Ich suche eine Definition vom Gentleman-Reflex. Damit meine ich die Haltung, die viele Männer gegenüber Frauen haben um den Frauen immer und überall uneigennütz beizustehen und zu helfen. Männer die - egal bei welcher Situation - eine Frau beschützen wollen. Männer welche alle Frauen grundsätzlich als höherwertig, hilfsbedürftiger und schwächer ansehen und den Frauen beistehen möchten. Und dies ohne jegliche Gegenleistung.

Ich meine hier nicht die Nothilfe zum Beispiel bei einem Unfall oder ähnliches. Ich meine damit auch nicht einer guten Kolllegin etwas behilflich sein wenn dies umgekehrt auch so ist. Ich meine natürlich auch nicht eine Pudeldefinition vom starken Held und dem schwachen Geschlecht.

Irgendwie fehlt mir die passende Definition von solchem Verhalten. Wer hat da mehr Ideen?

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Alles was es im Leben braucht sind Ignoranz und Selbstvertrauen.
Mark Twain

Ein riterliches Helfer-Syndrom
Ein feministisches Helfer-Syndrom

Ein feministisches Helfer-Syndrom

Mit "feministisch" hat das nicht viel zu tun. Das "ritterliche" Syndrom trifft es besser. - Femanzen ist das Ritter-Getue natürlich recht angenehm, deshalb fordern sie das auch. Kann man sich aber abgewöhnen, dieses Getue.

André

Mit "feministisch" hat das nicht viel zu tun. Das "ritterliche" Syndrom
kann man sich aber abgewöhnen, dieses Getue.

Abgewöhnen eher nicht. Aber wohl zumindest bewußt gegensteuern. Auf kuriose Weise schlägt man dann die Femis wieder mit ihren eigenen Waffen. Schließlich stammt dieses Getue offensichtlich direkt aus der Instinktzone. Aber da ja alles anerzogen ist und jeder sich sein Leben absolut frei und selbstbestimmt gestalten kann beziehungsweise soll - weg damit.

Memetik vor Biologie dann quasi. Genau ihr Ding!