Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Zahl der Suizide 2010 deutlich gestiegen

Junggeselle, Sunday, 09.10.2011, 21:03 (vor 5192 Tagen)

Die Zahl der Selbstmorde in Deutschland ist im vergangenen Jahr erstmals seit 2005 wieder gestiegen. Mehr als 10.000 Deutsche nahmen sich selbst das Leben. Die Zahl stieg von 2009 um 405 Fälle auf 10.021 Selbstmorde in 2010, so das Therapie-Zentrum für Suizidgefährdete am Hamburger Universitätsklinikum Eppendorf. Damit seien in Deutschland deutlich mehr Menschen durch Suizid gestorben als durch Verkehrsunfälle (3648), Mord und Totschlag (2218), illegale Drogen (1237) und Aids (etwa 550) zusammen.

Hamburger Abendblatt

Interessant am Abendblatt-Artikel: Es zeigt ein Foto einer Frau, die das Gesicht in den Händen vergräbt. Die Bildunterschrift lautet:

Eine verzweifelte Frau hat ihre Hände vors Gesicht geschlagen: In Hamburg ist die Suizidrate bei Frauen deutschlandweit am höchsten

Womit dann schon klar ist, wer wirklich gaaanz schlimm von Selbstmord betroffen ist.

Dieser war der erste Artikel bei Google News, der die Dinge beim Namen nennt:

Bei 30 % der nicht natürlichen Todesfälle handelte es sich um einen Suizid. 10 021 Personen nahmen sich im Jahr 2010 das Leben, wobei der Anteil der Männer mit 74 % fast dreimal so hoch war wie der der Frauen mit 25,5 %.

Auch Focus Online verschweigt das nicht.

Was wäre wohl los, würden sich dreimal soviele Frauen wie Männer das Leben nehmen?

Zahl der Suizide 2010 deutlich gestiegen

Altgeselle, Sunday, 09.10.2011, 21:12 (vor 5192 Tagen) @ Junggeselle

Was wäre wohl los, würden sich dreimal soviele Frauen wie Männer das
Leben nehmen?

Ganz einfach: Es würde was dagegen getan.

Da feiern die Femastasen bestimmt! 75% Männer ........

LongJohn, Sunday, 09.10.2011, 21:30 (vor 5192 Tagen) @ Junggeselle

Könnte mir vorstellen, dass man in der OMMA-Redaktion solche Meldungen genauso feiert, wie in den Frauensauhäusern. Wieder ein "Täter" weniger!

.... äähhh Sch**ße! Wer zahlt denn jetzt für mich Unterhalt?

[image]

Zahl der Suizide 2010 deutlich gestiegen

jens_, Sunday, 09.10.2011, 23:02 (vor 5192 Tagen) @ Junggeselle

Was wäre wohl los, würden sich dreimal soviele Frauen wie Männer das
Leben nehmen?

Es wuerde natuerlich zunaechst allen Maennern (bzw. "dem Patriarchat") die Schuld daran gegeben. Dann wuerde der Staat viele Milliarden Euro fuer ein Heer von Soziologen, Gender-"Wissenschaftler" und Feministinnen locker machen, die die Beweggruende erforschen. Und der Buechermarkt und Feuilletons wuerden ueberschwemmt mit eben jenem Thema.

Keine Sorge, die Rente ist sicher /kT

adler, Kurpfalz, Monday, 10.10.2011, 03:05 (vor 5191 Tagen) @ LongJohn

- kein Text -

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Hilfe für Männer

t @, Monday, 10.10.2011, 10:21 (vor 5191 Tagen) @ Junggeselle

Das wäre doch in dem Land ein Verleih für Bolzenschussgeräte.

7.465 Männer haben 2010 Selbstmord begangen

FemokratieBlog ⌂, Monday, 10.10.2011, 12:57 (vor 5191 Tagen) @ Junggeselle

Im Jahr 2010 verstarben in Deutschland insgesamt 858 768 Menschen, davon 409 022 Männer und 449 746 Frauen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, stieg die Zahl der Todesfälle gegenüber 2009 um 0,5 % und damit weniger stark als im Vorjahr (2009: + 1,2 %) an. [..]10 021 Personen nahmen sich im Jahr 2010 das Leben, wobei der Anteil der Männer mit 74 % fast dreimal so hoch war wie der der Frauen mit 25,5 %.

Weiterlesen > http://femokratie.com/7465-maenner-selbstmord-2010/10-2011/

Zeitgeistre-pub - blik Deutschland

Narrowitsch, Berlin, Monday, 10.10.2011, 16:45 (vor 5191 Tagen) @ Junggeselle

Hamburger Abendblatt
Interessant am Abendblatt-Artikel: Es zeigt ein Foto einer Frau, die das
Gesicht in den Händen vergräbt. Die Bildunterschrift lautet:
Eine verzweifelte Frau hat ihre Hände vors Gesicht geschlagen: In
Hamburg ist die Suizidrate bei Frauen deutschlandweit am höchsten

Das uralte feministische Prinzip:ohne die Unwahrheit sagen -lügen, dass sich die Balken biegen.Nicht weiter verwunderlich.Meinungsmanipulation in Reinkultur.

Auch nicht weiter verwunderlich: Obwohl AIDS gerade mal 550 Opfer fordert, fühlt sich Hinz und Kunzin der Prommigarde sozial ungeheuer aktiv, wenn sie allerorten mit rotem Schleifchen an den Luxusplünnen bei Wohltätigkeitsveranstaltungen der AIDS-Hilfe oder andereswo Geld für die Betroffenen erbetteln. Engagement für AIDS -Kranke bringt ganz anderen Pestigegewinn als Engagement für Suizidgefährdete. Die Ursachen liegen auf der Hand: Die Bekämpfung von AIDS steht für Kampf gegen Homophobie und für grenzenlose sexuelle Freiheit; Suizid für namenloses Leiden. Zumindest soweit es Männer betrifft.

Erinnert sich noch jemand an Robert Enke? An jenen hoffnungsvollen Torhüter, der sich das Leben nahm auch aus Furcht vor dem Jugendamt? Nein?

Ich erinnere mich nach an massenhafte Sprüche von Prävention und Tabubrüchen. Besonders vom falschen Fuffziger Zwanziger.

Und?

Die freiheitlich-orgastische Grundordnung bringt rote Schleifen für AIDStote hervor, tote Männer kümmert kaum ein Mensch. Nicht am Hindukusch und nicht im stillen Versteck, an dem Mann sich den Gnadentot gibt.

Pfui Deibel,Deutschland

Narro

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

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