Wenn Männer der Vergewaltigung bezichtigt und verurteilt werden, dann machen es alle Medien massiv Public, aber...
Christian, Wednesday, 28.09.2011, 14:22 (vor 5203 Tagen)
wenn sich herausstellt, dass Männer unschuldig durch eine vorsätzliche Falschbeschuldigerin im Gefängnis waren, dann wird dieses schwere Verbrechen an unschuldige Menschen kaum Public gemacht und mit welcher Strafe die vorsätzlichen Falschbeschuldigerinnen verurteilt wurden, so hört man auch nichts davon. Heute kam um 10:30 Uhr auf Sat1 Lenßen & Partner, da wurde auch ein Mann falschbeschuldigt eine Vergewaltigung begangen zu haben und kam für Jahre ins Gefängnis. Was mich erschreckt hat, als seine Unschuld bewiesen wurde und jetzt kommts "Die vorsätzliche Falschbeschuldigerin bekam nur eine Buße von 2 Wochen dauerarrest!" Das heisst im Klartext "Die vorsätzliche Falschbeschuldigerin ist somit nicht mal vorbestraft!"
Wenn das die wirkliche Praxis ist und stimmt, dann gute Nacht Rechtsstaat! Man muss sämtliche Urteile finden, wonach Männer unschuldig im Gefängnis waren und wie dann die vorsätzlichen Falschbeschuldigerinnen bestraft wurden! Es aknn doch nicht sein, das Frauen für dieses schwere Verbrechen noch dafür belohnt werden!
Es gibt kein Recht, in einem feministischen System kann es das nicht geben!
Aladin, Wednesday, 28.09.2011, 14:43 (vor 5203 Tagen) @ Christian
Du kannst zu diesem "Rechtsstaat" nicht Gute Nacht sagen, weil es den gar nicht gibt. Zur Erläuterung: Ein Rechtsstaat ist ein Staat für die Personen, die vom "Recht" leben. Also du darfst das nicht verwechseln mit irgendwelchen Ansprüchen oder Forderungen gegenüber dir oder irgendjemanden. "Recht" als Begriff ist undefiniert. Du wirst diesen Begriff betreffend nirgendwo Klarheit erlangen. Es gibt sogar verschiedene Arten von "Recht", z.B. "kanonisches Recht". Das ist nicht etwa ein Schützentrupp mit Haubitze, sondern "kirchliches Recht", wozu auch immer man das brauchen möge.
Aus der Grunderkenntnis heraus, dass es kein Recht gibt, also ein Richter befinden kann, es sei möglich das Wasser von unten nach oben fliest, kann niemand erwarten, dass ein falschbeschuldigter Mann öffentlich rehabilitiert wird. Er ist ja nicht mit Recht verurteilt wurden, als kann man ihn erst recht nicht rehabilitieren. Denkt man etwas weiter: Der ganze Frauenwahnsinn und Feminismus hat keinerlei Berechtigung, wird aber massiv mittels Gesetzen männerdiskriminierend angewandt, so eben auch in der "Fachabteilung" Falschbeschuldigungen. Logisch, dass im Zuge dieser feministischen Diktatur Opfer u. Kolateralschäden in Kauf genommen werden, Hauptsache die (ideologische) Sache kommt dadurch vorwärts. Juristen sind dabei nur die Huren der Politik, die sich ihren Drecksjob per RVG förmlich vergolden lassen. Das haben schon Viele erkannt und deswegen tummeln sich in diesem Metier immer mehr, aber mittlerweile ist dieser Markt förmlich übersättigt.
Wenn du mal von einem Gericht verdonnert wirst, dann wird man dies mit der "herrschenden Meinung" begründen, auch wenn es die persönliche Auffassung eines desinteressierten Richters mit schlechter Tageslaune ist (..... , weil ein Vogelschiss auf der Autoscheibe ist). Die "herrschende" Meinung hat gestern Roland Freisler und nach ihm in der DDR, Hilde Benjamin vertreten. Heute vertritt eben die "herrschende" Meinung/ Feminismus jedes normale Gericht. Das muss man als Mann noch akzeptieren, nicht aber hinnehmen, denn es gibt mittlerweile eine Lawine von angestautem Frust bei vielen Männern. Diese Kräfte zu entkoppeln und zu lenken, sollte unsere Aufgabe gem. Art. 20 GG sein.
Ergänzung
Aladin, Wednesday, 28.09.2011, 17:19 (vor 5203 Tagen) @ Aladin
Prof. Dr. Gerhard Wolf
Befreiung des Strafrechts vom nationalsozialistischen Denken?
http://www.humboldt-forum-recht.de/deutsch/9-1996/beitrag.html
Sat1 "Lenßen & Partner"
t
, Wednesday, 28.09.2011, 15:12 (vor 5203 Tagen) @ Christian
Wenn das deine Quelle ist, dann würde ich eher das Emma Forum empfehlen, dort bedient man sich gerne Dingen, welche mit der Realität wenig zu tun haben.
Aber Männer, die ihre Postings mit Lenßen und Partner als Quelle des Unmutes belegen, das ist ja sowas von ....
Um nicht als unproduktiver Mauler zu gelten.
t
, Wednesday, 28.09.2011, 15:16 (vor 5203 Tagen) @ t
http://www.rechtsanwalt-louis.de/vergewaltigung.htm
Hier könnte man vielleicht ansetzen um an Material zu Falschbeschuldigungen zu kommen.
Google selbst bringt uns ansonsten nur in eine Kreisdiskussion, denn Genderama und antifeminismus.de kennen wir ja selber.
Sorry, aber bei Sat.1 bekomme ich die Grätze.
Um nicht als unproduktiver Mauler zu gelten.
Christian, Wednesday, 28.09.2011, 15:33 (vor 5203 Tagen) @ t
Sat1 ist für mich keine Quelle, aber dass Frauen für gleiche oder schwerere Straftaten deutlich geringer bestraft werden als Männer, das willst du doch nicht leugnen? Wenn ich höre, dass eine Mutter nur 75 Euro bezahlen musste für ihr ersticktes Kind und ein Vater dafür Jahre bis lebenslänglich bekommen hätte, dann wundert mich gar nichts mehr in diesem Unrechtsstaat und das ist Realität!
Würde ich nie leugnen, aber (habe ich ja auch) bessere Quellen wählen.
t
, Wednesday, 28.09.2011, 16:24 (vor 5203 Tagen) @ Christian
Sat1 ist für mich keine Quelle, aber dass Frauen für gleiche oder
schwerere Straftaten deutlich geringer bestraft werden als Männer, das
willst du doch nicht leugnen?
Es ist nur so, hier werden ständig die T-Online Startseite, Blöd.de oder eben Sat1 als Aufmacher für Diskussionen gewählt.
Ich zumindest für meinen Teil, kann nicht auf der einen Seite über Alleinerziehende Mütter lästern, die mit des Ernährers Kohle das Kind verwahrlosen lassen und sich den ganzen Tag nur der Verblödung mit Hilfe des Privatfernsehens widmen, und auf der anderen Seite hier andauernd eben jene Verblödungsmaschinerie als Referenz stehen sehen.
Das Ziel ist wichtig, Moral spielt ggf. auf dem Weg dahin nicht so die Rolle.
Aladin, Wednesday, 28.09.2011, 16:44 (vor 5203 Tagen) @ t
Ich zumindest für meinen Teil, kann nicht auf der einen Seite über
Alleinerziehende Mütter lästern, die mit des Ernährers Kohle das Kind
verwahrlosen lassen und sich den ganzen Tag nur der Verblödung mit Hilfe
des Privatfernsehens widmen, und auf der anderen Seite hier andauernd eben
jene Verblödungsmaschinerie als Referenz stehen sehen.
Das ist eine Gratwanderung. Wenn du hier eine wissenschaftliche Abhandlung darüber verbreitest, dass die Entsorgung von Vätern für die Entwicklung von Kindern äußerst schädlich ist, dann wird das niemand lesen. Setzt du aber 3 kernige Zeilen rein, dann erreichst du mit diesen wenigen Worten deutlich mehr. Das genau ist ja die Methode zur Manipulation der Massen bei den Medien, die du benannt hast.
Warum soll den, wenn sie effektiv sind, nicht auch mit diesen "Waffen" gekämpft werden? Die Methode wird zur Nebensache, wenn das Ziel erreicht ist. Auch wenn es da sicherlich moralische Einwände gibt. Denkst du, dass Feministinnen über Moral nachdenken, wenn sie Männer in der Öffentlichkeit permanent als Täter hinstellen? Glaubst du, dass es einen sauberen, sterilen Krieg gibt? Es muss immer jemanden geben, der sich die Finger dreckig macht und ich bin mir sicher, wenn es um unsere Kinder (und Männer-/Väterrechte) geht, dann ist es das auf jeden Fall wert.
Du solltest von deinen Feinden lernen und sie zusätzlich mit ihren eigenen Mitteln schlagen. Die Argumentations- und Deutungshoheit zu erlangen, ist dabei das "A und O".
Ansatzpunkt: Das Problem sind die Juristen
Mus Lim
, Wednesday, 28.09.2011, 18:16 (vor 5203 Tagen) @ t
http://www.rechtsanwalt-louis.de/vergewaltigung.htm
Hier könnte man vielleicht ansetzen um an Material zu Falschbeschuldigungen zu kommen.
Das Problem ist, dass es in Deutschland bereits über 150.000 Juristen gibt, die alle ihr finanzielles Auskommen suchen.
Das Problem also ist, dass zu Maximierung des eigenen Gewinns ein Teil der Juristen sich als Frauenversteher und Verteidiger von Frauenrechten aufspielt und Frauen zur Falschbeschuldigung anraten und gleichzeitig ein anderer Teil der Juristen sich als Männerfreund und Verteidiger von Männerrechten aufspielt und verspricht, die Männer aus der Gülle wieder rauszuholen, wo ihr Berufskollege sie hineingeworfen hat.
--
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Ansatzpunkt: Das Problem sind die Juristen
Aladin, Wednesday, 28.09.2011, 18:40 (vor 5203 Tagen) @ Mus Lim
Juristen sind ein Krebsgeschwür, was andere kaputt macht und selbst nicht kaputt gehen kann. Noch nicht, aber der Tag naht, an dem sich diese Leute für ihre Beschlüsse werden verantworten müssen. Bei einem normalen Anwalt würde ich nicht einmal stehen bleiben.
Es muss den Bürgern klargemacht werden, dass diese Menschen unsere Kinder schänden, nur um damit Geld zu verdienen. "Profit vor Kindeswohl!" ist deren Maxime. Eine widerliche Spezie!
These - Antithese - Synthese
Rainer
, Wednesday, 28.09.2011, 20:33 (vor 5203 Tagen) @ Mus Lim
Das Problem ist, dass es in Deutschland bereits über 150.000 Juristen
gibt, die alle ihr finanzielles Auskommen suchen.
Verdienen an der Eskalation:
Beide Parteien, Mann und Frau, sind sich einig und wollen die Scheidung. Das nicht kleine Vermögen ist aufgeteilt. Es müssen lediglich noch ein paar Vereinbarungen gezeichnet werden und die Scheidung ist für 1-2.000 Euro (Anwalt und Gebühren) preiswert erledigt. Man kann als Freunde auseinander gehen.
Die Eheleute sind zufrieden, nicht aber deren Berater (kaum etwas verdient) (These). Sollte sich Anwalt A jetzt weitere Honorarforderungen sichern wollen, wird er ein angebliches Problem finden, das zunächst gelöst werden muss (Krise provozieren): „Mit Punkt 3 im Vertrag sollten Sie sich aber nicht zufrieden geben, meine Dame. Da ist doch sicher noch sehr viel mehr für Sie drin!“ Also muss Anwalt B auf die neue Forderung hingewiesen werden. Dieser kann seinem Mandanten jetzt empfehlen, die Forderung „des lieben Friedens wegen“ zu erfüllen (und so auf weitere Honorarforderungen zu verzichten) oder diese zurückzuweisen. In diesem Fall kommt es zu einem komplizierten Rechtsstreit, der langwidrig und teuer sein kann (Krieg, Antithese). Sind sich die Anwälte (unausgesprochen oder abgesprochen) einig, den Streit so lange wie möglich fortzusetzen, wird das Vermögen der Eheleute von den Anwaltsgebühren aufgefressen. Folge: Am Ende bleibt jeder Partei noch weniger als vor dem Streit, aber die Anwälte haben gut verdient (Synthese).
Deutlich: Es existiert ein Problem oder wird passend erfunden (These). Eine angebliche Lösung wird angeboten (Antithese). Ein bestimmtes Ziel wird erreicht (Synthese).
Rainer
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Peter Strawanza: Ware Kind
Mus Lim
, Wednesday, 28.09.2011, 22:04 (vor 5203 Tagen) @ Rainer
Richter telefonieren immer mit den Anwälten vor einer Verhandlung. Hier werden die Fäden gezogen und bereits im Vorfeld ausgehandelt, was man mit Ihnen am nächsten Tag anstellen wird. Für Sie wird nur noch das kleine "Bauerntheater" aufgeführt. Und da denken Sie, es geht um Gerechtigkeit und faire Abhandlung.
Es geht um Persönlichkeiten, Rivalitäten und dem vorgegebenen Zahnradwerk des Staates. Die Rädchen des Staatsbetriebes müssen laufen und dabei ist es wirklich unerheblich, ob Sie Ihr Sorgerecht verlieren, oder nicht. Denken Sie global: Was für eine Rolle zählt ein Mensch, was Ihre kleine Klage auf persönliches Recht?
(...)
Die Beziehung "Anwalt-Anwalt" ist ähnlich einzustufen. Die klopfen sich nicht gegenseitig auf die Finger. In der Grundfibel der Anwälte spricht man von einem gegenseitigen harmonischen Ton, der mit Respekt vor einander geprägt sein soll. Ich erlebte mehrmals, wie die Anwälte über die Gegenseite und deren Mandanten hergezogen sind. Über den Richter, über die gegnerische Anwältin, über die Gutachter und so weiter. Spricht der Anwalt aber ohne Ihr Beisein mit einem Kollegen, würden Sie sich sehr wundern, wie Ihr Anwalt die Wortwahl grundlegend wechselt. Rhetorischer Ringkampf mit unterschiedlichen Bühnenbild.
Herr Kollege, wie geht es Ihnen denn heute, wie war Ihr Urlaub usw. Schleim, Sabber, Anbiederung von Berater zu Berater.
Entscheidend ist demzufolge, den Scheidungs- und Trennungskrieg so lange hinauszuziehen, bis eine der Parteien, meist der Mann, völlig finanziell ruiniert und bei ihm nichts mehr zu holen ist.
Ich weiß, das glauben Sie mir nicht, sollte Ihnen aber zu denken geben. Und es wird auf Sie zukommen im dreckigsten Geschäft Deutschlands.
Als ich gegenüber dem Landgericht München II mittags einen Kaffee trank, hörte ich mit lauschenden Ohren meinen hinter mir sitzenden beiden Juristen aufmerksam zu. Der eine sagte zu dem anderen:
"Ich denke, nun können wir aufhören, der xy (Name des armen Teufels) ist komplett platt, da ist nichts mehr zu holen!"
Ware Kind, S. 65+67
Vergleiche auch:
PROTOKOLL einer Scheidung und die Verlierer
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PROTOKOLL einer Scheidung und die Verlierer
Mus Lim
, Wednesday, 28.09.2011, 22:06 (vor 5203 Tagen) @ Mus Lim
PROTOKOLL einer Scheidung und die Verlierer
Sie haben Gelegenheit zu beobachten, wie die Betroffenen die Scheidung erleben. "Die Scheidung" – das ist nicht ein punktuelles Ereignis, das wie der Hochzeitstag ein einmaliger festliegender später in die Vergangenheit abwandernder Zeitpunkt, der negative Pol sozusagen der Hochzeit, in dem rückgängig gemacht wird, was im Nachhinein als falsch empfunden wurde. Die "Scheidung" ist vielmehr ein neuer Lebenszustand, auch Erlebenszustand, der sehr viel Unbekanntes, Unsicheres, Verunsicherndes mit sich bringt. Nicht wie der Bau des ersten Hauses, bei dem es trotz aller Unbilden doch immer wieder vorwärts oder weiter geht, bei dem alles viel teuerer wird als geplant, schon die Kosten für Gericht, für Anwälte, für Gutachter für den Notar. Und dann immer wieder die Frage: "Wer bezahlt es", muss ich das auch noch tragen. Erfreuliches und Entlastendes gibt es nicht mehr, alles ist entweder normal oder schlechter. Am Ende ist man froh, wenn es vorbei ist; dieses Gefühl hat die Feder für so manchen Vergleich geführt, hat so manches Verfahren vermieden. Prozessmüdigkeit tritt ein. Die älteren unter den Lesern erinnern sich sicher noch daran, dass im Krieg die Weihnachten gezählt wurden. Und wenn von der "fünften Kriegsweihnacht" die Rede ist, dann spürt man am Tonfall die Erschöpfung, die Traurigkeit, die mitschwingt, die Sehnsucht nach Frieden.
Sie haben Gelegenheit zu beobachten, wie trotz aller Sorgfalt der anwaltlichen Begleitung, trotz eigener Wachsamkeit und Zuarbeit Gelungenes und Misslungenes sich nicht mehr die Waage halten. Das Misslungene kommt nicht allein aus Fehlgeschlagenem, aus Fehleinschätzungen, aus Fehlern, sondern aus den vielen Hoffnungen nach besseren Ergebnissen, die nicht erfüllt werden. Schlicht, ein solches Scheidungsverfahren ist letztlich ein Frust, den es durchzustehen gilt. Wie eine Art Krankheit, die sich langwierig und mühevoll dahin zieht und am Ende steht zwar das Überleben, aber auf einem stark reduzierten Niveau. (S. 14f.)
(...)
Schreiben von Frau Krieger an Herrn Zahler, vom 6. Januar 2000:
"Sehr geehrter Herr Zahler,
in vorgenannter Sache danke ich zunächst noch einmal für die Mandatserteilung.
Ich habe mit gleicher Post Frau Rechtsanwältin Reibacher auf Ihr Schreiben geantwortet. Sie erhalten als Anlage eine Abschrift des Briefes.
Bezüglich der Trennungszeit habe ich anklingen lassen, dass Sie einverstanden wären, eine schon länger dauernde Trennung zu bestätigen, so dass Ihre Frau die Möglichkeit hätte, Scheidungsantrag schon jetzt zu stellen. Sie sehen auch, dass ich - wie besprochen - angekündigt habe, dass Sie vorläufig und für den Fall einer einvernehmlichen Auseinandersetzung (statt der besprochenen 500,-- doch nur) 400,-- DM für Unterhalt zu zahlen bereit sind, wir uns aber eine ordnungsgemäße Berechnung vorbehalten, bei der dann auch das eigene Einkommen Ihrer Frau Berücksichtigung finden muss. Ich habe auch anklingen lassen, dass ihre Frau verpflichtet ist, eine vollzeitige Berufstätigkeit auszuüben, denn schließlich hat sie keine Gründe, nicht ihren Lebensunterhalt selbst zu verdienen.
Ich habe dann auch gleich die Frage der Vermögensauseinandersetzung angesprochen und diesen Punkt etwas vage formuliert. Mit der Anmerkung, dass im Vertrag dann auch gleich Gütertrennung vereinbart werden soll, stelle ich klar, dass die Auseinandersetzung auch den Zugewinnausgleich mit umfassen soll.
Der "Widerruf des Testamentes" ist so einfach nicht möglich. Es handelt sich bei Ihrer letztwilligen Verfügung um einen Erbvertrag, der noch etwas formalistischer betrachtet wird als das schon das gemeinschaftliche Testament ist. Der einfachste Weg, diesen Vertrag aufzuheben ist die einvernehmliche Aufhebung in einem neuen (notariellen) Vertrag. Aber auch der Widerruf müsste in notarieller Urkunde erfolgen und dann vom Notar Ihrer Frau in Ausfertigung zugestellt werden. Dann könnte noch darüber gestritten werden, ob die Widerrufsgründe, die dort aufgeführt sind, ausreichen. Versuchen wir es erst einmal mit der Vereinbarung.
Noch erörtert haben wir bei unserem Gespräch den Versorgungsausgleich, der auch im Zusammenhang mit der Scheidung durchgeführt werden muss. Dann wird ermittelt, welche Rentenanwartschaften während der Ehe beiderseits erworben worden sind, ermittelt, wer höhere Anwartschaften hat und die Hälfte des überschießenden Betrages auf das Rentenkonto des Ehegatten übertragen.
Das bedeutet bei Ihnen, dass wahrscheinlich ganz erhebliche Ansprüche auf Ihre Frau übergehen, die - wenn ich das richtig verstanden habe - während der Ehe nie vollzeitig gearbeitet und mithin keinerlei Rentenanwartschaften in der Ehezeit selbst begründet hat. Allerdings genießen Sie das so genannte Rentnerprivileg, was bedeutet, dass Sie trotz des durchzuführenden Versorgungsausgleiches ihre Rente solange in voller Höhe beziehen, bis Ihre Frau selbst Rente bezieht und so ihren übertragenen Anteil in Anspruch nimmt. Sie können aber sicher sein, dass dann auf jeden Fall wenigstens keine Unterhaltsansprüche mehr bestehen werden, denn der Teil der Altersversorgung, der aus dem Versorgungsausgleich stammt, wird wie Unterhaltszahlungen betrachtet.
Ich melde mich wieder, wenn die Kollegin antwortet.
Mit freundlichen Grüßen
Rechtsanwältin" (S. 28f.)
(...)
Wer sich erinnern möchte, kann zurückblättern und zurückblicken. Im zweiten Brief der Akte überhaupt, verfaßt am 06.01.2000 von Frau Rechtsanwältin Krieger, schlägt diese der Gegenseite vor, den gesamten Bereich der Vermögensregelung durch notariellen Vertrag zu regeln. Danach wäre das Haus der gemeinsamen Tochter übertragen worden – oder auch auf Geron Zahler zu Alleineigentum, das macht keinen Unterschied - gegen Zahlung eines Geldbetrages in Höhe von 130.000 DM.
Aus dem Verkauf des Hauses - letztlich zur Abwendung der Versteigerung - hat jeder Ehepartner von der Käuferin an die finanzierende Sparkasse einen Betrag in Höhe von 51.500 € erhalten. Hiervon waren die zur Finanzierung des Hauses noch zu berichtigenden Restverbindlichkeiten zu begleichen, so dass jeder der Eheleute von der Sparkasse einen frei verfügbaren Kaufpreisanteil in Höhe von 43.445,01 € erhielt. Sie können dies, lieber Leser, in den Unterlagen über die Abwicklung des Grundstücksverkaufs nachlesen, die maßgebliche Notiz des Geron Zahler findet sich auf Seite 540 dieses Buches.
Dieser Betrag also (43.445,01 €) ist bei der Vergleichsberechnung einzusetzen.
Es ist damit auf der Hand liegend, dass Frau Zahler mit den angebotenen 130.000 DM Anfang des Jahres 2000 weit besser gefahren wäre als mit der über zwei Jahre später erlösten Auszahlungssumme. Es wäre ihr sogar der Zinsgewinn geblieben für den Zeitlauf von gut zwei Jahren, den wir vereinfacht mit 10.000 DM schätzen. Damit ist einem gesamten wirtschaftlichen Vorteil von 140.000 DM aus dem Erstangebot der Frau Rechtsanwältin Krieger der tatsächlich erlöste Betrag von 43.445,01 € gegenüber zu stellen. Auch ohne Umrechnung auf den Eurowert liegt auf der Hand, dass Frau Zahler mit der Ablehnung der Einigung wesendlich ungünstiger "gefahren" ist.
Das Interessante an der Sache ist aber, dass - man kann es kaum glauben - auch Geron Zahler mit dem Vergleichsvorschlag seiner Rechtsanwältin insgesamt günstiger über die Runde und zu einem Ergebnis gekommen wäre, und das allein schon aus der rechnerischen Beurteilung. (S. 774f.)
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Die Wahrheit!
Kermit, Thursday, 29.09.2011, 01:22 (vor 5203 Tagen) @ Mus Lim
Entscheidend ist demzufolge, den Scheidungs- und Trennungskrieg so lange
hinauszuziehen, bis eine der Parteien, meist der Mann, völlig finanziell
ruiniert und bei ihm nichts mehr zu holen ist.
Unterschreibe ich sofort! Genau so und nicht anders! Die gießen Öl ins Feuer und provozieren bis auf´s Messer! "Kindeswohl", hahahahahahahaha!!!!!!
Die Ratte von Richter feixt bloss! Reinhauen müsste man dem eine.
Sat1 "Lenßen & Partner"
Christian, Wednesday, 28.09.2011, 15:18 (vor 5203 Tagen) @ t
Aber Männer, die ihre Postings mit Lenßen und Partner als Quelle des
Unmutes belegen, das ist ja sowas von ....
Es heisst ja immer, die Fälle wurden nachgestellt! Ich glaube sehr wohl, dass das die gängige Praxis in Deutschland ist und Frauen für ihre Verbrechen sehr gering oder kaum dafür bestraft werden, das hat sogar schon mal ein Richter bestätigt mit "Frauenbonus"!
Sat1 "Lenßen & Partner"
Fernseher, Wednesday, 28.09.2011, 15:31 (vor 5203 Tagen) @ Christian
Es heisst ja immer, die Fälle wurden nachgestellt!
Nachgestellt heißt, daß die Redaktion erkannt hat, dass es solche Fälle gibt und sie sich deshalb eine ausgedacht haben. Das Urteil haben sie vielelicht gerade deshalb so gewählt, um die Ungerechtigkeit zu zeigen.
Gut von der Redaktion, das Problem zu erkennen
Gut, mit dem Urteil auch noch die Ungerechtigkeit aufzuzeigen
Das sehe ich auch so
Mus Lim
, Wednesday, 28.09.2011, 18:12 (vor 5203 Tagen) @ Fernseher
Nachgestellt heißt, daß die Redaktion erkannt hat, dass es solche Fälle gibt und sie sich deshalb eine ausgedacht haben. Das Urteil haben sie vielleicht gerade deshalb so gewählt, um die Ungerechtigkeit zu zeigen.
Gut von der Redaktion, das Problem zu erkennen
Das sehe ich auch so.
Es ist wahrscheinlich so, dass mehr Bürger die Serie "Lenßen & Partner" sehen als WikiMANNia lesen.
Von daher auch mein Dank an die Redaktion.
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Das wäre dann hier zu finden. :)
t, Wednesday, 28.09.2011, 15:32 (vor 5203 Tagen) @ Christian
http://www.focus.de/politik/deutschland/gesellschaft-das-geschwaechte-geschlecht_aid_338086.html
Grüße t
Und danke Admin, dass ich mich bislang noch nicht registrieren durfte, bin wohl nicht rechtsradikal genug, was :)
Sat1 "Lenßen & Partner"
Kurti, Wien, Wednesday, 28.09.2011, 16:54 (vor 5203 Tagen) @ Christian
schon mal ein Richter bestätigt mit "Frauenbonus"!
http://www.wgvdl.com/info/feminismuskritiken/maennerhassbuch2010.htm#_T1057
Gruß, Kurti
Drehbuch
Mus Lim
, Wednesday, 28.09.2011, 18:08 (vor 5203 Tagen) @ t
Natürlich sind die Folgen von "Lenßen und Partner" keine Dokumentationen, sondern haben ein Drehbuch eines Drehbuchautoren.
Trotzdem werden auch in TV-Serien immer wieder reale gesellschaftliche Themen in Form von fiktiven Geschichten aufgegriffen.
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