"Spätestens in der Grundschulzeit werden die Unterschiede zwischen Jungs und Mädchen deutlicher. Das sieht man auch im Verhalten.

Jungen bevorzugen oft ganz andere Spiele als Mädchen. Viele Jungen bewegen sich gern und messen gern ihre Kräfte im Spiel mit anderen Jungen. Ob sie dabei immer gleich die Besten sein wollen, steht nicht fest. Allerdings sagen Jungen-Forscher, die sich mit dem Verhalten von Jungen beschäftigten, dass Jungen gern wissen wollen, wo sie stehen.

(...)"

Ein relativ moderater Beitrag, wie ich finde. Was meint Ihr dazu?

http://www.lilipuz.de/wissen/herzfunk/details/artikel/warum-muessen-jungs-immer-die-besten-sein/

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Zum Mythos dieser angeblichen Hierarchiekämpfe zwischen Jungen: Ich kann mich diesbezüglich noch an meine Unterstufen-Zeit erinnern. Ich weiß noch, ich hatte da mit einem bestimmten Mitschüler ein Ritual. Und zwar, ob man es schaffte, den jeweils anderen mit Gewalt aus der Klassenraummitte in den Bereich vor der Klassenzimmertür zu zerren.
Und was die "philosophisch-ideologischen" Hintergründe dieses Spiels betraf: Es gab keine. Zumindest von meiner Seite her kann ich das eindeutig so sagen. Es ging dabei buchstäblich um nichts. Es war der pure Übermut und sonst gar nichts. Diesen Quatsch, den man von Feministinnen dauern hört, dass das angeblich "Hierarchiekämpfe" zwischen Jungen wären, kann ich in keiner Weise bestätigen.

Gruß, Kurti