Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die Ommas bejubeln offen sexuellen Missbrauch von Jungen!

Kurti, Wien, Monday, 17.10.2011, 02:08 (vor 5184 Tagen)

Ich weiß, dass ich mit diesem Posting gegen die Hausordnung verstoße. Indem ich hier fürs Omma-Forum praktisch noch Reklame schiebe. Aber ich habe einen guten Grund dafür: Beweissicherung!
Zum Thema. Wir erinnern uns: Es ist jetzt einige Wochen her, als gegen die Lehrerin eines Wiener Gymnasiums der Verdacht im Raum stand, sie habe Kinder gezwungen, als das jeweils andere Geschlecht verkleidet in der Schule zu erscheinen:

http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=199248

(Es gilt die Unschuldsvermutung, blabla.)

Dieses Thema wurde auch im Omma-Forum aufgegriffen. Und was ich da zu lesen bekam, verschlug mir die Sprache, obwohl man von den Ommas inzwischen ja so einiges gewohnt ist. Nachfolgend die krassesten Kommentare:

Schwarz
06.09.2011 10:22
Auch wenn diese Methode fragwürdig sein mag, ist es doch interessant zu beobachten, dass Kern der Aufregung nicht die Tatsache ist, dass irgendwer sich verkleiden musste, oder dass die Mädchen Jungenkleidung trugen, sondern dass Jungen sich als Mädchen kleideten.
Hierin wird scheinbar noch immer eine Abwertung gesehen.

Liebine
08.09.2011 10:35
Aber es wundert mich nicht, dass die Aufregung darüber, dass Jungs typische Mädchenkleidung anziehen sollen weitaus größer ist als umgekehrt. Während Mädchen und Frauen schon längst für sich das Spektrum der Möglichkeiten entdeckt haben, zwischen Hose und Rock, Bluse und Hemd, Schleife und Krawatte zu variieren, verharren Männer bei ihren typischen männlichen Klamotten und kämen nie auf die Idee, mal ein Kleid oder einen Rock anzuziehen.
Das ist insofern merkwürdig, da ja Männer grundsätzlich Röcken und Kleidchen gegenüber bei Frauen nicht abgeneigt sind! Warum aber bei sich selbst? Aber die Angst bei Männern, zu feminin zu wirken und damit als "Tunte" oder "Transe" rüber zu kommen, scheint größer zu sein als darin eine Chance zu sehen. Nun, es wird Zeit, dass die Männer es den Frauen gleich tun und "mutiger" werden was die Auswahl der "Kleider" betrifft.

08.09.2011 14:13
habla
Die Idee als solche finde ich ja gar nicht schlecht. Das wäre sicherlich mal ein interessantes SoWi-Projekt.

09.09.2011 12:27
NimmZwei
*schmunzel*

09.09.2011 19:55
Arizona
Na, da haben die ja echt noch mal Glück gehabt. Zu anderen Zeiten oder an anderen Orten schreit niemand gleich "seelischer Mißbrauch", wenn Mädchen Röcke tragen mußten/müssen - wie das bei meiner Mutter noch der Fall war oder in den meisten Ländern, in denen Schuluniformen üblich sind. Röckchen sind anscheinend nur bei Jungs seelischer Mißbrauch.
Dabei ist es doch eine gute Idee, mal die ganze Palette des Kleiderschranks auszuprobieren. Aber anscheinend kommt kaum ein Junge/Mann von selbst darauf. Mangel an Phantasie?
Hier in der Stadt gibt's aber immer wieder mal Jungs, die offensichtlich freiwillig Schottenröcke tragen. Gestört sehen die eigentlich nicht aus, feminin allerdings auch nicht; dafür sorgen schon die Perforationen in Ohren, Nasen und Augenbrauen und der Klempnerladen am Hals.

10.09.2011 18:31
Astra
Nicht nur was die Kleidung betrifft.
Du sagst doch selbst, dass es ein Teil ihrer generellen Haltung widerspiegelt. Und das sollte mal durchbrochen werden. Jungs sollten auch mal "feminin" sein können ohne dass das herabgewertet wird.

14.09.2011 19:01
zweite meinung
irgendwie sehr gruselig, dass "buben" sich in mädchenkeidung lächerlich vorkommen. das bedeutet nichts anderes, als dass sie mädchen / weiblichkeit lächerllich und ablehnenswert finden. auch der häufig gefallene begriff "verkleidung" stößt mir unangenehm auf, besagt er doch, dass ein junge nicht "ge"-kleidet, sondern "ver"-kleidet irgendwie kein junge mehr ist: junge sein ist also kleidung? und was ist dann ein mädchen in jeans und t-shirt? oder gibts die inzwischen gar nicht mehr …

15.09.2011 21:30
habla
Zitat:
irgendwie sehr gruselig, dass "buben" sich in mädchenkeidung lächerlich vorkommen. das bedeutet nichts anderes, als dass sie mädchen / weiblichkeit lächerlich und ablehnenswert finden.

Nö, nicht zwangsläufig. Kann auch bedeuten, dass ihnen von der Umwelt diese Denkweise aufoktroyiert wird.

16.09.2011 19:04
zweite meinung
Zitat:
Kann auch bedeuten, dass ihnen von der Umwelt dieses Denkweise aufoktroyiert wird.

ja, was denn sonst??? von allein kommen kinder nicht auf sowas. und genau darum ist es gruselig. weil es der erwachsenenwelt den spiegel vorhält und selbige die häßliche fratze ihrer stereotype und vorurteile auch noch für attraktiv hält.

Das sind so die Sachen, die einen einerseits sprachlos machen, einen andererseits aber immer wieder zum Weiterkämpfen motivieren.

Gruß, Kurti

Zu egoman für objektives Wahrnehmen

Diego spät auf, Monday, 17.10.2011, 04:21 (vor 5184 Tagen) @ Kurti

Zitat:
irgendwie sehr gruselig, dass "buben" sich in mädchenkeidung lächerlich
vorkommen. das bedeutet nichts anderes, als dass sie mädchen /
weiblichkeit lächerlich und ablehnenswert finden.

Komisch aber auch, die Ommatatorin scheint sich gar keine Gedanken darüber gemacht zu haben, WARUM "buben" überhaupt Mädchenkleidung tragen sollen! Sie wird aufgrund ihrer geistigen Befangenheit und mangelnden Empathie wohl auch nie auf die Idee kommen, dass das Aufzwingen weiblicher Merkmale von den Jungen kontextuell zu recht als Ablehnung/ Entwertung ihrer männlichen Identität empfunden wird! Stattdessen wird den Jungen natürlich sofort Frauenfeindlichkeit unterstellt .... paranoid, wie immer!

Und das normale Frauen/ Mädchen Männerkleidung tragen würden, ist ja wohl eine erhebliche Fehlwahrnehmung. Denn diese angebliche Männerkleidung ist sowohl vom Stil als auch vom Schnitt eindeutig weiblich, auch wenn sie oberflächlich betrachtet der meist einfach nur funktionellen Kleidung von Männern ähnelt. Deshalb ist "Hose tragen" noch lange nicht dasselbe wie "Männerhose tragen". Und ob diese Frauen tatsächlich selbst so offen für Männerkleidung sind, wie sie behaupten, können sie ja mal demonstrieren, indem sie alleine ! im Smoking zum Einkaufen oder zum Dönerladen um die Ecke gehen. Und ich weiß jetzt schon, dass sie sich das nicht trauen werden! Aber mit kleinen Jungs kann frau es ja machen ...

Zu egoman für objektives Wahrnehmen

Hirschkuh, Monday, 17.10.2011, 06:32 (vor 5184 Tagen) @ Diego spät auf

Arschgeweihe wurden (und werden) von Männern durchaus als attraktiv empfunden, trotzdem trägt kein Mann dieses spezielle Tattoo, weil es ein geschlechtsspezifisch weibliches Tattoo ist!

Nach deren Logik müssen aber alle Männer dieses Tattoo als lächerlich und abwertend empfunden haben, nur weil sie es ja nicht tragen!

Dies aber ist fernab der realistischen Lebenswelt, auch wenn die ganz große Welle mittlerweile abgeflaut ist. Es ist nur so, weil es eben ein Instrument der weiblichen Erotik ist und nicht der männlichen! Und jeder normale Mensch versteht das, auch und gerade ohne großes ideologiebehaftetes Theoriengewälze.

Fazit: Deren "Logik" ist für'n Arsch(geweih). Wie immer.

Die Ommas bejubeln offen sexuellen Missbrauch von Jungen!

aber ja doch, Monday, 17.10.2011, 06:49 (vor 5184 Tagen) @ Kurti

irgendwie sehr gruselig, dass "buben" sich in mädchenkeidung lächerlich
vorkommen. das bedeutet nichts anderes, als dass sie mädchen /
weiblichkeit lächerllich und ablehnenswert finden.

Da sieht man das Problem mit den Feminissen. Sofort wird böswillig interpretiert. Was nicht spurt, muss erzogen und gegängelt/gegendert werden.

Widerlicher Menschenschlag. Danke Evolution...

Die Ommas bejubeln offen sexuellen Missbrauch von Jungen!

Hirschkuh, Monday, 17.10.2011, 07:11 (vor 5184 Tagen) @ Kurti

Während Mädchen und Frauen schon längst für sich das Spektrum der Möglichkeiten entdeckt haben, zwischen Hose und Rock, Bluse und Hemd, Schleife und Krawatte zu variieren, verharren Männer bei ihren typischen männlichen Klamotten und kämen nie auf die Idee, mal ein Kleid

oder einen Rock anzuziehen.

Müll. Krawatten werden nur sehr wenig von Frauen getragen. Und Dinge wie Pullover und Jeans sind eher Unisex-Kleidung und jedenfalls weniger auf sexuelle Reize ausgelegt wie zum beispiel eine Nylonstrumpfhose oder ein bauchfreies Top. Im übrigen ist es ein Recht der Männer auf größere Bandbreiten zu verzichten und sinngemäß zu sagen: wozu soll ich eine blaue jeans tragen? Ich bleib für den Rest meines Lebens eben bei schwarz!

Aber genau das vertragen diese Tröten ja nicht. Schöne versprochene Freiheit.

Typisch männliche Kleidung, die im gleichen Maße auf sexuelle Stimuli ausgerichtet ist, wie einige weibliche Kleiderarten, gibt es gar nicht. Es sei denn, man fährt die Easy-Rider oder Sado-Maso-Lederklamotten-Schiene oder läuft im Trachtengewand herum. Aber alles keine normale Alltagskleidung.

Diese Tussies differenzieren so stark wie Alice Schwarzer gegenüber Esther Vilar.

Die scheinen nicht arbeiten zu müssen?

Horst Müller, Monday, 17.10.2011, 12:15 (vor 5184 Tagen) @ Kurti

Ich glaube nicht, dass ich einen BH tragen sollte, auch ein Tanga steht mir sicherlich sonderlich. Man stelle sich mal vor, ich würde in so einem Aufzug auch noch Modellfotos machen und die würden flächendeckend in der Regenbogenpresse veröffentlicht. Ja, die eine Dame hat ja geschrieben, dass sie es nicht versteht, warum die Männer nicht auch die Vorteile der weibl. Bekleidung für sich entdecken.

Anhand dieser Kommentare offenbart sich doch eine völlig kranke Geisteswelt einiger Frauen. Wer Zeit hat, über solchen Themen zu brüten, der nimmt mit sehr hoher Sicherheit nicht am Wertschöpfungsprozess teil. Mir ist das sowas von scheißegal, was ich trage, es muss einfach nur bequem und praktisch sein. Am liebsten ist mir ein Overall und auch während meiner Dienstzeit hatten wir extrem praktische Bekleidung, nur kann man die nicht in der Öffentlichkeit tragen.

Die scheinen nicht arbeiten zu müssen?

Kuhscheiße, Monday, 17.10.2011, 13:05 (vor 5184 Tagen) @ Horst Müller

Anhand dieser Kommentare offenbart sich doch eine völlig kranke
Geisteswelt einiger Frauen.

Anhand aller ihrer Äußerungen offenbart sich das sogar. Wenn dieser feministische Menschenschlag irgendetwas sagt, erfährt man nicht etwas Gehaltvolles über die Sache, über die sie sich gerade äußern, sondern immer nur etwas über ihre inneren Bedürfnisse und Wünsche, wie diese Sache zu sein hat, weil allein das ihren Maßstab ausmacht.

Und wie diese Bedürfnisse in etwa aussehen, erfährt man beispielsweise beim Betrachten von "Antonias Welt". Und dieses Reclam-Heftchen über geradezu umwerfend verkannte KomponistInnen ist ebenfalls tatsächlich kein ernstzunehmendes Informationswerk über weibliches Komponieren, sondern ein psychischer Offenbarungseid der Femi-Persönlichkeits-Struktur.

Bilder von "Jungen"! :-)

Donna Amaretta, Tuesday, 18.10.2011, 02:18 (vor 5183 Tagen) @ Kurti

Das sind so die Sachen, die einen einerseits sprachlos machen, einen
andererseits aber immer wieder zum Weiterkämpfen motivieren.

Hallo, Kurti
ich hatte die kommentare kommentieren wollen und hab's wieder gelöscht.
Denen fehlt das Urgespür für Sein und Wesen, das haben sie sich längst ausgetrieben und verlangen das nun auch von Anderen - Jungs- auf das alle
Menschen schön weiter verkorkst werden.
Nach dem Motto "Bilder sagen mehr als tausend Worte" stelle ich einfach mal diesen Link ein:
http://www.petapixel.com/2011/10/04/men-photographed-in-stereotypically-female-poses/
und zum Vergleich:
http://acidcow.com/pics/12285-pin-up-girls-130-pics.html
Und jetzt stelle man sich noch vor, die Herren aus dem ersten Link täten sich kleiden wie die Damen aus dem zweiten Link, nur um das Ganze mal auf die Spitze zu treiben ;-)
Mir wird schlecht...
LG Donna
Burlesque-und Retro-Fan

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