Wahlfreiheit zw. Militär- und Zivildienst gefordert - Frauen immer noch ausgenommen ...
Freie Wahl zwischen Militär- und Zivildienst für alle Schweizer Männer: Das fordert die Eidgenössische Kommission für Kinder- und Jugendfragen in einem Bericht zur Dienstpflicht. Damit soll die Ungleichbehandlung bei der Wehrpflicht entschärft werden.
Doch hier wird mit "Ungleichbehandlung" lediglich jene zwischen den männlichen Zivildienstleistenden und den Militärdienstlern verstanden - dass Frauen gar keine Zwangsdienste leisten müssen, wird nicht als gesetzliche Ungleichbehandlung wahrgenommen - was mit wahrer Gleichberechtigung nichts, mit einseitiger, feministischer Privilegierung eines Geschlechts auf Kosten des anderen alles zu tun hat.
Doch dies sei kein Problem, denn die Universalausrede ist schon parat:
"Frauen sollen nach der Meinung der Kommission weiterhin nicht dienstpflichtig sein, da sie nach wie vor den Hauptteil der Betreuungsaufgaben übernehmen."
Als könnte man freiwillige Dienste mit staatlichen Zwangsdiensten vergleichen ...
Die Kommentare sprechen übrigens eine deutliche (antifeministische) Sprache.
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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis
Männer werden durch Geschlechterrassismus (Männerhasser) missbraucht und ausgebeutet n/t
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Wahlfreiheit zw. Militär- und Zivildienst gefordert - Frauen immer noch ausgenommen ...
"Frauen sollen nach der Meinung der Kommission weiterhin nicht
dienstpflichtig sein, da sie nach wie vor den Hauptteil der
Betreuungsaufgaben übernehmen."
Hier lässt sich sehr schön die gleich doppelte Minderwertigkeit unserer Rechtsordnung erkennen.
1. Zwischen Zwang und Freiwilligkeit wird nicht unterschieden.
2. Die Auswahl der Kriterien erfolgt absolut willkürlich: Tatsächlich könnte man genausogut einen reine Frauendienstpflicht mit der Begründung, Männer würden nach wie vor einen Hauptteil der Erwerbsarbeit bewältigen.
Grüsse
Manhood
Wahlfreiheit zw. Militär- und Zivildienst gefordert - Frauen immer noch ausgenommen ...
Das fordert die Eidgenössische Kommission für Kinder- und Jugendfragen in
einem Bericht zur Dienstpflicht.
Nennen wir die Verantwortlichen ruhig beim Namen. Das hier sind die Verantwortlichen, dass diese menschenverabscheuende Männerdiskriminierung weitergeführt werden soll.
Eidgenössische Kommission für Kinder- und Jugendfragen
Nicht irgend eine anonyme Kommission ist verantwortlich, sondern die Menschen in dieser Kommission.
Hier die Mitglieder, die ich auf die Schnelle fand:
Maudet Pierre, Rue du Vieux-Collège 7, 1204 Genève
Demeter Deborah, deborah.demeter@gmx.ch, Tel. 076 575 31 65
Alessio-Isler Veronique, In der Rüti 5, 4104 Oberwil/BL, Tel. 061 402 05 39
Blülle Stefan, Friedrich Oser Strasse 26, 4059 Basel, Tel. 061 363 90 54
Bodmer Nancy, Gurtenweg 49a, 3074 Muri bei Bern, nbodmer@unibas.ch, Tel. 079 736 37 67
Cirigliano Luca, Tel. G 044 634 30 72
Conz Christoph, Steinbruchweg 10, 4600 Olten, Tel. 062 212 20 22, christoph.conz@baspo.admin.ch
De Bianchi Valentina, vigna nuova, 6652 Tegna, info@valentinadebianchi.ch
Deuel Claudio, chemin du relai 30, 1258 Perly
Freudiger Patrick, Allmendgasse 41d, 4900 Langenthal, p.freudiger@besonet.ch
Graff Emilie, Tel. G 031 326 29 36, emilie.graff@sajv.ch
Jung Erna, Böblerenweg 3, 3232 Ins
Meienberg Marie-Claire, Rindermarkt 20, 044 261 27 41
Schneller Lena, Seestrasse 223, 8700 Küsnacht/ZH, lena.schneller@fdpkuesnacht.ch
Schwaab Jean Christophe, Rte de la Corniche 30, 1097 Riex, jean.christophe.schwaab@sgb.ch, Tel. 078 690 35 09
Weber Khan Christina, Saumstrasse 20, 8003 Zürich, ch.web1@bluewin.ch
Wolleb Antonia, Landoltstr. 29, 3007 Bern, 031 371 21 48
Alles was es im Leben braucht sind Ignoranz und Selbstvertrauen. Manchmal hilft auch Onkel Google dabei. 
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Alles was es im Leben braucht sind Ignoranz und Selbstvertrauen.
Mark Twain