >): 57 Prozent aller Wähler sind dank Übersterblichkeit der Männer weiblich, 80 Prozent der Warenumsätze, Verkaufsflächen und Werbebudgets beziehen sich auf weibliche Käufer, die folglich über entsprechende Geldmittel verfügen müssen. Tatsächlich gehen vorsichtig geschätzt über 60 Prozent des Sozialprodukts einschließlich Sozialleistungen, Unterhaltszahlungen, Witwenrenten und Erbschaften (ebenfalls dank frühem Tod der Männer) an Frauen (Kinder nicht eingerechnet), und das, obwohl Frauen insgesamt deutlich weniger Erwerbseinkommen erzielen als Männer. Dies jedoch vor allem deshalb, weil sie insgesamt weniger Erwerbsarbeit in weniger belastenden Positionen leisten. Bei direktem Vergleich ist festzustellen, dass von allgemeiner Lohndiskriminierung keine Rede mehr sein kann.
Und: Frauen erziehen ganz überwiegend die Männer und Frauen von morgen. Kann die demokratische, westliche Wohlstandswelt überhaupt anders aussehen als im Sinne der langlebigeren, kauflustigeren Mehrheit?
Wie lange wird es noch «Girl’s Days>, Frauenquoten, Frauenförderung geben? Bis auch insofern Gleichstellung herrscht, dass die Lebenserwartung der Frauen auf die der Männer abgesunken ist, da eine Vermännlichung der Lebenswelt der Frauen eben auch mehr Risiko, Stress, Einsamkeit und Existenzdruck bedeutet?
Stärkt man die Frauen, indem man die Männer schwächt? Ist die Welt ein gewaltiger Konkurrenzkampf, ein Nullsummenspiel, in dem die Frauen nur gewinnen können, was sie zuvor den Männern abgenommen haben?
Diesen Teil wiederum hätte glatt jemand hier aus dem Forum schreiben können.
Eine echte Heiß-Kalt-Behandlung, dieser Artikel.
Wie wäre es mit einer Aufwertung des Images von Kinderpflege und Haushaltsarbeit?
War das denn soooo schlecht in der Vergangenheit, diese Image?
Wie schrecklich ist das Los der Hausfrau/des Hausmannes wirklich, mit zwei Kindern ca. 30 Stunden pro Woche zu arbeiten und bei minimalem Berufsrisiko zumeist über reichlich finanziellen und zeitlichen Gestaltungsspielraum zu verfügen?
Ein solcher Mann ist natürlich nichts Anderes als ein Faulpelz und Versager.
Vielleicht liegt das Problem auch hier: Wie viele Frauen finden Männer erotisch, die sich überwiegend mit Trösten, Windeln wechseln, Putzen, Kochen und Einkaufen beschäftigen?
Wen juckt es eigentlich, was diese hysterischen, überkanditelten Zicken erotisch finden? Jeder umfallende Sack Reis in China ist ein wirtschafts- und kulturwissenschaftliches Kompendium im Vergleich dazu!
Gruß, Kurti (heute wieder mal richtig böse)
gesamter Thread:
- Meine Zerpflückung des Ganzen -
Kurti,
26.10.2011, 03:45
- Tschuldigung, gehört zum NEON-Thread von MC Henrich (n. t.)
-
Kurti,
26.10.2011, 03:46
- Meine Zerpflückung des Ganzen -
Goofos,
26.10.2011, 06:00
- Meine Zerpflückung des Ganzen - Kurti, 26.10.2011, 14:27
- Tschuldigung, gehört zum NEON-Thread von MC Henrich (n. t.)