Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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ganz normale Marktreaktion auf Angebot und Nachfrage

Leser128, Saturday, 15.10.2011, 00:15 (vor 5186 Tagen) @ pit b

Es ist nun mal zunächst eine ganz normale kaufmännische Entscheidung des Betreibers, Frauen gratis in die Singlebörse reinzulassen.

Wer nicht glauben mag, daß der Partnermarkt nicht symmetrisch chancengleich zwischen Männern & Frauen aufgeteilt ist, der lese sich mitte diesen hervorragenden Artikel durch: http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=32119

Zurück zur Singlerbörse: Die Politik des Seitenbetreibers hat zunächst erstmal nichts mit Feminismus zu tun. Genau das selbe Prinzip wie bei Discos wo Frauen gratis reinkommen. Der Betreiber kann dann werbewirksam verkünden, daß ein Frauenüberschuß herrscht.

Der Feminismus kommt bei der Frage ins Spiel, wie Medien, öffentliche Meinung und Justiz reagieren würde, wenn ein Betreiber einer Dienstleistung mit umgekehrten Geschlechterrollen agieren würde - Männer gratis und Frauen dürfen blechen. Allerdings fällt mir gerade keine Dienstleistung ein, wo das zutrifft. Euch?

Zurück zur Singlebörse: Für mich als Mann stellt eine derartige Hauspolitik des Betreibers einen Qualitätsmangel dar, da die Singlebörse zugemüllt wird von Weibern, die nur so aus Spaß den Katalogeffekt nutzen und ohne ernsthafte Absichten in der Tratschrunde gemeinsam kreischend vor dem Monitor hocken und über Männer ablästern, die ihnen persönliche Mails zukommen lassen.

Daher lieber Singlebörsen wo beide Patreien bezahlen müssen - das filtert Spaß-Profile weitgehend aus. Wobei, Singlebörsen sind auch nicht mehr das was sie mal waren. In der Pionierzeit des Internets (um 2000 rum) wars besser.


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