Österreichischer Zuhälter saß 17 Jahre unschuldig in Haft!
Ein Welser ist möglicherweise 17 Jahre lang wegen eines Mordes im Gefängnis gesessen, den er nicht verübt hat. 31 Jahre nach der Bluttat an einer Prostituierten in Salzburg hat die Staatsanwaltschaft in der Mozartstadt den Fall wieder neu aufgerollt. Damals am Tatort gefundene Fingerabdrücke konnten heuer einem in München lebenden Niederländer zugeordnet werden.
Die Staatsanwaltschaft Salzburg bestätigte am Mittwoch der APA einen entsprechenden Bericht der Oberösterreichischen Nachrichten (OÖN). Am 5. November 1980 wurde in einer Wohnung in der Linzergasse die Leiche einer 23-jährigen Prostituierten entdeckt. Ihr Mörder hatte die Frau mit einem Kabel erdrosselt und in der Wohnung ihres Zuhälters liegengelassen. Der damals 29-jährige Zuhälter alarmierte die Polizei, geriet aber selbst ins Visier der Ermittler und wurde rasch festgenommen.
Obwohl er die Tat immer bestritt, wurde er vor Gericht gestellt und von den Geschworenen trotz Fehlens von Beweisen mit 5:3 Stimmen des Mordes schuldig gesprochen und zu 20 Jahren Haft verurteilt. “Durch puren Zufall gab es heuer eine Treffermeldung”, sagte Barbara Feichtinger, Sprecherin der Anklagebehörde in Salzburg, zur APA. Fingerabdrücke, die seinerzeit am Tatort auf einer Schmuckschatulle gefunden wurden, passten zu einem heute in München aufhältigen Niederländer. Dieser arbeitete 1980 als Lehrling in Salzburg.
http://www.meinwienheute.at/news/2011/10/12/CMS1318408139098/
Ich kann mich noch erinnern, wie, als Ende der Neunziger Jahre die Gen-Tests aufkamen, die Emanzen jubelten, dass jetzt massenhaft Vergewaltiger und Ähnliche ins Gefängnis marschieren würden.
Bisher scheint aber eher das Gegenteil der Fall zu sein …
Gruß, Kurti
. Vllt mag das bei einigen nicht angekommen sein (Alle Femis mit eingeschlossen), jedoch werden Männerrechts- und Vaterrechtsbewegungen überall aus dem Boden gestampft!
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