Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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WON: Trennung nach langer Ehe

dentix07 @, Monday, 24.10.2011, 12:39 (vor 5177 Tagen)

Frauenbefreiung?

Bei Frauen nennt man das also Befreiung!
Und wenn Männer nach Jahrzehnten - ohne eine andere Frau dahinter - gehen, nennt frau das wie?

Vorschläge: Betrug, Demütigung, Verlassen, Egoismus (des Mannes), .....

(weitere Vorschläge willkommen)

WON: Trennung nach langer Ehe

Kurti, Wien, Monday, 24.10.2011, 13:22 (vor 5177 Tagen) @ dentix07

Und natürlich wird wieder einmal kräftig Männer-Bashing betrieben:

Was hier eine wesentliche Rolle bei den Partnern spielt, die um 1940 geboren wurden, das ist die in dieser Kriegsgeneration weitverbreitete Unfähigkeit zu kommunizieren. Sie haben es einfach nicht gelernt.

Während verlassene Ehefrauen in der Regel durch ein intaktes Sozialgefüge aufgefangen werden, auf Freunde und Kinder zurückgreifen können und weniger Probleme damit haben, sich professionelle Lebenshilfe zu holen, bricht für die verlassenen Männer häufig eine Welt zusammen.

Dabei hat Insa Fooken bei ihrer Studie festgestellt, dass sich Männer häufig nicht einmal zugestehen, dass sie überhaupt trauern.

Zum letzten Satz sage ich nur: Dauerlutscher …
Ach, es ist so zum Kotzen …

Gruß, Kurti

Frauenbefreiung?

WON: Trennung nach langer Ehe

Daimyo, Monday, 24.10.2011, 14:36 (vor 5177 Tagen) @ Kurti

Und natürlich wird wieder einmal kräftig Männer-Bashing betrieben:
Was hier eine wesentliche Rolle bei den Partnern spielt, die um 1940
geboren wurden, das ist die in dieser Kriegsgeneration weitverbreitete
Unfähigkeit zu kommunizieren. Sie haben es einfach nicht gelernt.

Wie kommununiziert denn diese Generation mit anderen Menschen? Mit Händen und Füssen etwa, wie Taubstumme? Oder sitzen diese Generation nur bewegungslos rum?
Einfach nur Schwachsinn, was diese Autorin von sich gibt.

WON: Trennung nach langer Ehe

Narrowitsch, Berlin, Tuesday, 25.10.2011, 14:12 (vor 5176 Tagen) @ dentix07

Artikel wie dieser zigeunern seit Jahrzehnten durch Gazetten aller Couleur, sie schaffen den Nährboden, auf dem feministischer Ungeist reiche Früchte trägt. Das Prinzip, welchem sich die Schreiberlinge verpflichtet fühlen, ist immer das selbe: Es bagatellisiert die vielen kleinen und großen menschlichen Katastrophen, die nicht selten rücksichtslosen weiblichen Selbstverwirklichungsaktivitäten folgen, in dem es ein paar ausgesuchte Fallbeispiele, ausnahmsweise und scheinbar ohne Folgekatastrophen, pars pro toto wirken lässt. Sodann berichten diesem Prinzip verpflichtete AutorInnen konsequent aus weiblichen Sicht, wohl wissend, dass sie das Grundprinzip des seriösen Journalismus verletzen: sich einem Gegenstand mit gebotener Distanz zu nähern und ihn aus möglichst vielen Perspektiven zu betrachten. In diesem Falle aus dem Blick verlassener Männer und Kinder. Zum Beispiel.

Eingeschränkten Blickes produziert die schreibende Zunft eine Endlosrolle heiler Femi-Welt-Bilder, die zwar wenig Realität abbilden, aber um so mehr Sehnsucht nach Verhältnissen züchten, die versprechen, was sie nicht halten können, nämlich unbeschwert von Loyalität und unbeschwert von Rücksichten, aber unter Einfluss der Frauenpower, das endlose Glück zu finden.

Dass bei dieser kleinen Träumerei, Fragen nach der Finanzierung solch großartiger weiblicher Selbstverwirklichung unter den Tisch fallen, fällt nur Erbsenzählern ein zu kritisieren.

Tausend mal, zehntausende mal publiziert, entfaltet die (papierene)Traumfabrik Wirkung in schlichten Gemütern, auch in jenen, die ein Dr.-Titel schmückt.

Eine Folge der beabsichtigten Wirkung:

Bei Frauen nennt man das also Befreiung!
Und wenn Männer nach Jahrzehnten - ohne eine andere Frau dahinter -
gehen, nennt frau das wie?
Vorschläge: Betrug, Demütigung, Verlassen, Egoismus (des Mannes), .....

Mann muss es ihnen lassen, wie hier angedeutet, kann Ideologie, als solche unerkannt, die Welt verändern. Zeitweilig. Nur zeitweilig.

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

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