Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Soziologin schreibt Buch über Kinderkriegen und sieht Frauen benachteiligt ...

Leserabundzu, Tuesday, 11.10.2011, 22:00 (vor 5190 Tagen)

Wer noch nicht seine Dosis Bluthochdruck hat,
dem wird hier geholfen. Unsere ü40 und ü50 Trullas helfen doch gerne:

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Soziologin Eva Illouz: "Jede Form von rücksichtslosem Verhalten ist erlaubt"

Wer ist schuld, wenn die Beziehung scheitert? In ihrem neuen Buch "Warum Liebe weh tut" zeigt Forscherin Eva Illouz, warum Männer emotionale Kapitalisten sind und Frauen sich an Homosexuellen orientieren sollten. Im Interview erklärt sie ihr radikales neues Beziehungsmodell.

... SPIEGEL ONLINE: Ein Ziel Ihres Buches, schreiben Sie, sei, das Leiden an der Liebe zu lindern. Wie wollen Sie das tun?

Illouz: Ich möchte, dass Frauen aufhören, sich für das Scheitern einer Beziehung verantwortlich zu fühlen - oder wertlos, weil ein Liebhaber sie verlassen hat. Tatsächlich hat ein großer Teil des romantischen Leidens institutionelle Gründe. In der Moderne erfahren wir Bestätigung größtenteils durch die Liebesbeziehung. [...] Es gibt eine Asymmetrie zwischen den Geschlechtern - nicht, weil Frauen an sich schwächer wären, sondern aufgrund des sozialen Arrangements. Als Feministin ging es mir darum, die Mechanik dieser emotionalen Asymmetrien aufzuzeigen ...

Quelle: http://www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,790592,00.html

Ja ne, ist klar, dass "soziale Arrangement" ist schon recht asymetrisch, vor allem im Familienrecht. Und als "Feminitin" geht es ihr nicht darum diese (auch emotionale) "Asymetrie aufzuzeigen".

Beenden wir also dieses Meisterwerk mit der Feststellung, wie arm die Frauen doch dran sind. Bitte sehr, Frau Illouz:

"Tatsächlich ist die Liebe am kompliziertesten für Frauen, die Familienleben mit Romantik - und das heißt heute: ihrer eigenen Freiheit und Autonomie - kombinieren wollen. Eine Frau, die sich für Familie entscheidet, wird abhängiger vom Wohlwollen eines Mannes."

Sollen sie es doch abgeben.

Kreisvorsitzender, Wednesday, 12.10.2011, 00:28 (vor 5190 Tagen) @ Leserabundzu

Vielleicht rammeln die Trullas mal zu ihren Gleichstellungsbeauftragten und lassen ein Gesetz beschließen. Dann übergeben sie ihre Geburtskörperteile an den Mann und der bleibt dann in der (Tr)Ulla-Elternzeit zu Hause und kriegt das Kind. Das ethische Recht der Mutter auf ihr Kind (AH), bleibt natürlich erhalten.

Überraschung: Soziologin sieht Frauen benachteiligt

alder, Lumbehahve, Wednesday, 12.10.2011, 03:47 (vor 5189 Tagen) @ Leserabundzu

"Tatsächlich ist die Liebe am kompliziertesten für Frauen, die
Familienleben mit Romantik - und das heißt heute: ihrer eigenen Freiheit
und Autonomie - kombinieren wollen."

Ich fasse mal zusammen:

"Tatsächlich ist die Liebe für Frauen, heute:
ihre eigene Freiheit und Autonomie kombinieren

Gruß
alder

Überraschung: Soziologin sieht Frauen benachteiligt

Robert ⌂, München, Wednesday, 12.10.2011, 12:09 (vor 5189 Tagen) @ alder

Ich fasse mal zusammen:
"Tatsächlich ist die Liebe für Frauen, heute:
ihre eigene Freiheit und Autonomie kombinieren

Was soviel heisst, wie "den Trottel von 'Lebenspartner'" als Möbelstück behandeln zu können, z.B. in die Abstellkammer stellen, wenn der aktuelle Liebhaber kommt, und ihn wieder herausholen, wenn man ihn für irgendwas braucht (z.B. Geld abliefern oder Kinder hüten ...)
;)

Ich glaub gern, daß derartige Feministinnen bedauern, daß ein Mann, der nur etwas Selbstbewusstsein hat, derartiges nicht lange mit sich machen lässt, die Frau also "von seinem Wohlwollen abhängig ist" ;)

Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Männer sollten sich von solch einer Gesellschaft lösen!

Kreisvorsitzender, Wednesday, 12.10.2011, 12:18 (vor 5189 Tagen) @ Robert

Ich glaub gern, daß derartige Feministinnen bedauern, daß ein Mann, der
nur etwas Selbstbewusstsein hat, derartiges nicht lange mit sich machen
lässt, die Frau also "von seinem Wohlwollen abhängig ist" ;)

Das funktioniert schon heute nicht mehr so richtig und es wird für die FemiNissen noch schlimmer werden. Ich als Mann möchte in geordneten Verhältnissen leben, ob mit oder ohne Frau. Besser ohne Frau, denn das erspart einem vieles.

Wir sind ja mittlerweile vieles von solchen DeppInnen gewohnt und die Vorstöße in dieser Richtung werden immer bizarrer. Es ist nicht zu erwarten, dass diese psychisch kranken Frauen jemals wieder zur Normalität zurückfinden.

Hauptziel aller dieser Gedanken/Aktionen ist die dauerhafte Unterjochung des männlichen Geschlechts zu Gunsten der FemiNissen. Kinder spielen doch hier mittlerweile nur noch eine untergeordnete Rolle.

Männer sollten mehr Selbstbewusstsein entwickeln und zu ihrem alten Stolz zurückfinden. Wenn die Gesellschaft das männliche Geschlecht ablehnt und diskriminiert, dann sollte sie zusehen, wie es ohne Männer zukünftig geht. Wir brauch die nicht, aber die brauchen unser Erbgut. Das ist unsere Ressource!

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