Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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PI ueber Diskriminierung

jens_, Friday, 07.10.2011, 02:28 (vor 5195 Tagen)

Mit anderen Worten, werden die Personen oder Gruppen, die diskriminiert wurden, selbst zum Diskriminierungsgrund für andere Personen oder Gruppen, denen man das Handwerk zum Diskriminieren aus der Hand nehmen wollte.

[...]
Die Frauendiskriminierung gibt es bis heute noch in allen Gesellschaften, obwohl die Gleichberechtigung der Frau in liberaldemokratischen Gesellschaften per Gesetz (nicht unbedingt praktisch aber zumindest theoretisch) garantiert wurde, wurden bei familienrechtlichen Angelegenheiten in Familiengerichten eher durch dieses Gesetz die Rechte der Ehemänner ganz außer Acht gelassen und nur zu Gunsten der Frau bzw. Mutter entschieden, um zu zeigen, dass das Gesetz „wirklich“ gegen die Diskriminierung der Frau in der Gesellschaft ist. Z. B. in Deutschland wurde jahrelang das Sorgerecht im Falle einer Scheidung automatisch der Mutter übertragen. Erst nach einer großen Anzahl von Berufungen der benachteiligten Ehemänner, und auch in einigen Fällen durch die Frauen selbst, die glaubten, dass es nicht unbedingt notwendig sei, nun dem Vater das Sorgerecht zu entziehen, wurden nun neue Gesetze verabschiedet, die dem Gericht mehr Freiheit geben, in besonderen Fällen Entscheidungen zu treffen.

Ein anderes Beispiel ist die häusliche Gewalt, die in der Regel von Männern ausgeübt wird; aber dann sehen wir, dass allmählich in Deutschland nach Frauenhäusern nun Männerhäuser eingerichtet werden, um Männer zu schützen, die das Opfer der häuslichen Gewalt durch Frauen werden.

http://anonym.to?http://www.pi-news.net/2011/10/eine-minderheit-im-eigenen-land/

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