Noch was zu Staatsfeindin Nr. 1:
Im Zusammenhang mit dem Hype um Alice Schwarzers Autobiografie habe ich das eine oder andere mitbekommen.
- Das Buch ist einem Lila Pudel gewidmet - ihrem Opa, der sie anstelle ihres Vaters aufgezogen (naja) hat. Laut Alice hat er ihr Respekt entgegen gebracht, obwohl sie nur ein kleines Mädchen war. Ich weiß nicht, was ihr denkt, aber wer ein kleines dummes Mädchen für voll nimmt, macht IMO einen Fehler.
- Sie beschreibt sowohl ihre Mutter als auch ihre Oma als alles andere als mütterlich. Ja, kann ich mir lebhaft vorstellen!
- Ihr richtiger Vater war ein Wehrmachtssoldat, mit dem ihre Mutter einen Flirt hatte. (Ich mag trotzdem meine Theorie, dass sie die uneheliche Tochter von Joseph Goebbels ist - genauso hässlich, fanatisch und mit großer Fresse.) Kurz danach wollte sie dann nichts mehr von ihm wissen, und konnte sich nicht mehr erklären, was sie an ihm gefunden hatte. Alles dürfen wollen, aber mit nichts zufrieden sein, wie?
- Alice schreibt: Ihre Mutter war für sie mehr so etwas wie eine Schwester - "erst eine ältere, später eine jüngere". Was zum Teufel? Ist Alice' Mutter geistig behindert oder was?
- Alice' Opa war Ladenbesitzer, aber die Familie war nicht reich, ansonsten hätten sie sich die höhere Schulbildung für Alice ja leisten können. Dazu sag ich nur: Viele Männer haben in der Nachkriegszeit mit einem kleinen Laden oder Handwerkerbetrieb angefangen und sind damit reich geworden. Warum kann Alice' Opa das nicht? Hmmm?
- Ich werde den Verdacht nicht los, dass Alice ihren ach so netten Lila-Pudel-Opa gründlich verachtet. Kann ich sogar nachvollziehen: Was soll man von einem Kerl halten, der den Abwasch macht, während sich seine Frau und Tochter im Café oder Kino amüsieren? Der sich auf das Niveau eines kleinen Mädchens stellt? Und der eigentlich im Leben nichts zustande gebracht hat?
Und noch was: An Charlotte Roach schreibt sie, "Du reagierst auf deine so forciert emanzipierte Mutter, die immer, wenn es Probleme gab mit Männern, das sinkende Schiff rasch verließ (auf Kosten der kleinen Charlotte und ihrer Brüder). Aber deine Mutter hat auch nur auf ihre Mutter, deine Großmutter, reagiert. Und du wiederum, du reagierst auf deine Mutter - und machst es wie die Großmutter. Soll diese fatale Wechselwirkung immer so weitergehen?"
Da hat sich Alice wohl verplappert. Sie will also nicht, dass sich die Kette der Generationen fortsetzt und die Enkelinnen so werden wie die Omas. Und warum? Weil sie mit dem Leben an sich nicht klarkommt. Deswegen will sie nicht, dass es mit der Menschheit weitergeht. Dass die Menschheit eine Zukunft hat. Und deshalb müssen Familien zerstört werden. So funktioniert Alice' Logik!
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- Noch was zu Staatsfeindin Nr. 1: -
MC Henrich,
11.10.2011, 02:08
- Noch was zu Staatsfeindin Nr. 1: -
Krankenschwester,
11.10.2011, 02:59
- Sehe ich ähnlich. -
Karl Toffel,
11.10.2011, 03:20
- Sehe ich ähnlich. - Rainer, 11.10.2011, 03:30
- Noch was zu Staatsfeindin Nr. 1: - MC Henrich, 11.10.2011, 03:44
- Noch was zu Staatsfeindin Nr. 1: - Robert, 11.10.2011, 20:21
- Sehe ich ähnlich. -
Karl Toffel,
11.10.2011, 03:20
- Noch was zu Staatsfeindin Nr. 1: - André, 11.10.2011, 03:22
- Ich verstehe nicht, warum ihr über den Schmarrn überhaupt nachdenkt. - Ninjago, 11.10.2011, 10:54
- Noch was zu Staatsfeindin Nr. 1: - Zeitgenosse, 11.10.2011, 10:58
- Die eigentliche Frage ist doch, was ist... - Kritiker, 11.10.2011, 11:43
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Krankenschwester,
11.10.2011, 02:59