Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Gratulation nach Schweden an alle Beteiligten

Der Strippenmann, Wednesday, 19.10.2011, 01:28 (vor 5182 Tagen)

Ein schwedisches Bezirksgericht hat am Dienstag 23 Frauen und einen Mann wegen kinderpornografischer Straftaten verurteilt. Der 43-Jährige muss für ein Jahr ins Gefängnis, die Frauen im Alter zwischen 38 und 70 Jahren erhielten Bewährungsstrafen und wurden zur Zahlung von 2500 bis 18000 Kronen (275 bis 2000 Euro) verurteilt.

Nach Angaben des Gerichts im Bezirk Falun hatten die Frauen Dutzende einschlägige Videoclips und Fotos von dem Mann erhalten und sich mit ihm online darüber ausgetauscht. Das Material zeigte Mädchen und Jungen jeden Alters, angefangen vom Kleinkind. Wegen der Zahl der verurteilten Frauen halten die Ermittler den Fall für einzigartig.

http://www.20min.ch/news/ausland/story/23-Frauen-wegen-Kinderpornos-verurteilt-24701597

Es ist immer so, dass Frauen für gleiche/schwerere Straftaten nicht ins Gefängnis kommen n/t

Christian, Wednesday, 19.10.2011, 01:44 (vor 5182 Tagen) @ Der Strippenmann

...

Hier liegen keine gleichen Straftaten vor

Gismatis, Basel, Wednesday, 19.10.2011, 02:34 (vor 5182 Tagen) @ Christian

In diesem Fall ist die unterschiedliche Bestrafung gerechtfertigt. Laut Bericht hat der Mann das Material den Frauen ausgehändigt, wobei wir nicht wissen, ob sie ihn darum gebeten haben.

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www.subitas.ch

Hier liegen keine gleichen Straftaten vor

satyr, Essen, Wednesday, 19.10.2011, 04:52 (vor 5182 Tagen) @ Gismatis

Genau. Er wird alle 23 Frauen gezwungen haben, die Kinderpornos anzunehmen. Frauen können sich gegen Schwei... äh... Männer ja nicht wehren. Im Grunde sollten die Frauen den Mann noch verklagen. Wegen 23 facher Nötigung (zum annehmen von Kinderpornos).

Wobei ich ehrlich gesagt das unterschiedliche Strafmaß schon gerechtfertigt finde. Er war quasi der "Dealer", viell. auch Produzent. Die Frauen "nur" Konsumenten. Is doch mittlerweile bekannt, das viele Frauen Männer bei Straftaten vorschicken und dann nur vom Ergebnis profitieren.

Hehlerei

Rainer ⌂, Wednesday, 19.10.2011, 05:03 (vor 5182 Tagen) @ satyr

Wobei ich ehrlich gesagt das unterschiedliche Strafmaß schon
gerechtfertigt finde. Er war quasi der "Dealer", viell. auch Produzent. Die
Frauen "nur" Konsumenten.

Bei der Prostitution ist es in Schweden genau umgekehrt. Da begehen die "Produzenten" noch nicht mal eine Straftat während die Konsumenten bestraft werden.

Rainer

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[image]
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Gratulation nach Schweden an alle Beteiligten

ausÖsterreich, Wednesday, 19.10.2011, 10:50 (vor 5182 Tagen) @ Der Strippenmann

Gratulation nach Schweden an alle Beteiligten bei uns wären die Frauen unter einem Vorwand freigekommen und hätten womöglich noch einen Orden bekommen .

Hier wird mit zweierlei Maß gemessen

Guildo, Wednesday, 19.10.2011, 12:03 (vor 5182 Tagen) @ Der Strippenmann

In Schweden werden die Anbieter von sexuellen Dienstleistungen (Prostituierte) straffrei gestellt und die Konsumenten dieser Dienstleistung (Freier) vor Gericht gezerrt.

Hier trat ein Mann als Anbieter von sexuellen Dienstleistungen auf (er vertrieb kinderpornographische Darstellungen) während die Frauen eben Konsumenten dieser Dienstleistung waren.

Analog zum ersten Fall müsste auch hier der Konsument härter bestraft werden als der Anbieter - ja wenn denn Schweden ein Rechtsstaat wäre und keine feministische Diktatur!

Gruß - Guildo

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Most places where we all come from we can have a date, pay over $100 and not even get a goodnight kiss from some broad-ass feminazi who thinks her shit doesn't stink.
(unbekannter Fan von Angeles City)

Korrektur

Kritiker, Wednesday, 19.10.2011, 19:04 (vor 5182 Tagen) @ Guildo

Analog zum ersten Fall müsste auch hier der Konsument härter bestraft
werden als der Anbieter - ja wenn denn Schweden ein Rechtsstaat wäre und
keine feministische Diktatur!

Wenn Schweden ein Rechtsstaat wäre, dessen Rechtsstruktur einen stringent logischen Aufbau hätte, müssten in beiden Fällen die Anbieter härter als die Abnehmer bestraft werden, da sie zur Abnahme anstiften.

Korrektur

Oliver, Wednesday, 19.10.2011, 19:47 (vor 5181 Tagen) @ Kritiker

Wenn Schweden ein Rechtsstaat wäre, dessen Rechtsstruktur einen stringent
logischen Aufbau hätte, müssten in beiden Fällen die Anbieter härter
als die Abnehmer bestraft werden, da sie zur Abnahme anstiften.

Oder halt umgekehrt wie die FeministINNEN argumentieren: Der Freier schafft erst mit seiner NACHFRAGE die Prostitution. So ist es feministisches Rosinenpicken, wie immer.

Also doch:
Eine feministische Diktatur!

--

Liebe Grüße
Oliver


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