Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Dazu: Ausgezeichnetes Interview mit Sonja Bischoff

pappi, Monday, 17.10.2011, 16:47 (vor 5184 Tagen) @ DRadiohörer

Das Interview ist wirklich lesenswert.
Vor mir liegt der Artikel aus einer kleinen Zeitung über eine Uni in Sachsen. Da muss es wieder einen Run auf die Juristische Fakultät gegeben haben. Was muss das Studium bloß an sich haben? (Mir hat mal ein "fertigstudierter Jurist" gesagt, dass man sich bei dem Studium nicht von Anfang an auf etwas Bestimmtes festlegen muss. Deshalb findet man wohl an vielen Ecken und Enden Leute mit dem Ausbildungsstand "Jurist", obwohl da vielleicht ein Fachmann besser positioniert wäre. Hier versagen also alle die, die vor dem Studium die Jugendlichen hätten beraten können. Denn richtig Geld abschöpfen und dann wirklich richtig, kann man ja als Jurist nur, wenn man in einem solchen Beruf tätig ist; auch der Beamtenstatus scheint erstrebenswert zu sein).
Die Rektorin dieser Uni spricht von einer entspannten Situation in Studienfächern (meine Anmerkung: Natur- und Ingenieurwissenschaften), die Frauen nicht bevorzugt wählen. Ja, warum tun sie es denn nicht? Wenn sie angeblich bessere Ergebnisse im Abitur haben, wo haben sie denn die besseren Noten? Haben sie die naturwissenschaftlichen Fächer abgewählt? Wirkt die Barby-Puppenzeit noch nach? Wer Jura studiert oder irgendeine Geisteswissenschaft, der kann doch keine Karriere in einem Industrieunternehmen machen oder?


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