Das feministische Pendel ist leicht über den Nullpunkt hinaus ....

Das ist eine Antwort eines Normalbürgers auf meinen Kommentar in einer anderen Plattform:

"Der Feminismus, hatte damals handfeste Ursachen. Frauen wurden wirklich extrem benachteiligt. Wenn jetzt hier das Pendel, etwas über den Nullpunkt gependelt ist, so ist das technisch gesehen, eine Notwendigkeit. Das das Pendel genau bei Null stehenbleibt, schafft man noch nichtmal beim Aperiodischen Grenzfall.

Die Stimmen, werden schon immer lauter. Auch Tabuthemen, bekommen irgendwann ihre Stimme. Man muss nur hartnäckig bleiben."

Der Rest seines Kommentares, auch in diesem Auszug, ist eigentlich i.O., aber mich stört der Satz, dass es "eine Notwendigkeit" sein soll, wenn das Pendel "etwas über den Nullpunkt" pendelt.

Ich habe sicherlich keine Wahrnehmungsstörungen und für mich ist das Pendel hier in Sachen Feminismus und Männerhass/-abwertung nicht leicht über den Nullpunkt gependelt, sondern das Ding dreht sich seit Jahren mit V2-Geschwindigkeit 360° im Kreise. So sieht doch die Realität aus!

Leute, wir müssen viel mehr Aufklärungsarbeit leisten! Die mündigen Bürger haben noch immer nicht verstanden, dass der Feminismus eine Seuche, ein Verbrechen ist und allen Menschen, Männern wie Frauen, endlos schaden wird!

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Der Rest seines Kommentares, auch in diesem Auszug, ist eigentlich i.O.,
aber mich stört der Satz, dass es "eine Notwendigkeit" sein soll,
wenn das Pendel "etwas über den Nullpunkt" pendelt.

Innerhalb der Pendel-Metapher hat er recht. Der nächste Schritt wäre dann: Das Pendel muss auch wieder zurückschlagen - und wird auch dann nicht beim Nullpunkt stehen bleiben.

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Innerhalb der Pendel-Metapher hat er recht. Der nächste Schritt wäre
dann: Das Pendel muss auch wieder zurückschlagen - und wird auch dann
nicht beim Nullpunkt stehen bleiben.

Die Pendel-Metapher ist m.M.n absoluter Schwachsinn. Natürlich schwingt ein Pendel, in einem mechanischen System, über den Nullpunkt hinaus. Deshalb musste der Feminismus das aber nicht tun, hier handelt es sich ja mitnichten um ein physikalisches System oder Pendel im eigentlichen Sinne. Man hat das Pendel einfach weiterschwingen lassen und zugesehen. Übrigens wüsste ich, wie ich ein mechanisches Pendel, notfalls mit Gewalt, am Nullpunkt zum stehen bekomme. Das Selbe gilt für den Feminismus, der in dieser Metapher wohl stellvertretend für die Bewegungsenergie(zumindest in eine Richtung) steht.

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Die Pendel-Metapher ist so schlecht nicht, allerdings gehe ich mit der Zustandsbeschreibung nicht konform.

Der Zenit des Feminismus ist IMO noch nicht ganz errecht, allerdings treten schon Sättigungseffekte ein - oder pendelmechanisch ausgedrückt - die kinetische Energie des Feminismus ist weitgehend abgebaut und wurde in Leidensdruckenergie der männlichen Bevölkerung überführt - in potentielle Energie!

Ist der kritische Zeitpunkt x erreicht, kehrt sich die Bewegungsrichtung des Pendels um, und die aufgestaute potentielle Energie entlädt sich in männliche kinetische Energie!

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Man hat das Pendel einfach weiterschwingen lassen und zugesehen. Übrigens
wüsste ich, wie ich ein mechanisches Pendel, notfalls mit Gewalt, am
Nullpunkt zum stehen bekomme. Das Selbe gilt für den Feminismus, der in
dieser Metapher wohl stellvertretend für die Bewegungsenergie(zumindest in
eine Richtung) steht.

In deinem Gedankengang sind m.E. zwei bedeutende Denkfehler enthalten:

1. Physik ist selbstverständlich überall im Universum nachzuvollziehen, also auch im sozialen Bereich. Wenn so etwas wie der Feminismus so viel Macht ohne eigene Kraft zu sich reisst, dann ist es nur eine Frage der Zeit bis sich das ganze in Schutt und Asche erledigt.

2. Sicherlich kann man ein kleines mechanisches Pendel z.B. mit Gewalt leicht zum Stehen bringen. Aber für so etwas wie der Feminismus der die gesamte Welt umfasst und beansprucht, wären die dazu benötigte Kräfte so immens groß, dass sie gar nicht erst existent sind.

Nichts für ungut.
Nikos

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*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

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"Der Feminismus, hatte damals handfeste Ursachen. Frauen wurden
wirklich extrem benachteiligt."

Wo wurden Frauen gegenüber wem benachteiligt?

Männer wurden und werden gegenüber Frauen benachteiligt, denn sie müssen ihren Kopf hinhalten und verlieren ihn auch oft dabei (früher verloren sie das Leben, heute die Freiheit).

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

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Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

Das feministische Pendel ist leicht über den Nullpunkt hinaus ....

wo ost das Problem

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Unsinn - das Pendel steht ca. 8° vor OT

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Nicht alles nachplappern...