Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Dient doch dem Aufbau der menschlichen Gesellschaft

Donna Amaretta, Thursday, 29.09.2011, 18:59 (vor 5202 Tagen) @ adler

---> Ausreichende Beweise? Seit Jahrzehnten ist bekannt, wie schädlich
---> Bisphenol A ist,

Das Zeug ist wirklich in jeder Verpackung, alles was Kunststoff ist.
Plastiktüten, Tetrapacks (Milch, Säfte), Konservendosen (inne ausgekleidet),
Plastikflaschen, Deckel von Gläsern (innen ausgekleidet) usw. Und die
östrogen-artige Wirkung ist auch schon sehr lange bekannt.

24Mar/2010
Hygienisch, praktisch, gut

Hygiene soll laut einer Definition der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie der „Verhinderung von Krankheiten und der Erhaltung und Festigung der Gesundheit“ dienen.

Wenn man heutzutage über Aufbewahrung, Transport und Verarbeitung von Lebensmitteln nachdenkt, kommt man an Plastik nicht vorbei und eines der Hauptargumente dafür ist die Hygiene, wie eine gerade aktuelle Debatte über Schneidbretter in einigen Bioläden in Graz zeigt.

Kunststoff ist erlaubt – Holz nicht!

Nun mag es durchaus sein, dass Holz nicht in allen Bereichen der Lebensmittelverarbeitung optimale Eigenschaften besitzt. Dennoch ist es mir angesichts der Erkenntnisse über die möglichen Inhaltsstoffe von Kunststoffen und deren gesundheitsschädigenden Eigenschaften schleierhaft, warum es Bestimmungen gibt, die gerade dieses Material als das Non plus Ultra im Bereich der Lebensmittelverarbeitung quasi „zwangsverordnen“!

Chemikalien in Kunststoffen können krebserregend sein, unser Hormonsystem beeinflussen, die Fruchtbarkeit beeinträchtigen,… und es werden in der EU bis zu 10000 verschiedene Chemikalien verwendet, von denen man keine Ahnung hat, was sie noch alles bewirken. Dennoch glaubt der Gesetzgeber, dass Kunststoff für die Erhaltung unserer Gesundheit besser ist, als z.B. Holz.

Das erscheint mir irgendwie nicht ganz logisch. Schließlich gibt es ja abgesehen von Holz auch noch andere Materialien wie Glas oder Stein, die sich zumindest aus meiner laienhaften Sicht absolut zum Schneiden von Lebensmitteln eigenen müssten und zwar ohne möglich gesundheitliche Nebenwirkungen.

Es stellt sich für mich also wirklich die Frage, warum hier einem Material, das durchaus auch zweifelhafte Eigenschaften in punkto Gesundheitsgefährdung besitzt, so eindeutig der Vorzug gegeben wird.

Dieser Beitrag ist auf der Homepage einer Familie zu finden, die sich entschlossen hat, so weit möglich auf Produkte aus Plastik zu verzichten.
Es empfiehlt sich, auf der Seite einige Beiträge zur Gänze durchzulesen, bevor, wie in diesem Forum üblich, gleich gesagt wird "Die Frau ist 'ne Öko-Tussi, der Mann Pudel und Gutmensch, der tut was die Alte sagt, und die Kinder werden auch schon auf grün-und Umweltschutz dressiert.

Was diese Familie da ausprobiert, bringt mich ins Nachdenken, wo ich wohl
noch Plastik vermeiden könnte...

http://www.keinheimfuerplastik.at/about/

Donna A.


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