Sie finden keinen Frieden - Deutsche Soldaten nach
Moni 
, NRW, Tuesday, 22.05.2007, 02:56 (vor 6786 Tagen)
bearbeitet von Moni, Tuesday, 22.05.2007, 03:03
dem Auslandseinsatz
Hi Leute!
Vielleicht hat noch jemand diese Sendung gesehen. Frauen waren keine zu sehen.
Quelle und mehr:
http://daserste.ndr.de/pages/std/t_cid-3861118_.html
Sein Leben ist ein Drahtseilakt. Die Flashbacks kommen unerwartet und erwischen ihn eiskalt. Es reicht ein Geräusch oder ein Geruch und er stürzt ab in diese unkontrollierbare zitternde Panik. Dann ist alles wieder da: die Explosion, das Blut und die Schreie der verletzten Soldaten.
Über 9.000 Deutsche sind weltweit ständig im Einsatz, als Friedensstifter und Friedensbewahrer. Sie erleben Kriege oder deren Folgen. Die meisten finden sich wieder ein in der Welt zu Hause, aber immer mehr erleiden Schaden an der Seele. Die Zahl der psychisch Verletzten wächst stetig.
Der Verein Skarabäus kämpft für Gespräche
Die zahlreichen Reservisten, deren Traumatisierung, wie so oft, erst Jahre nach dem Einsatz ausbricht, sind auf sich allein gestellt. Die Bundeswehr, unter deren Fahne sie ihr Leben riskierten, fühlt sich dann nicht mehr zuständig. Vor drei Jahren gründeten einige Soldaten den Verein Skarabäus. Sie kämpfen für ein offenes Gesprächsklima, denn viele verdrängen oder verleugnen ihre Probleme, weil sie sich schämen.
In der Welt der Soldaten gilt nach wie vor das Ideal starker Männlichkeit und Schwäche, Verzweiflung oder Tränen passen nicht in dieses Bild.
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Gruß
Moni
Sie finden keinen Frieden - Deutsche Soldaten nach
Sein Leben ist ein Drahtseilakt. Die Flashbacks kommen unerwartet und
erwischen ihn eiskalt. Es reicht ein Geräusch oder ein Geruch und er
stürzt ab in diese unkontrollierbare zitternde Panik. Dann ist alles
wieder da: die Explosion, das Blut und die Schreie der verletzten
Soldaten.
Tja, weil sie unsere Großväter nicht mehr erlebt haben, jetzt lernen sie es auf die harte Tour! Irgendwann werden sie dann Bücher schreiben, wie schrecklich doch der Krieg ist u.s.w.
Über 9.000 Deutsche sind weltweit ständig im Einsatz, als Friedensstifter
und Friedensbewahrer. Sie erleben Kriege oder deren Folgen. Die meisten
finden sich wieder ein in der Welt zu Hause, aber immer mehr erleiden
Schaden an der Seele. Die Zahl der psychisch Verletzten wächst stetig.
Frieden sichern, kommt mir bekannt vor!
Die zahlreichen Reservisten, deren Traumatisierung, wie so oft, erst Jahre
nach dem Einsatz ausbricht, sind auf sich allein gestellt. Die
Bundeswehr, unter deren Fahne sie ihr Leben riskierten, fühlt sich dann
nicht mehr zuständig. Vor drei Jahren gründeten einige Soldaten den
Verein Skarabäus. Sie kämpfen für ein offenes Gesprächsklima, denn viele
verdrängen oder verleugnen ihre Probleme, weil sie sich schämen.
Mein Opa hat sich nicht geschämt, er wurde angemacht als er nicht in die Kampfgruppen wollte.
Sie finden keinen Frieden - Deutsche Soldaten nach
Es gibt nur eine Möglichkeit, Krieg zu vermeiden: Nicht hingehen. Deswegen bin ich unbedingt dafür, daß sich die Deutschen aus Afghanistan komplett zurückziehen - und auch keine anderen Auslandseinsätze durchführen. Stattdessen sollten wir Atommacht werden und so klarmachen, daß, wer Deutschland angreift, seine eigene Vernichtung beschlossen hat. Ich glaube, daß das der einzige Weg ist, der gedanklichen Falle zu entkommen, es gäbe so etwas wie eine kontrollierbare Eskalation bei der Anwendung militärischer Mittel. Daß wir niemanden angreifen, halte ich für selbstverständlich. Es kann also nur noch darum gehen, selbst unangreifbar zu werden.
Deswegen erster Schritt: Raus aus der NATO. Zweiter Schritt: Aufbau eines nuklearen Abschreckungspotentials, das jeden Angriff unmöglich macht.
In Frieden weiterleben, auch wenn sich die Welt um uns herum die Köpfe einschlägt. Das wäre die Lektion gewesen, die zu lernen war. - Max
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"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")
Sie finden keinen Frieden - Deutsche Soldaten nach
Es gibt nur eine Möglichkeit, Krieg zu vermeiden: Nicht hingehen. Deswegen
bin ich unbedingt dafür, daß sich die Deutschen aus Afghanistan komplett
zurückziehen - und auch keine anderen Auslandseinsätze durchführen.
Stattdessen sollten wir Atommacht werden und so klarmachen, daß, wer
Deutschland angreift, seine eigene Vernichtung beschlossen hat. Ich
glaube, daß das der einzige Weg ist, der gedanklichen Falle zu entkommen,
es gäbe so etwas wie eine kontrollierbare Eskalation bei der Anwendung
militärischer Mittel. Daß wir niemanden angreifen, halte ich für
selbstverständlich. Es kann also nur noch darum gehen, selbst unangreifbar
zu werden.
Deswegen erster Schritt: Raus aus der NATO. Zweiter Schritt: Aufbau eines
nuklearen Abschreckungspotentials, das jeden Angriff unmöglich macht.
Hallo Max,
ganz mein Reden: Si vis pacem - para bellum...
Vielleicht sollte ich das hier auch in die Signatur packen? *grübel*
In Frieden weiterleben, auch wenn sich die Welt um uns herum die Köpfe
einschlägt. Das wäre die Lektion gewesen, die zu lernen war. - Max
Solange irgendwelche Politiker "Deutschland wird am Hindukusch verteidigt" vor sich hinnuscheln, wird das leider nichts werden 
Gruß,
Hemsut