Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Aus der Empathie-Abteilung: Frauen sind die besseren Schwestern ...

Leserabundzu, Monday, 24.10.2011, 00:18 (vor 5177 Tagen)

Madonnas Bruder lebt unter Brücke

Madonna gehört zu den erfolgreichsten Entertainern der Popgeschichte, ihr älterer Bruder ist aber obdachlos und lebt unter einer Brücke. Um zu überleben, sammelt er Pfand – auf Madonnas Hilfe kann er nicht zählen.

... Die 53-jähirge Madonna wird vom Wirtschaftsmagazin „Forbes“ auf ein Jahreseinkommen von 58 Millionen Dollar (42 Millionen Euro) taxiert. Ihr Bruder hält sich nach eigenen Angaben mit Pfandgeld über Wasser

http://www.focus.de/panorama/boulevard/tragisches-schicksal-madonnas-bruder-lebt-unter-bruecke_aid_677533.html

Aus der Empathie-Abteilung: Frauen sind die besseren Schwestern ...

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Monday, 24.10.2011, 02:21 (vor 5177 Tagen) @ Leserabundzu

Madonnas Bruder lebt unter Brücke ...

Die Sängerin mag ihre Gründe haben, derlei lässt sich von aussen gar nicht beurteilen. Manchmal besteht effektive Hilfe gerade darin, jemanden unter der Brücke schlafen zu lassen.

Erstaunlich aber, dass die Presse es wagt, eine Frau als herzlos hinzustellen - normalerweise sind doch immer Männer die gefühllosen Schweine.

Viele Grüße
Wolfgang

Aus der Empathie-Abteilung: Frauen sind die besseren Schwestern ...

Diego Madonna, Monday, 24.10.2011, 05:48 (vor 5177 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

Ich glaube kaum, dass es sich hierbei um ein spitzfindiges Sozialprogramm von Madonna handelt. Madonna ist bekannt dafüpr, dass sie für Sozial- und Charityprojekte im wahrsten Sinne des Wortes nichts übrig hat.

Und unter der Brücke schlafen lassen als Hilfsmaßnahme ist eine öhm interessante rechtsstaatliche Einstellung. Passt auch gut in die bevorstehende Weihnachtszeit.

Aus der Empathie-Abteilung: Frauen sind die besseren Schwestern ...

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Monday, 24.10.2011, 13:22 (vor 5177 Tagen) @ Diego Madonna

Und unter der Brücke schlafen lassen als Hilfsmaßnahme ist eine öhm
interessante rechtsstaatliche Einstellung. Passt auch gut in die
bevorstehende Weihnachtszeit.

Zuweilen besteht echte Hilfe darin, jemanden seinen persönlichen Tiefpunkt finden zu lassen.
Ein Alkoholiker beispielsweise würde es sicher als große Hilfe empfinden, wenn man ihn samt Sucht finanziert. Kann man machen, beruhigt sicher das eigene schlechte Gefühl, allerdings wird er so kaum aus seiner Sucht herausfinden; auch nicht an Weihnachten.

Das ist in größerem Rahmen nicht anders: Hilfe für Afrika beruhigt das schlechte Gewissen, zerstört dort aber die Landwirtschaft und macht so weitere Hilfe nötig - seit Jahrzehnten. Hilfe richtet oft mehr Unheil an als keine Hilfe, weil eher der zweite Weg Selbstheilung und Eigenständigkeit ermöglicht.

Ein Kind, das hinfällt, muss ja ebenfalls lernen, selbst aufzustehen. Auch, wenn das für Eltern hart ist.

Viele Grüße
Wolfgang

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