Kaum Veränderungen bei der Berufswahl von Männern und Frauen
Bei Spiegel Online ging es gestern um Männer in Frauenberufen. Das Thema war jetzt nicht uninteressant, zumal der Spiegel bemerkt hat, das auch Männer diskriminiert werden. Das eigentliche Interessante war allerdings der Hinweis auf die Feststellung des statistischen Bundesamt, das die vielen Debatten über Gleichberechtigung und Aktionstage wie der Girls’ Day kaum Veränderungen gebracht hätten.
Weiterlesen > http://femokratie.com/kaum-veraenderungen-berufswahl-maenner-frauen/10-2011/
Kaum Veränderungen bei der Berufswahl von Männern und Frauen
Wolfgang A. Gogolin
, Hamburg, Friday, 07.10.2011, 11:56 (vor 5194 Tagen) @ FemokratieBlog
Kein Wunder, freiwilliges Genderglück funktioniert nicht.
Man muss die Wirtschaft zwingen, Männer endlich konsequent zu feuern (sind sowieso 23% teurer) oder allenfalls als Floristen einzustellen.
Viele Grüße
Wolfgang
Man muss jungen Frauen Mut machen, damit sie "23%mehrJobs" annehmen und ihren Familien endlich was bieten können!
LOGIBNee
, Friday, 07.10.2011, 12:09 (vor 5194 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin
Kein Wunder, freiwilliges Genderglück funktioniert nicht.
Man muss die Wirtschaft zwingen, Männer endlich konsequent zu feuern
(sind sowieso 23% teurer) oder allenfalls als Floristen einzustellen.
Ich könnte mir durchaus vorstellen etwas weniger zu arbeiten. Warum soll den nicht auch mal die Frau die Familie ernähren? Was spricht da dagegen?
Man muss jungen Frauen viel mehr Mut machen, einen Job als Maurer, Betonbauer, Montageschlosser, Müllfahrer, LKW-Fahrer, Bergmann, Gießereifachmann etc. zu erlernen und auszuüben. Man bekommt auf Anhieb 23% mehr als in einem schlaffen Bürojob. Das musst doch Anreiz genug sein, der Familie endlich mal was bieten zu können und das mit der eigenen Hände Arbeit!
Ob man als Frau selbst Opfer von Entgeltungleichheit ist kann man auf unserer Website prüfen. In einer extrem schwindenden Zahl werden Frauen nämlich gerecht und fair sowie anlehnend an das Recht ihres Geschlechtes bezahlt. Prüft das einfach mal: http://www.logib-nee.de.vu/
Man muss jungen Frauen Mut machen, damit sie "23%mehrJobs" annehmen und ihren Familien endlich was bieten können!
Red Snapper, Friday, 07.10.2011, 13:07 (vor 5194 Tagen) @ LOGIBNee
Ich könnte mir durchaus vorstellen etwas weniger zu arbeiten. Warum soll
den nicht auch mal die Frau die Familie ernähren? Was spricht da dagegen?
Die Lebenserfahrung, junger Mann.
Frauen haben in Jahrmillionen ihre Familie nur im Ausnahmefall ernährt, das ist nicht Teil ihres genetischen Programms.
Wieso muss man solche grundlegenden Tatsachen eigentlich immer wieder wiederholen?
Man muss jungen Frauen viel mehr Mut machen, einen Job als Maurer,
Betonbauer, Montageschlosser, Müllfahrer, LKW-Fahrer, Bergmann,
Gießereifachmann etc. zu erlernen und auszuüben.
Nein, muss man nicht. Machen sie auch nicht freiwillig, von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen.
Oh je... :)
Red Snapper, Friday, 07.10.2011, 14:53 (vor 5194 Tagen) @ Red Snapper
Oh je, da bin ich aber reingefallen und habe das ernst genommen.
Gut gemacht!
So ist es auch gedacht!
LOGIBNee, Friday, 07.10.2011, 16:29 (vor 5194 Tagen) @ Red Snapper
LOGIB-NEE richtet sich auch und besonders an Frauen im öffentlichen Dienst und im Beamtenverhältnis, weil dort die Entgeltunterschiede mit am größten sind.
Lach ....... !!!!!!
Kaum Veränderungen bei der Berufswahl von Männern und Frauen
Karl Toffel, Friday, 07.10.2011, 14:17 (vor 5194 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin
Ich mag Deinen bitteren Sarkasmus, Wolfgang.
Wie wäre es, wenn Du ihm in einem neuen Buch mal wieder öffentlich Ausdruck verleihen würdest?
Kaum Veränderungen bei der Berufswahl von Männern und Frauen
Wolfgang A. Gogolin
, Hamburg, Friday, 07.10.2011, 14:42 (vor 5194 Tagen) @ Karl Toffel
bearbeitet von Wolfgang A. Gogolin, Friday, 07.10.2011, 14:46
Danke für die Blumen.
Ich fürchte, bei dem Thema ist mit Büchern, Foren und Argumenten nichts zu gewinnen. Das liegt auch daran, dass Feminismus als solcher gar nicht mehr erkannt wird, er ist zur gesellschaftlichen Normalität geworden und fällt allenfalls noch Kabarettisten auf - ich bin aber keiner.
Ich hatte kürzlich eine Diskussion mit einer Krimi-Autorin, weil mit ihrer Lesung in einer Bücherhalle auch PLAN unterstützt wird. Die Dame hat 3 Söhne und ist nach eigenem Bekunden nicht feministisch angehaucht. Dennoch hatte sie gegen das PLAN-Motto 'girls first' und das stilisierte Frauen-Symbol des Vereins überhaupt nichts einzuwenden.
Zur PLAN-Hilfe in Haiti nur für Frauen fiel ihr ein, dass eben die Männer 'sich nicht genötigt sahen, den Frauen und Kindern etwas abzugeben'. An ihrem üblen Männerbild konnte sie nicht Feministisches entdecken, Männer lassen eben gern ihre Liebsten verhungern, so sind sie halt.
Ernsthaft - dagegen kann man nicht anschreiben.
Viele Grüße
Wolfgang