Männer aufgepasst: Hier kommt euer allerhöchster EU- lila Pudel
An der Spitze des Frauen- und Gleichstellungsausschusses (FEMM) im Europäischen Parlament (EP) steht erstmals ein Mann. Der schwedische Linkspolitiker Mikael Gustafsson wurde am 3. Oktober zum Ausschussvorsitzenden gewählt.
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Seine Vorgängerin, die schwedische Abgeordnete
![[image]](http://www.europarl.europa.eu/eplive/expert/photo/20080901PHT35733/pict_20080901PHT35733.jpg)
Eva-Britt Svensson, gab im Sommer aus gesundheitlichen Gründen ihren Rückzug aus dem Amt bekannt.
http://www.frauenrat.de/deutsch/infopool/informationen/informationdetail/back/55/article/eu-frauenausschuss-sitzt-ers...
![[image]](http://www.consumerpact.eu/uploads/subscribers/239x215/mikael-gustafsson.jpg)
Mikael Gustafsson
Vänsterpartiet (The Left Party)
Völlig überraschend natürlich seine parteipolitische Herkunft: (The Left Party)
Ich finde auch, die Führung wurde weiblicher!
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Liebe Grüße
Oliver
![[image]](http://img6.imagebanana.com/img/g0fnv3vg/warnhinweiskleiner.jpg)
Männer aufgepasst: Hier kommt euer allerhöchster EU- lila Pudel
Völlig überraschend natürlich seine parteipolitische Herkunft: (The
Left Party)
Mich hätte allerdings auch die Herkunft aus einer bürgerlichen Partei nicht überrascht.
Gleichstellung der weiblichen Geschlechter in der EU erreicht
Wenn das nicht ein voller Erfolg ist: Frauen, besonders EU-bürokratische Feministinnen, haben endlich zu Wesen mit Glied ausreichend Vertrauen gefasst. Nun dürfen auch diese ansonsten Geschlechtslosen Feminismus an exponierter Position praktizieren.
"Zugleich versprach der neue Vorsitzende, das Erbe seiner Vorgängerin fortzuführen: Auch in Zukunft stünden auf seiner Agenda eine europaweite Anti-Gewalt-Strategie und eine Politik für die stärkere ökonomische Unabhängigkeit sowie politischen Partizipation von Frauen."
Bedauerlicherweise verrät er nicht, nach welchen Kriterien der Endsieg starker ökonomischer Unabhängigkeit sowie politischer Partizipation nicht von Frauen, sondern für Frauen, erfochten sein wird.
Ansonsten versteht es sich von selbst, dass Gustafsson Männerinteressen mit keinem Wort erwähnt und freudig weiterführt, was die "Lobby für Frauenprivilegien" begann.
Ihm genügt es offensichtlich: Von nun an dürfen Frauen und auch Männer, für jede/n sichtbar, ganz gleichberechtigt an der Abarbeitung weiblicher Wunschzettel arbeiten. Was für ein Erfolg!
Das freut den deutschen Frauenrat, jetzt darf er, ganz ohne zu lügen, auf Karrierechancen in ihren Reihen auch für "Männer" verweisen.
Die Matriarchatsforschung behauptet, in frauendominierten Gesellschaften verfügten Frauen u.a. die alleinige ökonomische Macht,Männern kamen in der Stammespolitik gewisse repräsentative Aufgaben zu. Die EU ist auf gutem Wege.
Wo Weiber Macht ausüben, lernen sie eines relativ schnell: alles muss wie Demokratie aussehen...
Andererseits: Vielleicht ist die Wahl des linken Schweden auch Ausdruck für die langsam steigende Wirksamkeit männerechtlicher Aktivitäten in Europa; was vor ein paar Jahren noch unverschämte Selbstverständlichkeit war, bedarf nun eines verschämten Feigenblattes.
Vielleicht bringt es Herr Theunert oder einer seiner Brüder im Geiste auch noch zu etwas in der EU. Die Zeichen stehen nicht schlecht. Für Opportunisten im Geschlechterkrampf.
© ![[image]](http://smiles.kolobok.us/rpg/jester.gif)
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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.