99 Euro für neun Monate - so viel muss ein Mann für die Premium-Mitgliedschaft bei einem Single-Portal bezahlen.

Dass Frauen das Angebot umsonst bekommen, passte einem Kunden gar nicht. Er zog vor Gericht und verlor.

Das Modell stellt keine unzulässige Geschlechterdiskriminierung dar, entsprechende Verträge verstoßen nicht gegen das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz.

Das entschied das Amtsgericht Gießen am 26. Mai. Das Urteil wurde jetzt veröffentlicht (47 C 12/11).

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,791724,00.html

http://www.anwalt24.de/beitraege-news/fachartikel/diskriminierung-durch-beitraege-nur-fuer-maenner-auf-single-portal

http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=203050

Selbstverständlich ist das eine Diskriminierung.
Eine positive Diskriminierung!
Männer im Nachteil, Frauen im Vorteil, das ist doch gesellschaftlich gewünscht. Woher sollen die arbeitslosen Assifrauen den sonst ihre Samenspender für ihre Bastarde bekommen?

Da hilft nur boykottieren.

Da hilft nur boykottieren.

Genau so ist es. Keiner wird gezwungen, da zu bezahlen und mitzumachen.

- kein Text -

Wenn der da was zahlen muss, dann muss er doch da nicht hingehen. Hier in Deutschland ist Lablue z.B. völlig umsonst und genauso gut wie der andere Müll.

Die Singlebörse wird schon umschwenken, wenn sie dort nur zahlungsresistente Fettunken zu bieten hat, die nicht mal mehr ausgehungerte Penner ansehen wollen. Die Märkte sind in Bewegung und die Märkte werden darauf auch reagieren.

Wartet mal ab, beziehungswillige Männer sind bald Mangelware. Da wird sich bald was ändern. Wahrscheinlich gibts dann da auch eine Quote oder als Alternative zum wieder eingeführten Wehr-/Zivildienst, das Krabbeln von solche fetten hässlichen Kackpratzen. Die kämpfen dann für ihr Frauenrecht, dass sie einer anfässt, von bestäuben noch gar keine Rede.

Wartet mal ab, beziehungswillige Männer sind bald Mangelware. Da wird
sich bald was ändern...

Naja. Beziehungsunwillige Männer vielleicht. Kopulationswillige Männer werden jedoch ganz bestimmt nicht Mangelware. Schon gar nicht bei dem herrschendem Männerüberschuss.

Ohne aktiven männlichen Machtkampf wird der real existierende Feminismus nicht verschwinden.

Nichts löst sich ´von alleine´. Und solange Männer dies glauben, sind sie auch keine - sondern nur beleidigte, für Frauen unattraktive Verfügungsmasse.

rexxer

Wenn der da was zahlen muss, dann muss er doch da nicht hingehen.

Das stimmt, gilt aber für Versicherungen, Arbeitgeber und anderes, wo Frauen angeblich benachteiligt würden, auch. Nur da ist es nicht in Ordnung und wird "Gleichheit" mit Zwangsmassnahmen durchgesetzt.

Ich habe im law-blog einen absichtlich schlicht gehaltenen Kommentar zur allgemeinen Benachteiligung von Männern abgegeben-und wurde von einem Pudel namens ThomasR ganz böööse fertiggemacht! Ich bin so traurig und frustriert!Schluchz!
Aber es ist schon traurig, was für Armleuchter da draussen rumlaufen und nichts hören-sehen-fühlen wollen. Der Idiot war nicht mal in der Lage auf den Hinweis mit Angabe des § zur Erregung sexuellen Ärgernisses als Spezialjustiz nur für Männer vor seinem Kommentar wenigstens den § zu lesen. Das war schon zuviel!
Traurig!

Es ist nun mal zunächst eine ganz normale kaufmännische Entscheidung des Betreibers, Frauen gratis in die Singlebörse reinzulassen.

Wer nicht glauben mag, daß der Partnermarkt nicht symmetrisch chancengleich zwischen Männern & Frauen aufgeteilt ist, der lese sich mitte diesen hervorragenden Artikel durch: http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=32119

Zurück zur Singlerbörse: Die Politik des Seitenbetreibers hat zunächst erstmal nichts mit Feminismus zu tun. Genau das selbe Prinzip wie bei Discos wo Frauen gratis reinkommen. Der Betreiber kann dann werbewirksam verkünden, daß ein Frauenüberschuß herrscht.

Der Feminismus kommt bei der Frage ins Spiel, wie Medien, öffentliche Meinung und Justiz reagieren würde, wenn ein Betreiber einer Dienstleistung mit umgekehrten Geschlechterrollen agieren würde - Männer gratis und Frauen dürfen blechen. Allerdings fällt mir gerade keine Dienstleistung ein, wo das zutrifft. Euch?

Zurück zur Singlebörse: Für mich als Mann stellt eine derartige Hauspolitik des Betreibers einen Qualitätsmangel dar, da die Singlebörse zugemüllt wird von Weibern, die nur so aus Spaß den Katalogeffekt nutzen und ohne ernsthafte Absichten in der Tratschrunde gemeinsam kreischend vor dem Monitor hocken und über Männer ablästern, die ihnen persönliche Mails zukommen lassen.

Daher lieber Singlebörsen wo beide Patreien bezahlen müssen - das filtert Spaß-Profile weitgehend aus. Wobei, Singlebörsen sind auch nicht mehr das was sie mal waren. In der Pionierzeit des Internets (um 2000 rum) wars besser.