Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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BPA: Kanadische Regierung will Mädchenzucht einstellen

sonnenlilie, Wednesday, 28.09.2011, 21:38 (vor 5203 Tagen)

Die kanadische Regierung hat Bisphenol A zur giftigen Substanz erklärt und will die Chemikalie innerhalb der nächsten Jahre aus dem Verkehr ziehen

Propagandafront.de, 19.10.2010

Wenn Sie sich bei Ihrem nächsten Spaziergang durch Ihre Gemeinde mal wieder fragen sollten, warum die heranwachsenden männlichen Jugendlichen heutzutage aussehen wie blumenpflückende Pfadfinderinnen, dann kann das unter Umständen an der ultragefährlichen und hormonverändernden Chemikalie Bisphenol A (BPA) liegen, die in Deutschland in gigantischen Mengen in Lebensmittel- und Getränkebehältnissen, Küchengeräten, Plastikgegenständen und Kassenbons zu finden ist und von den Gesellschaftsplanern dafür geschätzt wird, dass sie auf nahezu perfekte Weise das weibliche Hormon Östrogen imitiert.

Die kanadische Regierung hat nun bekannt gegeben, dass sie Bisphenol A in die Liste giftiger Substanzen aufgenommen hat und angeblich darum bemüht sei die gefährliche Chemikalie – von der einige Wissenschaftler sagen, dass Krebszellen sie förmlich mit Heißhunger verschlingen – aus dem Verkehr zu ziehen.

Am Mittwoch vergangener Woche, der Tag an dem BPA in Kanada offiziell zu einem Gift erklärt wurde, erklärte der kanadische Umweltminister Jim Prentice in einer Stellungnahme: „Wir werden unsere Führerschaft bei diesem Thema weiter beibehalten und die Kanadier können versichert sein, dass wir hart daran arbeiten Bisphenol A zu kontrollieren und zu bewältigen.“

Die kanadische Bundesregierung wurde in der Zeitung Canada Gazette mit den Worten zitiert:

„Das kanadische Gesundheitsministerium erachtet die vorgelegten Beweise bezüglich der menschlichen Gesundheit als ausreichend um die Schlussfolgerung zu rechtfertigen, dass Bisphenol A schädlich für das menschliche Leben ist und auf die Liste 1 [des kanadischen Umweltschutzgesetzes] gesetzt werden sollte.“

Ausreichende Beweise? Seit Jahrzehnten ist bekannt, wie schädlich Bisphenol A ist, da dies in hunderten Studien immer wieder ausführlich belegt wurde. Hätte es in Kanada nicht den Aufschrei hunderter besorgter Mütter und Väter gegeben, dass ihre Kinder durch diese hormonzerstörende Substanz in unfruchtbare Zombies verwandelt werden, wäre es durch die wohlmeinende kanadische Regierung wahrscheinlich nie zu dem Verbot von BPA gekommen. Zuvor musste die kanadische Regierung BPA bereits in Babyflaschen, Babynahrung und Babyspielzeug verbieten.

http://www.propagandafront.de/150880/bpa-kanadische-regierung-will-madchenzucht-einstellen.html

Dient doch dem Aufbau der menschlichen Gesellschaft

adler, Kurpfalz, Thursday, 29.09.2011, 15:01 (vor 5202 Tagen) @ sonnenlilie
bearbeitet von adler, Thursday, 29.09.2011, 15:11

Ausreichende Beweise? Seit Jahrzehnten ist bekannt, wie schädlich
Bisphenol A ist,

Das Zeug ist wirklich in jeder Verpackung, alles was Kunststoff ist. Plastiktüten,
Tetrapacks (Milch, Säfte), Konservendosen (inne ausgekleidet), Plastikflaschen,
Deckel von Gläsern (innen ausgekleidet) usw. Und die östrogen-artige Wirkung ist
auch schon sehr lange bekannt.

Da das aber der gewollten Verweiblichung der Täter dient, wird das wohl gerne in
Kauf genommen, im Rest der Welt, ganz besonders natürlich in Schland.

Dummer Nebeneffekt: Seit Jahrzehnten verschlechtert sich die Qualität des Spermas.
Da hat frau sich halt für das kleinere Übel entschieden. Wenn es um die Überwindung
des männlichen und damit dem Aufbau der "menschlichen" Gesellschaft geht, ist fast
jedes Mittel erlaubt.

Gruß
adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Dient doch dem Aufbau der menschlichen Gesellschaft

Donna Amaretta, Thursday, 29.09.2011, 18:59 (vor 5202 Tagen) @ adler

---> Ausreichende Beweise? Seit Jahrzehnten ist bekannt, wie schädlich
---> Bisphenol A ist,

Das Zeug ist wirklich in jeder Verpackung, alles was Kunststoff ist.
Plastiktüten, Tetrapacks (Milch, Säfte), Konservendosen (inne ausgekleidet),
Plastikflaschen, Deckel von Gläsern (innen ausgekleidet) usw. Und die
östrogen-artige Wirkung ist auch schon sehr lange bekannt.

24Mar/2010
Hygienisch, praktisch, gut

Hygiene soll laut einer Definition der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie der „Verhinderung von Krankheiten und der Erhaltung und Festigung der Gesundheit“ dienen.

Wenn man heutzutage über Aufbewahrung, Transport und Verarbeitung von Lebensmitteln nachdenkt, kommt man an Plastik nicht vorbei und eines der Hauptargumente dafür ist die Hygiene, wie eine gerade aktuelle Debatte über Schneidbretter in einigen Bioläden in Graz zeigt.

Kunststoff ist erlaubt – Holz nicht!

Nun mag es durchaus sein, dass Holz nicht in allen Bereichen der Lebensmittelverarbeitung optimale Eigenschaften besitzt. Dennoch ist es mir angesichts der Erkenntnisse über die möglichen Inhaltsstoffe von Kunststoffen und deren gesundheitsschädigenden Eigenschaften schleierhaft, warum es Bestimmungen gibt, die gerade dieses Material als das Non plus Ultra im Bereich der Lebensmittelverarbeitung quasi „zwangsverordnen“!

Chemikalien in Kunststoffen können krebserregend sein, unser Hormonsystem beeinflussen, die Fruchtbarkeit beeinträchtigen,… und es werden in der EU bis zu 10000 verschiedene Chemikalien verwendet, von denen man keine Ahnung hat, was sie noch alles bewirken. Dennoch glaubt der Gesetzgeber, dass Kunststoff für die Erhaltung unserer Gesundheit besser ist, als z.B. Holz.

Das erscheint mir irgendwie nicht ganz logisch. Schließlich gibt es ja abgesehen von Holz auch noch andere Materialien wie Glas oder Stein, die sich zumindest aus meiner laienhaften Sicht absolut zum Schneiden von Lebensmitteln eigenen müssten und zwar ohne möglich gesundheitliche Nebenwirkungen.

Es stellt sich für mich also wirklich die Frage, warum hier einem Material, das durchaus auch zweifelhafte Eigenschaften in punkto Gesundheitsgefährdung besitzt, so eindeutig der Vorzug gegeben wird.

Dieser Beitrag ist auf der Homepage einer Familie zu finden, die sich entschlossen hat, so weit möglich auf Produkte aus Plastik zu verzichten.
Es empfiehlt sich, auf der Seite einige Beiträge zur Gänze durchzulesen, bevor, wie in diesem Forum üblich, gleich gesagt wird "Die Frau ist 'ne Öko-Tussi, der Mann Pudel und Gutmensch, der tut was die Alte sagt, und die Kinder werden auch schon auf grün-und Umweltschutz dressiert.

Was diese Familie da ausprobiert, bringt mich ins Nachdenken, wo ich wohl
noch Plastik vermeiden könnte...

http://www.keinheimfuerplastik.at/about/

Donna A.

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