Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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QuotenQualle als neue MDR-Intendantin?

LongJohn, Sunday, 09.10.2011, 21:43 (vor 5192 Tagen)

Wille nächste Kandidatin für MDR-Intendantenwahl

Der Verwaltungsrat des MDR hat sich auf eine neue Intendantin verständigt. Nominiert ist Karola Wille. Ihr Ziel: Junge Menschen stärker berücksichtigen.

Die Justitiarin Karola Wille soll nach dem Willen des MDR-Verwaltungsrates neue Intendantin der Dreiländeranstalt werden. Das Gremium nominierte Wille bei einer Sondersitzung im thüringischen Gera einstimmig für die Nachfolge des scheidenden Intendanten Udo Reiter (67). Wie der Sender in Leipzig weiter mitteilte, erhielt die 52-jährige Chemnitzerin bei der geheimen Wahl alle sieben Stimmen des Gremiums.

Sie soll die Nachfolge von Udo Reiter antreten: die 52-jährige Chemnitzerin Karola Wille Die Justiziarin ist seit 1991 beim MDR beschäftigt und seit 2003 stellvertretende Intendantin. Sie ist unter anderem Mitglied im Digital-Ausschuss von ARD und ZDF, leitete die Verhandlungsgruppe „Kabel/DSL“ für die beiden öffentlich-rechtlichen Sender und ist für die ARD Verhandlungsführerin mit der Produzentenallianz. Im MDR leitet sie zudem die Arbeitsgruppe „Digitale Zukunft“.

Transparenter, glaubwürdiger und nachhaltiger Aufklärungsprozess

Der Vorsitzende des Verwaltungsrates, Gerd Schuchardt, nannte Wille nach der Sitzung in Gera eine „eine kompetente und engagierte Führungspersönlichkeit“. Wille sehe ihre Aufgabe unter anderem darin, die MDR-Angebote zukunftsfähig zu machen und dabei junge Menschen wieder stärker zu berücksichtigen.

Zudem wolle sie dafür sorgen, „dass der MDR durch einen transparenten, glaubwürdigen und nachhaltigen Aufklärungsprozess vor dem Hintergrund der jüngsten Ereignisse wieder zur Ruhe kommt“.

Schon der zweite Kommentar ist "bissig":

"Der MDR soll wieder auf Linie gebracht werden:
So blieb bisher verborgen, dass Wille noch 1985 an der Universität
Jena eine Dissertation verfasste, in der sie dem Sozialismus huldigt.
Um 'die historische Mission der Arbeiterklasse' zu verwirklichen, seien
besondere Anstrengungen und Bündnisse notwendig,
schreibt Wille, nur so
könne man die 'Vorzüge des Sozialismus auch im internationalen Rahmen
umfassend zur Geltung bringen
.
Doch die gebürtige Chemnitzerin hat ein Problem: Sie stammt aus
einem SED-Haushalt, und sie war mit einem DDR-Militärstaatsanwalt
verheiratet.
Zwar hat sich Wille vor vielen Jahren scheiden lassen, doch
manche Schatten sind kaum abzuschütteln."

Es ist einfach nicht nachvollziehbar, wo das Ungeziefer "Juristen" meint überall mitmischen zu können. Das sind doch nur Papierableser, die nicht über ihren Tellerrand schauen können, aber meinen, bei wichtigen Entscheidungen in diesem Land, von denen sie überhaupt keine Ahnung haben, mitreden zu können. Wer geistig etwas auf dem Kasten hat, der studiert etwas anderes, aber doch kein Jura!!!!!!!!!!


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