Spiegel: "Auch Männer werden im Beruf diskriminiert"
Müller 
, Thursday, 06.10.2011, 20:06 (vor 5195 Tagen)
"Lästernde Kollegen, skeptische Kunden: Auch Männer werden im Beruf diskriminiert. Manche Jobs sind so fest in Frauenhand, dass die wenigen Männer dort um Gleichberechtigung ringen müssen. Wie ist es, als Tagesvater oder Sekretär zu arbeiten? Fünf Pioniere berichten.(...)"
http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/0,1518,790122,00.html
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Spiegel: "Auch Männer werden im Beruf diskriminiert"
Kurti, Wien, Thursday, 06.10.2011, 20:28 (vor 5195 Tagen) @ Müller
Ich glaube, dass Sekretariatsberufe eine Frauendomäne bleiben werden. Viele Männer möchten selbst die Entscheidungen treffen, selbst Chef sein, nicht in der zweiten Reihe stehen und zuarbeiten. Das gilt immer noch als unmännlich. Vielleicht ändert sich diese Haltung ja, wenn es endlich mehr Frauen in Führungspositionen gibt."
http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/0,1518,790122,00.html
"Lernen's Geschichte, Herr Redakteur", sagte der seinerzeitige österreichische Bundeskanzler Bruno Kreisky einmal als Reaktion auf ein nicht sehr intelligentes Statement eines Journalisten.
Auch hier passt der Spruch. In der Vergangenheit bis inklusive 19. Jahrhundert gab es N U R männliche Sekretäre!
Gruß, Kurti
Spiegel: "Auch Männer werden im Beruf diskriminiert"
Kurti, Wien, Thursday, 06.10.2011, 20:33 (vor 5195 Tagen) @ Kurti
Lustig auch das Erlebnis des Gleichstellungsbeauftragten:
Einmal hat mir eine ehemalige Staatssekretärin vorgeworfen, ich hätte als Mann nicht genug soziale Kompetenz für mein Amt.
Aber die Polit-Tussi hat natürlich welche, wenn sie Rangniedrigere auf eine derart dämliche Weise herunterputzt. Weibliche Logik!
Gruß, Kurti
Besonders witzig
Lex, Sunday, 09.10.2011, 20:00 (vor 5192 Tagen) @ Kurti
Einmal hat mir eine ehemalige Staatssekretärin vorgeworfen, ich hätte
als Mann nicht genug soziale Kompetenz für mein Amt.
Das ist doch gar kein Mann, das Geschlecht ist doch nur ein gesellschaftliches Konstrukt...oder etwa doch nicht? Vorallem: Die genannte Staatssekretärin kannte den Herren doch gar nicht, sie hat diese Aussage einzig und allein auf der Basis getroffen, dass er ein Mann ist.
Nach dieser Logik ist es auch völlig in Ordnung Frauen gewisse Kompetenzen einfach abzusprechen, weil sie eben Frauen sind. Aber das geht ja nicht.
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Interpunktion und Orthographie dieser Nachricht ist frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Spiegel: "Auch Männer werden im Beruf diskriminiert"
Mirko, Thursday, 06.10.2011, 20:35 (vor 5195 Tagen) @ Kurti
Ich glaube, dass Sekretariatsberufe eine Frauendomäne bleiben werden.
Viele Männer möchten selbst die Entscheidungen treffen, selbst Chef sein,
nicht in der zweiten Reihe stehen und zuarbeiten. Das gilt immer noch als
unmännlich.
Millionen Männer sind Befehlsempfänger und stehen in der zweiten Reihe. Da wollen sie so wenig oder so sehr raus wie jede Frau in der Situation auch.
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Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche
Spiegel: "Auch Männer werden im Beruf diskriminiert"
Karl Toffel, Friday, 07.10.2011, 14:27 (vor 5194 Tagen) @ Müller
Neulich hatte ich wieder das "Vergnügen" mein Finanzamt in einer "dringlichen Angelegenheit" besuchen zu dürfen. Der einzige männliche Mitarbeiter, auf den ich traf war der Hiwi am Empfang.
Zweites Beispiel: Schon mal in einer "modernen" Werbeagentur umgeschaut? Der Frauenanteil dürfte inzwischen bei 90 Prozent liegen. Junge, überhebliche bundesdeutsche Turnschuh-Trampel mit "Abitur" und "Studium" (was frau und
manchmal sogar die Gesellschaft heute dafür hält) - und dem IQ eines Schimpansen. Der einzige Lichtblick: Ganz oben rangieren (noch) die Silberrücken - Männer!