Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Lila Pudel Ralf Puchert zu Frauenqoute: "Auch Männer profitieren"

sonnenlilie, Sunday, 16.10.2011, 12:43 (vor 5185 Tagen)

Natürlich ist es die Femistasen Zeitung - TAZ - die dieses Lügengebilde verbreitet.

Freiwillige Vereinbarungen gab es schon viele. Erfolgreich waren sie nicht. Daher muss eine feste Quote her, fordert Ralf Interview HEIDE OESTREICH
Puchert, der über männliche Arbeitskultur forscht.

Eine feste Quote einzuführen. Das ist wie bei der Elternzeit: Seit den Siebzigern wurde über neue Väter geredet, aber getan hat sich erst etwas mit neuen Strukturen, den Partnermonaten. Von der Quote würden auch Männer profitieren, und Männer liegen Frau Schröder doch am Herzen.

Amen und soll ich jetzt weinen?

http://www.taz.de/Arbeitsforscher-ueber-Frauenquoten/!79983/

Lila Pudel Ralf Puchert zu Frauenqoute: "Auch Männer profitieren"

alter Hut, Sunday, 16.10.2011, 13:02 (vor 5185 Tagen) @ sonnenlilie

"Auch Männer profitieren" - das ist ein uraltes Schlagwort des Feminismus. Es hieß schon in den Siebzigern, dass vom Feminismus auch Männer profitieren würden, um Männern die Sache schmackhaft zu machen.

Das Ergebnis ist bekannt.

Was macht die Referatsleiter 408 den ganzen Tag?

UlfUdo, Sunday, 16.10.2011, 13:33 (vor 5185 Tagen) @ sonnenlilie

Männer profitieren, und Männer liegen Frau Schröder doch am Herzen.

Dann soll uns mal die Bundesministerin Fr. Dr. Schröder mal erklären, was die Leiterin des Referates 408 "Männer & Jungen" so den lieben langen Tag macht! Man(n) hört nichts, man(n) lies nichts, man(n) merkt nichts ...... irgendwie erinnert einen das einen den neuen Film "Johnny English" mit dem Titel "Keine Furcht, keine Angst, keine Ahnung".

Lila Pudel Ralf Puchert zu Frauenqoute: "Auch Männer profitieren"

Logan, Sunday, 16.10.2011, 15:25 (vor 5185 Tagen) @ sonnenlilie

Aber wird das nicht eine krampfhafte Suche, weil Frauen immer noch mehr Familienpflichten haben und sie daher mit diesen zeitaufwendigen Jobs oft nicht kompatibel sind?

Hier müssen wir das Geschlecht entdramatisieren. Also nicht mehr in "Männer" und "Frauen" aufteilen, sondern zum Beispiel in Menschen mit Sorgepflichten und Menschen ohne. Und wenn Menschen mit Sorgepflichten aufsteigen, dann sieht deren Work-Life-Balance anders aus als bisher in dieser Etage.

Nanu? Hier muss man plötzlich entdramatisieren, während man strikt Quoten für "Frauen" fordert.

"und Männer liegen Frau Schröder doch am Herzen"

jens_, Sunday, 16.10.2011, 15:30 (vor 5185 Tagen) @ sonnenlilie

Nein, tun sie nicht! Maenner werden im Titel des Ministeriums auch gar nicht erwaehnt, daher braucht sie sich nichtmal um Maenner zu kuemmern.

Unterdrückung und Patriarchat sind auch nur Bezeichnungen für den Profit von Frauen

Borat Sagdijev, Sunday, 16.10.2011, 15:42 (vor 5185 Tagen) @ sonnenlilie

Also im unterdrückerischen Patriarchat, wenn wir einfach mal annehmen dass dies vergangene soziale Verhältnisse beschreibt profitierten die Frauen im vergleich zu heute enorm.

Sie mussten (aber wenn es sich lohnte dann durften sie meist) kaum in die böse Arbeitswelt hinaus, mussten keine lange Ausbildung mit unsicheren Karrierechancen in einer bösen Berufswelt machen, konnten die meiste Verantwortung auf den Mann abschieben, hatten einen sicheren angenehmen und warmen Arbeitsplatz (Haus & Herd) und das wichtigste: Sie vermehrten sich!

Ein prosperierendes Paradies verglichen mit den kinderlosen Frustftozen im Karriereleben heute!

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Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

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