Männerfeindlichkeit frauenfeindlich
Nach längerer Abwesenheit melde ich mich mal wieder. Ihr regt euch oft über Männerfeindlichkeit auf z.B. in Funk und Fernsehen. Ich sag euch was. Das ist nicht männer- sondern frauenfeindlich! Es zementiert nämlich Rollenerwartungen.
Wird viel Schlechtes über Männer gesagt und viel Gutes über Frauen, was passiert dann? Männer haben nichts mehr zu verlieren, da sie ja ohnehin schon die Schweine sind (die sind halt so) - sie gewinnen dadurch an Freiheit, da jedes Fehlverhalten entschuldet wird. Dagegen müssen aufpassen nicht ins Fettnäpfchen zu treten weil sie ja angeblich so anständig sind. So werden Rollenmuster gefestigt statt aufgeweicht. Die gute Barbie und der böse Ken. Selbst Alice Schwarzer geht gegen vermeintliche männerfeindliche Werbung vor.
Werd mich demnächst wieder mal melden!
Melly
Weiter!
Selbst Alice Schwarzer geht gegen
vermeintliche männerfeindliche Werbung vor.
Wo?
Ich will dir mal was sagen: Stillhalten bringt nix! Stillhalten heißt Versklavung und Entrechtung weiterhin zu ertragen und den Wohlstand dummer u. fauler Weiber zu erhalten. Das ist ein Sch**ßidee, die vielleicht aus Magdeburg stammt. Die Zeit arbeitet für uns Männer, jede Sekunde, Stück für Stück ...... und ich bin sogar überzeugt davon, dass Frauen selbst aktiv am Ende des Feminismus mittwirken werden.
Trollfütterung verboten
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
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Man wertet sich nicht auf, in dem man andere abwertet.
Rainer
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Trollfütterung verboten
So falsch ist das nicht. Die Kehrseite der Männerverachtung in Funk und Fernsehen ist, daß Frauen für ihr eigenes Fehlverhalten einen Sündenbock finden. Amerikanische Studien haben vor Jahrzehnten es belegt. Negative Klischees werden oft gerade von denen erfüllt, die darunter am meisten zu leiden haben. Ein Bimbo verhält sich dann wie ein Bimbo. Ist der Ruf erst ruiniert, lebt´s sich völlig ungeniert.
Naja. Bist du da nicht einem rhetorischen Trick auf dem Leim gegangen?
Nach der Logik scheinst du ja einzugestehen,
- daß jeder 2. Mann tatsächlich eine Frau schlägt, weil er denkt "in Emma wird das eh behauptet, also mach ichs auch"
- daß jeder Mann grundsätzlich bereit ist zu vergewaltigen, weil er denkt "in Emma..."
- daß jeder Mann Frauen nachstellt und stalkt, weil er denkt "in Emma..."
und und und
Ist es nicht eher so, daß durch die Berieselung der Bevölkerung mit diesen feministischen Dogmen (über Bildungssystem, Print- und Funkmedien) die männliche Bevölkerung zu Demut und Reue vor dem weiblichen Geschlecht erzogen werden soll?
Korrekt!
Ist es nicht eher so, daß durch die Berieselung der Bevölkerung mit
diesen feministischen Dogmen (über Bildungssystem, Print- und Funkmedien)
die männliche Bevölkerung zu Demut und Reue vor dem weiblichen Geschlecht
erzogen werden soll?
Zu DDR-Zeiten hatten Zeitungsredakteure eine Schere im Kopf und wussten von alleine, was sie schreiben durften bzw. sollten. Das System hat funktioniert bis es wirtschaftlich ruiniert war und es einfach zuviele offene Fragen gab.
Wir haben auf diesem Weg bereits entscheidende Abschnitte hinter uns.
Naja. Bist du da nicht einem rhetorischen Trick auf dem Leim gegangen?
Ist es nicht eher so, daß durch die Berieselung der Bevölkerung mit
diesen feministischen Dogmen (über Bildungssystem, Print- und Funkmedien)
die männliche Bevölkerung zu Demut und Reue vor dem weiblichen Geschlecht
erzogen werden soll?
Das eine schliesst das andere ja nicht aus. Die Dämonisierung des Männlichen soll das weibliche Geschlecht zum Nonplusultra erheben, das ist klar. Aber was wird denn dadurch erreicht? Im Unterbewussten sagt sich so mancher Mann "naja, ist eh alles wurscht, wenn ich sowieso ein Schwein bin, dann überraschts ja keinen". In der Nase popeln? Kein Problem. Der Mann der Verbrecher? Dann führe ich mich wenigstens so auf. Irgendwann ist mal Schicht im Schacht. Dass Männer durch die Dämonisierung zur Demut übergehen halte ich für ein Gerücht. Es ist sicherlich einiges an Resignation zu beobachten, diese führt aber nach einer gewissen Zeit zu neuem Aufbäumen. Eine Umerziehung erreicht man so nicht.
Das ist ja mit ein Grund dafür, dass die Femis immer wieder lamentieren, dass die Männer so schwer umzuerziehen seien...
Frauenfeindlich durch In-der-Nase-popeln?
mancher Mann "naja, ist eh alles wurscht, wenn ich sowieso ein Schwein bin,
dann überraschts ja keinen". In der Nase popeln? Kein Problem.
Ich glaube, die Intention der Threadstarterin war eine andere...
Dass Männer durch die Dämonisierung zur Demut
übergehen halte ich für ein Gerücht.
Dann schau dir mal die Pudel in unzähligen Kommentarspalten der Systemmedien an (das sind größtenteils echte, unbezahlte, unlancierte Kommentare!), ganz zu schweigen von den Talk-Show-Pudeln und den Straßeninterview-Pudeln.
Die Demut des westlichen Schrumpfmannes äußert sich im unhinterfragten Vorwegnehmen feministischer Lügenpropaganda á la "ich als Mann schäme mich dafür, daß Frauen immer noch 23% weniger verdienen..."
Männerfeindlichkeit frauenfeindlich
So dämlich vom Inhalt her feministische Intermezzos hier im Forum auch sein mögen, ein Gutes haben sie. Sie schulen immer wieder unsere Argumentationsfähigkeiten.
Aber, Melly, betrachte das jetzt in keiner Weise als Einladung!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Gruß, Kurti
Naja. Bist du da nicht einem rhetorischen Trick auf dem Leim gegangen?
denkt "in Emma..."
- daß jeder Mann Frauen nachstellt und stalkt, weil er denkt "in
Emma..."
und und und
Das habe ich nicht geschrieben. Es ist sinnlos etwas zu diskutieren, wenn von vorn herein eine Aussage als absolut gesetzt wird. Bei der Frage geht es nicht darum zu klären, ob durch die Medien alle Männer oder alle Frauen so oder so sind, sondern zu welchen Anteilen ein benanntes Verhalten begünstigt wird, wenn wie in diesem Falle der Mann in der Werbung als Trottel und Hallodri dargestellt wird. Diese Fragestellung hat nichts mit dem Feminismus zu tun, sondern ergibt sich generell aus der Beobachtung menschlichen Verhaltens.
Ist es nicht eher so, daß durch die Berieselung der Bevölkerung mit
diesen feministischen Dogmen (über Bildungssystem, Print- und Funkmedien)
die männliche Bevölkerung zu Demut und Reue vor dem weiblichen Geschlecht
erzogen werden soll?
Auch diese Frage stellt sich nicht absolut, sondern danach, wieviele Männer auf die Darstellung des Mannes in den Medien sich demütig verhalten und ein Reuegefühl gegenüber Frauen haben. Es geht Dir darum, dass es rhetorische Tricks gibt, die Verhalten beeinflussen können. Beeinflussen können, heißt nicht, dass diese Tricks bei jedem wirken.
Eben nicht korrekt!
Zu DDR-Zeiten hatten Zeitungsredakteure eine Schere im Kopf und wussten
von alleine, was sie schreiben durften bzw. sollten. Das System hat
funktioniert bis es wirtschaftlich ruiniert war und es einfach zuviele
offene Fragen gab.
Und viele DDR-Bürger haben gelernt, zwischen den Zeilen zu lesen. Es gab DDR-Bürger, die eine offizielle Meinung hatten und eine private. Die Manipulation der öffentlichen Meinung ist keine Spezialität der DDR und ist ebenso wesentlicher Bestandteil der westdeutschen Presse gewesen. Die Vorgaben dazu kamen anfänglich von den Alliierten, vornehmlich der Amerikaner, und nannten sich Entnazifizierung und Demokratisierung.
Wir haben auf diesem Weg bereits entscheidende Abschnitte hinter uns.
Nichts bereits, sondern seit fast siebzig Jahren erzeugen die Medien die öffentliche Meinung. Das ist die eine Seite der Medaille. Die andere Seite ist, dass es in diesen Jahren immer einen Unterschied zwischen der privaten und gelebten Meinung gab und der Darstellung in der Presse und dem Fernsehen. Die ganze Sache dürfte demnach vielschichtiger sein als es eine binäre Interpretation zulässt.
Nicht ganz
Man kann sich natürlich alles positiv reden, doch nur weil das Argument "Männer = Schweine" immer wieder gebracht wird, heißt das keinesfalls, dass ein Verhalten entschuldigt wird.
Ich weiß ja nicht wie das bei Dir in den Kreisen ist, hier ist dem jedenfalls nicht so. Eher ist es so, dass man pauschal mit dem Vorwurf konfrontiert wird, selbst wenn man nur wie eine Statue in der Ecke steht ohne irgendwas zu tun.
Menschen lassen ihre Meinung leider Gottes viel zu sehr durch die Medien bilden. Das geht soweit, dass ich jemandem eindeutig Dinge hervorgebracht habe die in den Medien falsch dargestellt wurden, zwei (Fernseh-)Tage später waren sie wieder genauso schlau wie vorher.
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