Scheidungsanwalt mit Gewissen?
"Fürs Heiraten gibt's leider keinen Führerschein"
Seit 20 Jahren steht Norbert Bergmüller an der Front, wenn Rosenkriege ausgetragen werden. Jetzt hat der Schladminger Anwalt ein Buch verfasst: Ein Roman über die Folgen des Heiratens, der sich wie ein Sachbuch liest.
Tatsächlich wird geheiratet. Kathi im weißen Kleid, Franz im Trachtenhemd mit Lederhose, Hut und Gamsbart. Franz hat eigentlich noch nie eine Gams in freier Wildbahn gesehen, doch es schaut männlich aus. Man kann sich das Ganze fast nicht leisten, es muss aber sein, denkt sich Franz, denn man heiratet nur einmal", schreibt der Autor und ergänzt im nächsten Satz: "Richtig, denn ein zweites Mal kann man sich das noch viel weniger leisten." Dazwischen liegt nämlich die Scheidung samt finanziellem Ruin.
Anwälte schreiben selten Bücher. Doch wenn sie sich dazu durchringen, haben sie meist einen reichen Fundus, aus dem sie schöpfen können. So auch Norbert Bergmüller aus Schladming. Seit 25 Jahren ist er unter anderem auf Scheidungen spezialisiert. "90 Prozent der Bevölkerung haben keine Ahnung, welche zum Teil brutalen Folgen ein Kind, eine Hochzeit und vor allem die Scheidung mit sich bringen. Darauf wollte ich hinweisen."
Beim Verlag war man sich bis zuletzt unsicher, ob das Werk als Roman oder Sachbuch firmieren soll. "Es ist von beidem etwas. Ich will aufklären, weil es für das Vater und Mutter werden und auch Heiraten leider keinen Führerschein gibt. Das wäre dringend notwendig", so Bergmüller, der die Neuerscheinung nun im Rahmen einer Lesung auf der Krummholzhütte am Hauser Kaibling präsentiert hat. Die Vorfälle, die in der fiktiven Handlung im Buch passieren, seien alle in der Praxis schon vorgekommen. "Selbstverständlich in einem anderen Kontext, alles wurde verfremdet. Ich möchte daran aufzeigen, wie die aktuelle Gesetzeslage in Österreich funktioniert."
Auch wenn er schon viel erlebt hat, gibt es immer wieder Scheidungsfälle, die ihn überraschen. "Vor allem, wenn Frauen kommen, die zurückstecken und außerordentliches Verständnis für Männer haben, die sie schlagen und wirklich gemeine Kerle sind."
Das Buch "Die unfassbaren Folgen des Vaterwerdens und Heiratens..." ist beim Berger-Verlag erschienen. Preis: 12,90 Euro, erhältlich im Buchhandel, bei Amazon oder www.verlag-berger.at, ISBN 978-3-85028-529-2.
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Scheidungsanwalt mit Gewissen?
Danke für den Hinweis @McHenrich:
Ich kenne zwei Anwälte, die mit Familienrecht nichts mehr zu tun haben wollen. Warum? Weil sie die damit verbundenen Frustrationen einfach nicht mehr ausgehalten haben. Insofern finde ich es verdammt gut, wenn endlich auch ein Sachbuch (als dieses sehe ich das, nach deiner Zusammenfassung) aufs Tapet bringen.
Dann gibt es noch die Sorte der Anwälte, die Recht und Gesetz (nebst Ethik) im Studium "erlernten" (und wahrscheinlich auch vorher schon hatten) aber an der aktuellen IST-Situation schier verzweifelten. Diese nehmen (meist Väter) schon nicht mehr als Klientel, weil es Depressionen und Burnouts verursacht. Und ganz ehrlich, ich kann diese Entscheidung nachvollziehen.
Tja - und dann gibt es noch die Sorte III.ff., die schmarotzend profitieren, ideologisch unterminiert oder -belichtet sind. Die leben wie die Made im Speck vom Leid anderer Menschen und nehmen wissentlich (reth.: oder sind die so doof?) die Vernichtung ganzer Generationen in Kauf! Das sind die, die ich als das bezeichnen würde, was die Schaumkrone in nicht klärenden Klärwerken bezeichnen würde.
Alles Ratten? Nicht Alle, siehe hier:
Das Buch "Die unfassbaren Folgen des Vaterwerdens und Heiratens..." ist
beim Berger-Verlag erschienen. Preis: 12,90 Euro, erhältlich im
Buchhandel, bei Amazon oder www.verlag-berger.at, ISBN 978-3-85028-529-2.
Wer nun bei meinem Eintrag fast einen Herzinfarkt bekommen hat, weil er an Anwaltsvariante-III geraten ist. Ich verstehe das, definitiv. Aber diese können sich ja mal bei RA Robert Schulte-Frohlinde einlesen, der trotz seines Wissens, seines Engagements etc. fast kaputt gemacht worden wäre (von Pfändungen bis zum Missbrauchsvorwurf, alles an Bord).
Ich denke, dieser Berufsstand wacht zum Teil auch auf, der Rest schmarotzt weiter durch die Lande zu Kosten der Menschen, denen man das "Private ist Politisch" aufgezwängt hat.
Ganz vorne mit dabei: Brigitte Zypries, die sich ohne Grund feiern ließ und hinten herum alles konterkarierte nebst Kollegin "Mea-Culpa" Hahne vom BGH!
Mehr Bücher, wie eingangs beschrieben, jede Menge davon, würde ich mir wünschen. Und auch etwas Solidarität mit diesen Good-Guys (meist sind es ja Männer/Väter), die die gleiche Scheixxe mit ausbaden - trotz besserem Fachwissens.
Uff - musste mal raus 
Seltene Einzelfälle kann es mal geben.
Ein Scheidungsanwalt vermittelt Hoffnung, wie eine Versicherung, denn davon lebt er. Hoffnung darauf, dass man sein Kind eventuell sieht. Er offeriert Verfahrenskostenhilfe ohne zu sagen, dass der Mandant sie zurückzahlen muss. Schreibt 2 Briefe. Schön steril und nett, um die "gegnerische Anwältin" nicht zu beleidigen. Man kennt sich und man verdirbt sich nicht gegenseitig die Existenzgrundlage.
Vor Gericht hält er den Mund, denn damit verdient er das meiste Geld. Im Ping-Pong-Verfahren wirft man sich dann den Provokationsball zu, damit die Situation höchstmöglichst eskaliert und ordentlich Streitpotential für Folgeverfahren vorhanden ist.
Kriegt man dann logischerweise eine reingeknallt, dann empfiehlt er natürlich die nächste Instanz. Die Chancen sind ja nicht schlecht. (Wer zahlt das? Nachdenken!)
Irgendwann erkennt man, dass man zwar für einen Dobermann bezahlen darf, aber ein Chihuahua an der Leine hat. So wird das nichts, so kann das nichts werden.
Ich halte Anwälte in Sorgerechts- und Betreuungsverfahren für hochgradig überflüssig. Deren Geldgier geht einher mit der Ignoranz u. Inkompetenz des vorsitzenden Schwarz(lila)kittels. Als Mann kann man es sich sparen, auf die unnützen Dienste eines Anwaltes zurückzugreifen. Beraten lässt sich ein Schwarzkittel vom Jugendamt und dem Verfahrensbeistand. Denen hat die PAS-Mutter vorher die Ohren vollgejammert und selbst wenn die sehen, dass diese Frau lügt, sie müssen sie doch gem. ihrem feministischen Klassenauftrag und der Gründungsidee des Jugendamtes (Heinrich Himmler, 1939, "Das ethische Recht der Mutter auf ihr Kind." AH) unterstützen.
Anwälte sind für Männer teure und überflüssige Hobbys. Sie bringen nichts und verschlingen enorm viel Geld. Ich habe in meinem ganzen Leben noch keinen Anwalt erlebt, der sein Geld wert war, aber ich empfinde tiefen Ekel vor diesen Leute, vor Juristen im allgemeinen. Abschaum.
Solche Leute auch noch mit dem Kauf eines Buches zu unterstützen, lehne ich schlichtweg ab. Wer so blöd ist, kann das machen, aber es hilft ihm im Verhandlungsraum keinen Schritt weiter. In den verschiedenen Epochen hingen in Gerichtssäalen die Symbole der Macht. Das waren das Kruzifix, das Hakenkreuz, Hammer/Sichel/Ährenkranz und heute ist es eine dicke Vagina.
Scheidungsanwalt mit Gewissen?
Auch wenn er schon viel erlebt hat, gibt es immer wieder Scheidungsfälle,
die ihn überraschen. "Vor allem, wenn Frauen kommen, die zurückstecken
und außerordentliches Verständnis für Männer haben, die sie schlagen
und wirklich gemeine Kerle sind."
Und was lehrt uns das wieder einmal? Viele Frauen stehen drauf, von Kerlen wie Dreck behandelt zu werden. Es törnt sie ganz offensichtlich an. Denn sonst würden sie sich ja nicht so verhalten.
Gruß, Kurti