Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Kaum Veränderungen bei der Berufswahl von Männern und Frauen

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Friday, 07.10.2011, 14:42 (vor 5194 Tagen) @ Karl Toffel
bearbeitet von Wolfgang A. Gogolin, Friday, 07.10.2011, 14:46

Danke für die Blumen.
Ich fürchte, bei dem Thema ist mit Büchern, Foren und Argumenten nichts zu gewinnen. Das liegt auch daran, dass Feminismus als solcher gar nicht mehr erkannt wird, er ist zur gesellschaftlichen Normalität geworden und fällt allenfalls noch Kabarettisten auf - ich bin aber keiner.

Ich hatte kürzlich eine Diskussion mit einer Krimi-Autorin, weil mit ihrer Lesung in einer Bücherhalle auch PLAN unterstützt wird. Die Dame hat 3 Söhne und ist nach eigenem Bekunden nicht feministisch angehaucht. Dennoch hatte sie gegen das PLAN-Motto 'girls first' und das stilisierte Frauen-Symbol des Vereins überhaupt nichts einzuwenden.
Zur PLAN-Hilfe in Haiti nur für Frauen fiel ihr ein, dass eben die Männer 'sich nicht genötigt sahen, den Frauen und Kindern etwas abzugeben'. An ihrem üblen Männerbild konnte sie nicht Feministisches entdecken, Männer lassen eben gern ihre Liebsten verhungern, so sind sie halt.

Ernsthaft - dagegen kann man nicht anschreiben.

Viele Grüße
Wolfgang


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