Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Feministisch optimierter IQ Test?

Kurgan, Thursday, 20.10.2011, 12:31 (vor 5181 Tagen)

In folgedem SPON Artikel ist die Rede von dem veränderlichen IQ von Kindern und Jugendlichen im Kontext einer Studie:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,792740,00.html

Folgender Absatz macht mich sehr nachdenklich:

"Der IQ-Test prüfte zwei Formen von Intelligenz - die verbale sowie die praktische. Für den sogenannten verbalen IQ werden Sprache, Allgemeinwissen und Gedächtnis getestet. Der praktische IQ gibt an, wie gut jemand zum Beispiel Puzzles lösen kann oder fehlende Elemente in Bildern entdeckt. Beide zusammen ergeben den Gesamt-IQ. "

Ist es jetzt üblich, beim ermitteln des IQ die klassischen, relevanten Eigenschaften wie räumliches,logisches und Analytisches Denken auszuklammern? Das das oben liest sich für mich wie die quasi für die Stärken des weiblichen Geschlechtes optimierte IQ-Test light Version.

Ist das neuerdings Standard? Das ist ja der Hammer.

Warum sollen die was für sich optimieren?

Josef A, Thursday, 20.10.2011, 12:48 (vor 5181 Tagen) @ Kurgan

Wer als Frau vorwärts kommen will, der brauch doch nicht ernsthaft einen hohen IQ. Wenn es daran hapert, hilft doch die FrauenQuote um das Ziel zu erreichen.

Warum sollen die was für sich optimieren?

Oliver, Thursday, 20.10.2011, 14:49 (vor 5181 Tagen) @ Josef A

Wenn es daran hapert, hilft doch die FrauenQuote um das Ziel zu
erreichen.

Den Rest erledigt Gender-Mainstreaming und hirnlose MINT-FrauenPämpering mit Bildern:
[image]

--

Liebe Grüße
Oliver


[image]

IQ Kosmetik

Borat Sagdijev, Thursday, 20.10.2011, 14:53 (vor 5181 Tagen) @ Josef A

Wer als Frau vorwärts kommen will, der brauch doch nicht ernsthaft einen
hohen IQ. Wenn es daran hapert, hilft doch die FrauenQuote um das Ziel zu
erreichen.

Frauen sehen gerne gut aus, stellen sich im besten Licht und schön angemalt mit vorteilhaften Kleidern dar.

Warum sollte das nur aufs körperliche beschränkt sein?
Wie wir wissen wollen Frauen - gerade die übelste Ekelschlampe - auch nett, Engel und Mausi, also etwas "gutes", sein.
Man sieht doch auch wie Frauen die "kalte emotionslose technische" Intelligenz von Männern abwerten, weil sie es neiden.

Frauen neiden den Männern ja auch Führungspositionen, deswegen streben sie diese an (Quote) und werten diese ab, gleichzeitig.

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

Warum sollen die was für sich optimieren?

Caligula, Thursday, 20.10.2011, 15:48 (vor 5181 Tagen) @ Josef A

[...]Wenn es daran hapert, hilft doch die FrauenQuote um das Ziel zu
erreichen.

Und wenn das nicht reicht, kann Frau ganz traditionell die Beine breitmachen. Das hilft immer und führt in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle auch zum Ziel. Vielleicht lehnen ja deswegen manche Frauen die Quote ab?

Feministisch optimierter IQ Test? JA!

Montana, Thursday, 20.10.2011, 14:43 (vor 5181 Tagen) @ Kurgan

Ist es jetzt üblich, beim ermitteln des IQ die klassischen, relevanten
Eigenschaften wie räumliches,logisches und Analytisches Denken
auszuklammern? Das das oben liest sich für mich wie die quasi für die
Stärken des weiblichen Geschlechtes optimierte IQ-Test light Version.
Ist das neuerdings Standard? Das ist ja der Hammer.

Die IQ- Tests wurden ca. nach „1992-94“ verändert und mehr auf die klassischen verbalen „Fähigkeiten“ so zu sagen nach und nach Ausgeweitet.
Als Gründe wurden unter anderem angeführt, dass in dem „klassische Test“ die sprachlichen Fähigkeiten nicht ausreichend berücksichtigt worden seien, der IQ-Test zu der Zeit zu Anspruchsvoll gewesen sei und zu sehr das männliche Denken, wie räumliches- logisches-, analytisches- und laterales Denken bevorzugt werde.
Insgesamt wurden die Qualitäten so auch nach und nach etwas abgesengt!

Es ist auch Real, dass die Testergebnisse zunehmend auf die „Stärken?“ des weiblichen Geschlechts optimiert worden sind (Wie weite Teile des Bildungssystem im übrigens auch).

Nachzulesen ist dieses u.a. (wenn man es aufmerksam liest) in:
Jenseits der Norm- hochbegabt und hoch sensibel – von Andrea Brackmann.
In einer „etwas feministische Schreibweise“ geschrieben, jedoch für Underachiever sehr Interessant.

Ja ja, es ist der heutige Standart und auch der Hammer!

Zu dem Artikel von Spon:
Es wurde nicht darauf hingewiesen, dass die Testpersonen NIE wussten das sie einen IQ-Test absolvierten! Warum und Wieso sollte man denn dann eine Leistung erbringen und in wie Weit wurden dann die Ergebnisse hierdurch Verfälscht?!
Aber ist bereits bekannt dass z.B. Taxifahrer mit der laufenden Beruftätigkeit ein besonderes Orientierungsvermögen erlangen.

kommunikatives Zeitalter

Torsten, Thursday, 20.10.2011, 15:42 (vor 5181 Tagen) @ Montana

Insgesamt wurden die Qualitäten so auch nach und nach etwas abgesengt!

Kenn ich. Wir leben in einem kommunikativen Zeitalter – Handy, Telefon, Internet, TV, Radio, etc. – Die sprachliche Intelligenz ist demnach die entschiedenste.

Ohne logisches-, analytisches- und laterales Denken ginge die Geräte zwar nicht. Aber erklär das mal einer Tratsche.

--
Mit der besseren Hälfte hat man mehr als doppelt so viel Probleme.

Morpheus: Väter haben ihre Jungs zu beschützen, solange sie das können - und zwar vor Weibern

Definition Intelligenz - derzeitig maßgeblicher Konsensus

Caligula, Thursday, 20.10.2011, 16:16 (vor 5181 Tagen) @ Kurgan

Zitiert nach Rost "Intelligenz - Fakten und Mythen", S. 18, Beltz-Verlag, ISBN: 978-3-621-27646-7:

"Eine Definition, auf die sich 52 führende Intelligenzforscher aus dem anglo-amerikanischen Raum geeinigt haben - am 13.12.1994 im Wall Street Journal abgedruckt - lautet: "Intelligenz" ist ein sehr allgemeines geistiges Potential, das u.a. die Fähigkeit zum schlussfolgernden Denken, zum Planen, zur Problemlösung, zum abstrakten Denken, zum Verständnis komplexer Ideen, zum schnellen Lernen und zum Lernen aus Erfahrung umfasst. Es ist nicht reines Bücherwissen, keine enge akademische Spezialbegabung, keine Testerfahrung. Vielmehr reflektiert Intelligenz ein breites und tiefes Vermögen, unsere Umwelt zu verstehen, 'zu kapieren', 'Sinn in den Dingen zu erkennen' oder 'herauszubekommen, was zu tun ist'.""

So gesehen, erscheint es nur konsequent, wenn eine feministische Definition von Intelligenz für Frauen zur Anwendung kommt. Ihr reines Bücherwissen, ihre enge akademische Spezialbegabung (z.B. Gender-"Sciences") und ihre reiche Testerfahrung fallen ja schließlich als Intelligenzmerkmale aus. Wie auch das breite und tiefe Unvermögen von Frauen, unsere Umwelt zu verstehen, zu kapieren, den Sinn in den Dingen zu erkennen oder herauszubekommen, was zu tun ist, geradezu danach schreien, eine fördernd-ausgleichende Sonderbestimmung für Frauen einzuführen; anders kann man Männer in diesem Sektor nicht erfolgreich "positiv" diskriminieren. Und darauf, und natürlich auf die Frauenprivilegierung, kommt's doch schließlich an, oder?

Der "Rost" präsentiert monographisch den derzeitigen Stand (2009) der Intelligenzforschung. Nicht ganz leichter Stoff, aber sehr lesenswert.

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