Der Kampf um Misurata war für den Westen Hauptgrund für die Intervention in Libyen.

Dabei wurden humanitäre Gründe vorgeschoben, es sollte angeblich ein Völkermord verhindert werden.

So wurde es behauptet. Die Wirklichkeit sieht anders aus, wie man hier im Boston Globe nachlesen kann:

http://articles.boston.com/2011-04-14/bostonglobe/29418371_1_rebel-stronghold-civilians-rebel-positions/2

Interessant in diesem Zusammenhang ist die geringe Anzahl weiblicher Opfer:

Misurata’s population is roughly 400,000. In nearly two months of war, only 257 people — including combatants — have died there. Of the 949 wounded, only 22 — less than 3 percent — are women.

Übersetzung:
Misuratas Bevölkerung ist ungefähr 400.000. In fast 2 Monaten Krieg sind nur 257 Menschen dort getötet worden. Von den 949 Verwundeten waren 22, weniger als 3%, Frauen.

Woran man sehen kann, dass Frauen praktisch keinen Anteil am Kampf gegen Gaddafi hatten. Auch wenn unsere Gender-Medien wieder einmal was anderes erfinden.

... ist doch für unsere Politiker, wie in anderen Ländern der Welt mit Politikern umgegangen wird. Man kann ja nicht mehr nur von einem Einzelfall reden. Ich persönlich würde mir sicherlich langsam Gedanken machen.

Gaddafi war bereit zu sterben,
ob unsere Politiker dafür bereit wären?

Ich bezweifle das, nach 4 Jahren (oder 8 Jahren) Mandatszeit machen sie sich in der Regel aus dem Staub, ohne einen Hauch an Verantwortung zu tragen oder Konsequenzen aus ihrem Handeln befürchten zu müssen.

Man muss Gaddafi nicht mögen,
aber die Tatsache, dass er bereit war, für sein Handeln mit seinem Leben einzustehen, imponiert mir irgendwie. Unsere Politkasper spielen doch nur auf der Berliner Bühne Demokratie.

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Man muss Gaddafi nicht mögen,
aber die Tatsache, dass er bereit war, für sein Handeln mit seinem Leben
einzustehen, imponiert mir irgendwie. Unsere Politkasper spielen doch nur
auf der Berliner Bühne Demokratie.

Ich gehe noch weiter. Vor diesem Mann habe ich tausend mal mehr Respekt als vor der ganzen Heuchlerbande in Europa und Amerika. Von der verräterischen Bumsnudel in Italien ganz zu schweigen.

Merkel als Märtyrerin? Zum lachen! Allenfalls schickt sie dafür den Seibert vor.

Und Gadaffis LynchTod zeigt, wie schön die neue Demokratie ist. Sie beginnt mit einem Akt der Unmenschlichen Barbarei und alle westl. Politiker (Obama)begrüßen sie voller Stolz.

... ist, was wohl Angela Merkel machen würde, wenn sie nicht mehr Kandesbunzlerin ist. Wird sie wieder FDJ-Sekretärin? Oder gründet sie mit Wolfgang Schnur eine neue Oppositionspartei ("Demokratischer Aufbruch" oder so ähnlich), setzt sich in ganz Deutschland für DDemok-Rattie ein und wird Staatsratvorsitzende und Präsidentin der Volkskammer. Sie liebt ja alle Menschen und will Deutschland dienen, wie sie sagte. Deutschland konnte man aber bekanntlich auch schon in der DDR dienen. Da hat sie viel Erfahrung gesammelt. Genau solche PolitikerInnen braucht Deutschland jetzt unbedingt, gerade in der Krise, die sie vereinbarungsgemäß heraufbeschworen hat.

Vielleicht setzt sie sich aber unerschrocken nach China ab und wird dort Handelsattachée für Trinidad & Tobago? Auch dort gibt es ja Menschen, denen irgend jemand dienen muß. Das kann sie richtig gut. Eine wahre Idealistin, selbstlos, altruistisch und verläßlich in ihrem Parteiauftrag. Sowas ist heutzutage eine Seltenheit geworden.

Die macht bestimmt ihren Weg und wird bei ihrer Beerdigung nicht zu spät kommen.

Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

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