Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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"Nachteil Junge" - Gesterkamp mit Einsichten und Ballerei gegen MannDat und Agens e.V.

Leserabundzu, Wednesday, 05.10.2011, 19:13 (vor 5196 Tagen)

Männliche Lehrer sterben aus
Nachteil Junge

Immer weniger Männer arbeiten in Grundschulen. Aber die feministisch angehauchte Pädagogenszene tut sich schwer, das Problem überhaupt anzuerkennen.

... Feministisch orientierte Erziehungswissenschaftlerinnen spielen den Mangel an männlichen Lehrern herunter, während das Thema umgekehrt von maskulinistischen Vereinen aufgebauscht wird. Männerrechtler-Gruppen wie MannDat und Agens pflegen ihr selbstviktimisierendes Weltbild, sie betrachten männliche Schüler pauschal als "Bildungsverlierer". Andere wichtige Einflussfaktoren wie Schichtzugehörigkeit oder Migrationshintergrund, die eine mindestens ebenso große Rolle spielen wie das Geschlecht, geraten in den Hintergrund. ...

http://www.taz.de/Maennliche-Lehrer-sterben-aus/!79364/

"Nachteil Junge" - Gesterkamp mit Einsichten und Ballerei gegen MannDat und Agens e.V.

Christian, Wednesday, 05.10.2011, 20:03 (vor 5196 Tagen) @ Leserabundzu

Immer weniger Männer arbeiten in Grundschulen. Aber die feministisch
angehauchte Pädagogenszene tut sich schwer, das Problem überhaupt
anzuerkennen.

Es wird immer wieder behauptet, dass man händeringend nach männliche Lehrer sucht und keine findet. Wenn aber freie Stellen (z.B. Vorstand) von Frauen nicht besetzt werden, dann wird behauptet, das man sie nicht lässt und hier eine gesetzliche Quote gefordert wird!

"Nachteil Junge" - Gesterkamp mit Einsichten und Ballerei gegen MannDat und Agens e.V.

Narrowitsch, Berlin, Wednesday, 05.10.2011, 21:14 (vor 5196 Tagen) @ Christian

Es wird immer wieder behauptet, dass man händeringend nach männliche
Lehrer sucht und keine findet. Wenn aber freie Stellen (z.B. Vorstand) von
Frauen nicht besetzt werden, dann wird behauptet, das man sie nicht lässt
und hier eine gesetzliche Quote gefordert wird!

Noch mehr geistert die Behauptung durch die Parteien, wenn sich keine geeigneten Spitzentanten anbieten, muss man sie suchen und fördern bis man findet.

Das ist angesagt und nichts anderes.

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Hat nicht mal der Femininist Gesterkamp den Unterschied zw. Maskulismus und Maskulinismus drauf? (kT)

Müller ⌂, Wednesday, 05.10.2011, 20:51 (vor 5196 Tagen) @ Leserabundzu

Gesterkamp mit keiner Ballerei gegen MannDat und Agens e.V.

Narrowitsch, Berlin, Wednesday, 05.10.2011, 21:05 (vor 5196 Tagen) @ Leserabundzu

Genosse Gersterkamp versucht sich in neuen Tönen; dieser Artikel liest sich, als sei er um mehr Sachlichkeit bemüht. Auffallend die Abwesenheit der Unterstellung rechtsradikaler Tendenzen in der Masku-Ecke. Dass er sich eines anderen Tons befleißigt, ändert selbstverständlich nichts an seiner Art die Welt zu sehen und die verzichtet weitgehend auf Perspektiven außerhalb des Genderhorizonts und deshalb auch der Mühe, sich sachkundig zu machen.

Männerrechtler-Gruppen wie MannDat und Agens pflegen ihr
selbstviktimisierendes Weltbild, sie betrachten männliche Schüler pauschal
als "Bildungsverlierer". Andere wichtige Einflussfaktoren wie
Schichtzugehörigkeit oder Migrationshintergrund, die eine mindestens ebenso
große Rolle spielen wie das Geschlecht, geraten in den Hintergrund. ...

Dem ist nicht so. Würde er sich etwas genauer mit "Männerechtler-Gruppen" auseinander setzen, müsste er zur Kenntnis nehmen, wie sehr auch als rechtsradikal denunzierten Männergruppen seit Jahren nicht müde werden darauf hinzuweisen, wie unangebracht das Triumphgeheul "feministisch angehauchter" Kreise über die besseren Lernergebnisse von Mädchen und jungen Frauen in der Realität ist. Gerade Manndat und einige Mitglieder von Agens weisen schon lange und fortwährend auf die Verzerrung vieler Statistiken hin, weil sie die von Gesterkamp genannten Einflußfaktoren außer acht lassen. Folgerichtig kritisieren sie den Schluss, Mädchen seien per Sozialisation, besser im Lernen und besser im Beruf als Jungen. Denn- ist also die Statistik verzerrt, so sind es die Forderungen, die jene "feministisch angehauchten aus ihr ableiten auch: Jungen müssen genauso wie Mädchen erzogen werden, dafür sei die Dekonstruktion ihrer Geschlechtsidentität gerechtfertigt und notwendig.

Diese Unkenntnis jeglicher Realität durchzieht auch diesmal Gesterkamps Artikel. Es ist nicht schwer, es Absatz für Absatz nachzuweisen.

Von Ballerei gegen Manndat und co kann allerdings diesmal nicht die Rede sein, das gehört zum Ritual.

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Gesterkamp mit keiner Ballerei gegen MannDat und Agens e.V.

47 @, Thursday, 06.10.2011, 12:45 (vor 5195 Tagen) @ Narrowitsch

Genosse Gersterkamp versucht sich in neuen Tönen; dieser Artikel liest
sich, als sei er um mehr Sachlichkeit bemüht.
Andere
wichtige Einflussfaktoren wie Schichtzugehörigkeit oder
Migrationshintergrund, die eine mindestens ebenso große Rolle spielen
wie
das Geschlecht, geraten in den Hintergrund. ...[/i]

Jetzt wird der Schwerpunkt auf die Migranten verlegt, und Kämpfer der Gersterkamp Szene vorgesendet. Dort ist es auch wesentlich leichter, nicht kritisch erkannt zu werden und neue Projekte anzukurbeln, und dann durch die Hintertür wieder herein zu kommen.

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Für die ganz Bildungshungrigen unter uns, das zirkulierende Anschreiben und der VeranStalltungskalender

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Viel Vergnügen beim Workshop !

"Nachteil Junge" - Gesterkamp mit Einsichten und Ballerei gegen MannDat und Agens e.V.

MC Henrich ⌂, Wednesday, 05.10.2011, 23:06 (vor 5196 Tagen) @ Leserabundzu

Interessant.

Nachdem er so lange gegen uns Männerrechtler gehetzt hat, kann er sich natürlich nicht so schnell vom Saulus zum Paulus wandeln. Aber immerhin, er erkennt das Problem jetzt an. Mal sehen, was in Zukunft passiert. Wenn er ein paar Jahre so weitermacht, wird er uns noch als Pudel beschimpfen ;-)

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Feminismus ist Beschissmus!
Maskulismus oder Schluss!
Schreibt mit auf WikiMANNia!

"Nachteil Junge" - Gesterkamp mit Einsichten und Ballerei gegen MannDat und Agens e.V.

Montana, Thursday, 06.10.2011, 00:54 (vor 5196 Tagen) @ Leserabundzu

„Andere wichtige Einflussfaktoren wie Schichtzugehörigkeit oder Migrationshintergrund, die eine mindestens ebenso große Rolle spielen wie das Geschlecht, geraten in den Hintergrund.“

Diese Aussage ist freundlich gesagt totaler Quark, betrifft es denn nur Männer und keine Frauen?
Nein, hier würden beide Geschlechter betroffen sein, sind es in der Realität aber nicht!
In der Realität sind die Männer auch gegenüber Frauen mit Migrationshintergrund und geringerer Schichtzugehörigkeit benachteiligt!

Somit stimmen die Aussagen von Manndat und Agens, aber Gersterkrampf ist einfach zu blöde das auch nur Ansatzweise zu erkennen

„Sich lange mit etwas beschäftigen, Gefühle zuzulassen, in der Runde was zu sagen: Das sind alles Anforderungen, die manche Jungs etwas nervös machen können.“

Hat dieser Andreas Scholten mal etwas von Introversion und Underachiever gehört?
Vermutlich nicht, sonst würde er nicht solch einen Schwachsinn von sich geben!

„Frauen wissen nicht, wie Jungs ticken", überspitzt der Hamburger Lehrer Frank Beuster“
„Autor des Buches "Die Jungenkatastrophe". Wenn männliche Schüler auffallen und schwache Leistungen erbringen, so seine These, könne das mit der klaren Überzahl der Frauen im Lehrerkollegium zu tun haben.“

Volle Zustimmung!

„Singen ist nicht peinlich“

Ist es sehr wohl, bei dem Müll der dort gesungen wird!

„Die Debatte um sexuellen Missbrauch der letzten Jahre, die männliche Pädagogen manchmal pauschal mit Pädokriminellen in Verbindung brachte, schreckt zusätzlich ab. Da braucht es viel Selbstbewusstsein, trotzdem unbeirrt seinen Weg zu verfolgen.“

Auch Selbstbewustsein brachte Horst Arnold absolut nichts. Der verbrachte fünf Fahre unschuldig hunter Gittern!

Keine Ehe, keine Kinder, so werden Sie denn mal irgendwann auch mal aufwachen müssen!

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