Was sagt ihr zu dem Video? Frauenquote
Wäre gut, dort ein paar Kommentare zu hinterlassen.
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Video über Frauenquote
satyr, Essen, Tuesday, 18.10.2011, 05:31 (vor 5183 Tagen) @ Flint
Guter Anfang. Aber das Ende ist typisch. Frauen sind Opfer. Denn sie bekommen nichts zusätzlich. Was übrigens nicht stimmt. Altenpfleger die Patienten betreuen die ansteckende schwer(!) Krankheiten haben, bekommen eine Zulage. Aber das Risiko sich ne Grippe einzufangen, wird natürlich nicht finanziell entschädigt. Wurde es mir in meiner Schulzeit ja auch nicht. Obwohl mich oft Mitschüler angesteckt haben.
In der Ausbildung (Informatikkaufmann) hab ich übrigens schwere Server und Monitore getragen. Ohne Zulage. Es gehörte zum Job, täglich. So wie das schwere heben von Patienten bei AltenpflegerInnen. Ich habs mir damals freiwillig ausgesucht, hätte jederzeit aufhören können. So wie AltenpflegerInnen.
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Christian, Tuesday, 18.10.2011, 08:22 (vor 5183 Tagen) @ satyr
Guter Anfang. Aber das Ende ist typisch. Frauen sind Opfer. Denn sie
bekommen nichts zusätzlich. Was übrigens nicht stimmt. Altenpfleger die
Patienten betreuen die ansteckende schwer(!) Krankheiten haben, bekommen
eine Zulage. Aber das Risiko sich ne Grippe einzufangen, wird natürlich
nicht finanziell entschädigt.
Typisch der Vergleich, warum haben sie nicht Altenpfleger mit Müllabfuhr verglichen?
Müllabfuhr -> Giftige Stoffe, der Müll ist Bakterienverseucht, Mundschutz keiner, einfache Strassenbekleidung, arbeiten bei jedem Wetter (Grippeanfälliger), Krankheitsanfällig durch giftige Dämpfe und bakterienverseuchten Müll, permanenten Gestank aushalten müssen, Bezahlung schlechter ist.
Bauarbeiter und Müllabfuhr steht jeder Frau zum Beruf offen, warum finden sich hier keine Frauen?
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Kuchlbauer, München, Tuesday, 18.10.2011, 11:38 (vor 5183 Tagen) @ Flint
Bascha Mika im Radio. Mehr muss man sicher nicht erwähnen, um zu wissen, was dann kam.
Ich verstehe nicht, warum sich das Geheule nur um Aufsichtsrats- und Vorstandsposten dreht. Bundesweit gibt es genügend mittelständische Unternehmen, die dringend belastbaren und kompetenten Führungsnachwuchs bräuchten, weil diese Unternehmen sonst aus Altergründen vor dem Aus stehen. Wo bleiben da die Frauen? Warum quotiert man nicht dort?
In diesem o. g. Radiogespräch war die Rede davon, dass Frauen ja meist nicht in ingenieurtechnischen Berufen vertreten seien, dafür aber im kaufmännischen und juristischen Bereich präsent sind. Ich stelle mir ernsthaft die Frage, wie man mit solch einem fachfremden Basiswissen große Unternehmen leiten und lenken will. Wir alle wissen, dass die juristische Ausbildung starr ist und diese Personen nicht in der Lage sind, flexibel auf dynamische Prozesse zu reagieren. Bei Kaufleuten ist das genauso, wer schon mal in einer Buchhaltung war, weiß, wie es da zugeht. Die Leitung und Aufsicht über ein Unternehmen sollte also im Interesse des Unternehmens und seiner Belegschaft zwingend in den Händen eines fachlich fundierten Personals bleiben. Ingenieure können flexibel denken und müssen innovativ sein, um mit ihren Produkten am Markt zu bestehen. Da nützen keine Theorien oder Gesetze, Kunden überzeugt man mit Qualität und einem guten Preis. Dazu ist technisches Wissen vonnöten und keine Paragraphenhackerei.
Sollte eine Frauenquote eingeführt werden, dann plädiere ich für die Abschaffung von Aufsichtsräten und Vorständen. Wenn es möglich ist, dass solche nicht leistungsfähigen Personen dort anwesend sein können, dann muss man den Sinn eines solchen Gremiums generell zur Disposition stellen. Es macht wirklich keinen Sinn, wenn Leute, wie im Bundestag oder EU-Parlament, nur für Anwesenheit bezahlt werden.
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Kritiker, Tuesday, 18.10.2011, 11:58 (vor 5183 Tagen) @ Kuchlbauer
müssen innovativ sein, um mit ihren Produkten am Markt zu bestehen. Da
nützen keine Theorien oder Gesetze, Kunden überzeugt man mit Qualität
und einem guten Preis. Dazu ist technisches Wissen vonnöten und keine
Paragraphenhackerei.
Das stimmt allenfalls Ansatzweise für technische Produkte (prominentes Gegenbeispiel der Siegeszug der VHS Videokassette) und für viele andere Waren und Dienstleistungen (Lifestyle, Mode, Lebenmittel etc.) ist Marketing wesentlich wichtiger als Qualität, z.T. sogar dazu noch eine leistungsstarke Rechtsabteilung ein Erfolgsgarant (prominentes Beispiel Tabasco-Sauce).
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Christian, Tuesday, 18.10.2011, 14:24 (vor 5183 Tagen) @ Kuchlbauer
Vorstandsposten dreht. Bundesweit gibt es genügend mittelständische
Unternehmen, die dringend belastbaren und kompetenten Führungsnachwuchs
bräuchten, weil diese Unternehmen sonst aus Altergründen vor dem Aus
stehen. Wo bleiben da die Frauen? Warum quotiert man nicht dort?
Die Femipropagandamaschine geilt sich nur darüber auf, was weit weit unter 1% des gesamten Arbeitsmarktes ausmacht.
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Kritiker, Tuesday, 18.10.2011, 11:46 (vor 5183 Tagen) @ Flint
Der Anfang passt, aber dann...
Staatlich feministisches Qualitätsfernsehen pur, es gibt im Gegensatz zur Ausbildung der Altenpflegerin, keinen Ausbildungsberuf zum Bauarbeiter, also was vergleichen die da.
Im Berufsfeld der Altenpflege gibt es außerdem ebenso wie auf dem Bau völlig verschiedene Lohngruppen (und Ausbildungsstufen), dazu auf dem Bau noch etliche Dutzend völlig verschiedener Berufsgruppen.
In der Altenpflege zählen i.d.R. für die Höhe der Vergütung neben der reinen Ausbildung und Funktion auch noch das Alter, der Familienstand und die Anzahl der Kinder (wie ist das eigentlich mit dem ganzen Antidiskriminierungsgedöns vereinbar), anders als auf dem Bau üblich.
Auch sind die einzelnen extra vergüteten Erschwernisse nicht mal ansatzweise vergleichbar, in der einen wie in der anderen Richtung.
Sind die schlicht zu dämlich mal korrekt zu recherchieren und über einen passenden Vergleich zu sinnieren oder ist es die Staatsdoktrin, die solche sog. Journalisten zu derartigen Fehlleistungen zwingt.
Das auch noch alles finanziert mit einer Zwangsabgabe, zum kotzen...
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pappi, Tuesday, 18.10.2011, 12:44 (vor 5183 Tagen) @ Flint
Mir gefällt der Anfang des Videos. Endlich wird mal ausgesprochen, dass Frauen die falschen Studienrichtungen wählen, um "aufzusteigen". Ich verstehe deshalb die Rektorin der Uni Leipzig nicht, weshalb sie nicht ihr Wissen und möglicherweise Charme einsetzt, um die vielen Jurastudentinnen auf Ingenieurwissenschaften umzulenken. Man schult soviel nach, warum sollen den weiblichen Studentinnen (Verdopplung ist Absicht) nicht auch die fehlenden Voraussetzungen für ein Ingenieurstudium eingetrichtert werden.
Übrigens, meine Mutter hatte auch studiert. Sie hat seinerzeit freiwillig ihren Job an den Nagel gehängt, um die Kinder zu erziehen. Ich weiß, dass sie das gern getan hat und aus uns allen ist was Ordentliches geworden. Sie hatte das Ziel, mal wieder zu arbeiten, hat es auch getan und im selben Beruf, obwohl sich da auch immerzu was änderte. Ich kann mich auch noch erinnern, dass sie abends in der "Kinderzuhausezeit" in die Volkshochschule zum Lernen gegangen ist. Das hat keinem von uns geschadet. Ich vermute, viele Frauen denken heute immer noch so. Es gibt eben nur so ein paar bekloppte Weiber, die diesen Frauen etwas ins Gehirn blasen und dann kommt es so, wie es heutzutage ist. Ich finde, nichts ist schöner als ein gesundes Familienleben mit einer gescheiten Mutter - man lernt von der ja auch eine Menge - und einem Vater, der zwar zur Arbeit muss, aber heutzutage ein ganz anderer ist als es die Väter zu meiner Kinderzeit waren. Ich frage mich immer wieder: Wer hat was davon, wenn die Welt so durcheinander gebracht wird.
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IchIchIch, Tuesday, 18.10.2011, 15:55 (vor 5183 Tagen) @ pappi
Mir gefällt der Anfang des Videos. Endlich wird mal ausgesprochen, dass
Frauen die falschen Studienrichtungen wählen, um "aufzusteigen". Ich
verstehe deshalb die Rektorin der Uni Leipzig nicht, weshalb sie nicht ihr
Wissen und möglicherweise Charme einsetzt, um die vielen Jurastudentinnen
auf Ingenieurwissenschaften umzulenken.
Die Frage, die sich wohl jeder vernünftige Mensch an diesem Punkt stellen muss, ist, warum trotz besseren Wissens (denn niemand kann mir ernstahaft erzählen, dass eine Germanistik Studentin nicht weiss, dass sie weniger verdienen und schlechtere Aufstiegsmöglichkeiten haben wird als ein Physiker, Informatiker ect.), fast alle Frauen die technischen Studienfächer ignorieren. Oder umgekehrt, wieso Männer sich so häufig für technische Studiengänge begeistern können. Die Antwort ist eigentlich ganz simpel, wir wissen es eigentlich alle, nur passt sie nicht in das feministische Weltbild. Die Antwort, wenn auch wahr, ist im Geiste dieser Ideologie frauenfeindlich! Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Darum Gendermainstreaming, um zu "beweisen", dass es keine natürlichen Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen gibt, die sich unter Anderem darin aüssern, dass sich schon kleine Buben, fernab aller Gehalts- und Aufstiegserwägungen, sehr viel mehr für technische Spielereien interessieren. So unterschiedlich die Affinität zur Technik zwischen Mädchen und Jungen, so die spätere Verteilung an den Universitäten. Ein eifacher Zusammenhang.
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User 1734, Tuesday, 18.10.2011, 13:10 (vor 5183 Tagen) @ Flint
Wäre gut, dort ein paar Kommentare zu hinterlassen.
Gutes Video.
Der Vergleich Bauarbeiter/Krankenpflegerin hinkt zwar etwas, aber im Prinzip finde ich auch, daß Arbeit an Menschen viel zu gering bezahlt wird. Allerdings muß man sich das natürlich auch erkämpfen und nicht ernörgeln.
Ein Witz: Lohnungleichheit bei Schutzkleidung!
Jürgen, Berlin, Tuesday, 18.10.2011, 21:11 (vor 5182 Tagen) @ Flint
Am Beispiel der "Schutzkleidung" und den damit verbundenen mutmaßlichen Zuschlägen sieht man einmal wie die ganze Lohnlügendiskussion femastasenlastig hinkt:
Man vergleicht einen Ganzkörperschutzanzug (Mann) mit einer Gesichtsmaske (Frau) und regt sich darüber auf, dass die Altenpflegerin keeeeiiiiinnnnen Cent mehr bekommt. Wobei noch nicht einmal geprüft wurde, ob alle Bauarbeiter diesen "Schutzbekleidungs"-Zuschlag bekommen oder ob das lediglich in einem Tarifvertrag steht. Ich wage zu behaupten, dass ein gewöhnlicher Abrissunternehmer z.B. solche Zuschläge garnicht bezahlt, womit die Femastasen rechtssicher wieder einmal nicht die Diskussionshoheit haben.
Jeder Depp lernt in der Schule: "Man kann nur gleiches mit Gleichem vergleichen!"
Mitlesende Femastasen sprechts bitte 3x laut nach!