Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Unverholende ("umgekehrte") Diskriminierung in Wort & Bild

Reingucker, Wednesday, 19.10.2011, 06:32 (vor 5182 Tagen)

Heute in "DIE ZEIT"-B(r)eilage Beitrag über Waldorfschulen (Erfindung Rudolf Steiners, bekanntlich ein Mann) gelesen. Überschrift: "Eine Schmiede guter Menschen" (!). Ein einziges riesiges Foto prangt drüber. Darauf zu sehen doch nur MenschInnen: "Junge Frauen beim physikal. Experiment" (in etwa Untertitel). Links, im Hintergrund, und von hinten quasi als "Alibi" ein einzelner (offenbar gerade noch als männl. zu identifizierender) Mitschüler, der irgendwas Unwichtiges an die Tafel kritzelt. Dachte, das müßt' ich euch mal zeigen...
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Unverholende ("umgekehrte") Diskriminierung in Wort & Bild

LatexTester, Wednesday, 19.10.2011, 09:35 (vor 5182 Tagen) @ Reingucker

Da ist Vorsatz im Spiel. Die meisten Berichte sind mit Mädchen bebildert. In Filmberichten hält die Kamera nur auf Mädchen und Frauen. Das ist die allgemeine Bildsprache in nahezu allen Medien. Medien klingt nicht zufällig nur so ähnlich wie Mädchen. Es wäre die Aufgabe des Medienwissenschaftlers Arne Hoffmann das herauszuarbeiten und zu belegen. Aber der Mann spielt lieber.

Kann man auch anders interpretieren...

Kritiker, Wednesday, 19.10.2011, 10:33 (vor 5182 Tagen) @ Reingucker

Die Mädchen spielen etwas rum und staunen über ein trivales Experiment, während der Junge die komplexeren Zusammenhänge an der Tafel schon mal abstrakt analysiert.

Wieso umgekehrt?

Leser12345, Wednesday, 19.10.2011, 11:05 (vor 5182 Tagen) @ Reingucker

Wieso umgekehrt? Das ist doch heutzutage normal, daß das Männliche offen diskriminiert wird.

Umgekehrt wäre umgekehrt.

Die Abwertung des Männlichen ist doch die staatliche Norm!

Kuchlbauer, München, Wednesday, 19.10.2011, 11:24 (vor 5182 Tagen) @ Reingucker

Die Abwertung, Verächtlichmachung und offene Kriminalisierung alles Männlichen ist doch in diesem Lande ein Normalzustand. Unter diesem (propagandistischen) Blickwinkel ist die geistige Schablone für viele Behörden und Institutionen entstanden, die in einem Mann ohne jeglichen Fakten von vornherein den Täter erkennen und entsprechend behandeln. Das ist auch so gewollt, denn treibt dies doch einen mächtigen Keil zwischen die Geschlechter, von dem letztlich ein ganz Industriezweig auskömmlich leben kann. Der Feminismus ist aus meiner Sicht nur eine Ideologie, die benutzt wird, um damit milliardenschwere Umsätze bzw. Profite zu erzielen. Die Argumentation unter www.dfuiz.net ist schlüssig und lässt keinen anderen Schluß zu, als das dies sogar staatlich so gewollt ist.

Die Abwertung des Männlichen ist doch die staatliche Norm!

Flint ⌂, Wednesday, 19.10.2011, 13:16 (vor 5182 Tagen) @ Kuchlbauer

...Der Feminismus ist aus meiner Sicht nur eine Ideologie, die
benutzt wird, um damit milliardenschwere Umsätze bzw. Profite zu erzielen.

Dazu dieses Video: Feminism is Social Engineering funded by Banks (deutsche Untertitel)

Deutsche Untertitel können eingeblendet werden (dazu auf den cc-Knopf drücken)

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Der Maskulist
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Familienpolitik

PS

Reingucker, Wednesday, 19.10.2011, 14:08 (vor 5182 Tagen) @ Reingucker

Danke für die Antworten. Bild mußte ich vergrößern. Ist leider (noch) nicht im Netz. In Wirklichkeit ist Beilage der ZEIT ja etwa halben Meter breit, Bild dementsprechend riesig. Deswegen fiel's mir auf. Zeitung hätt ich mitnehmen sollen; immerhin hab ich mir Überschrift gemerkt. Artikel wurde von Mann geschrieben (vermutl. von Quoten-DesignerInnen gestaltet); weiß nicht, ob tendenziös ist, da Lust am Lesen verging. Paar Seiten später überraschte mich die kaum noch lesbare ZEIT mit Artikel über Tussen-Quote, der vorsichtig versucht, "Kritik" anzubringen (was heut nur über Vergleich mit Ausland sein darf). "Umgekehrte" Diskriminierung entnahm ich hier. Norbert Bolz sagte alles im nachtstudio. Aber lest selbst.

Unverholende ("umgekehrte") Diskriminierung in Wort & Bild

Oller, Thursday, 20.10.2011, 04:13 (vor 5181 Tagen) @ Reingucker

Oha ja, das ist mir auch schon aufgefallen, dass auf diese Weise Propaganda stattfindet. Praktisch dürfen Jungs schon gar nicht mehr im Vordergrund stehen und mit Physik und Naturwissenschaft allgemein in Verbindung gebracht werden. Das stärkt ja nur die alten Rollenbilder wieder und so weiter. Deswegen nun solche Fotos. Der Bengel da hinten ist echt nur noch ein notdürftig ins Bild gerückter Alibi-Schwanz, der sich gefälligst abseits zu halten hat, wenn Mädchen forschen.

Beunruhigend und bezeichnend, dass sich das offenbar quer durch den Medienwald zieht. Das ist ein breitangelegter Angriff. Aber wir durchschauen ja glücklicherweise noch diese Manipulatoren.

Nur, nützen wird es ihnen nichts. Denn auch Frauen lassen sich von solchen Bildern nicht beeindrucken und von ihren Vorlieben abbringen. Sie analysieren solche Bilder nicht einmal, so wie wir.

Tja, Pech gehabt, Gendertussneldas.

Femi überall

E Mann zipiert, Thursday, 20.10.2011, 10:50 (vor 5181 Tagen) @ Reingucker

... Paar Seiten
später überraschte mich die kaum noch lesbare ZEIT mit Artikel über
Tussen-Quote, der vorsichtig versucht, "Kritik" anzubringen (was heut nur
über Vergleich mit Ausland sein darf). "Umgekehrte" Diskriminierung
entnahm ich hier. Norbert Bolz sagte alles im nachtstudio. Aber lest selbst.

Dieser Artikel wurde im Februar verfasst.

Artikel, wie die von Bolz werden nur aus Gründen der "Gleichberechtigung" zugelassen.

Auf die eigentliche Problematik weisen diese Art der Artikel gar nicht hin: Das Scheitern dessen, was einmal als Emannzipation gewünscht war! U. zw. nicht weil es die Männer nicht erlaubt hätten, sondern weil die meisten Frauen, das gar nicht haben wollen.

Die neueste Absonderung in der Zeit "Her mit der Quote". Solche Artikel und solche Kommentare geben die richtige Einstellung in den Medien wieder.

Unverholende ("umgekehrte") Diskriminierung in Wort & Bild

Kotze, Thursday, 20.10.2011, 11:28 (vor 5181 Tagen) @ Reingucker

Darauf zu sehen doch nur MenschInnen

Ich finde das Bild gut. Sie bestaunen, was Männer gebaut haben.

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