Die Notbremse ist kein Spielzeug!
ENDSTATION IN LINZ
Betrunkene zog viermal Notbremse in Zug
320 Euro Geldstrafe, Anzeige droht
Linz - Eine betrunkene 37-jährige Frau aus Wien hat am Montag in einem Zug der ÖBB von Wien nach Salzburg viermal die Notbremse gezogen. Am Bahnhof Linz wurde die Frau von der Polizei aus dem railjet geholt, berichtete das ORF-Radio Oberösterreich am Montag.
Die Wienerin sei bereits aufgefallen, weil sie im Speisewagen rauchte. Im Raum Amstetten zog die Frau erstmals die Notbremse. Insgesamt griff sie viermal zu der roten Vorrichtung, zweimal kam der Zug deswegen völlig zum Stillstand, so der Bericht. Am Linzer Hauptbahnhof wurde sie von der Polizei abgeholt.
Der Frau, die vorsätzlich handelte, werden von den ÖBB 320 Euro Geldstrafe verrechnet. "Wir erwägen auch eine Anzeige", sagte Sprecher Mario Brunnmayr im Interview. Dann drohen der Wienerin sechs Monate Haft, so der Bericht des ORF-Radios. (APA)
http://derstandard.at/1317018487161/Endstation-in-Linz-Betrunkene-zog-viermal-Notbremse-in-Zug
Gruß, Kurti
Endlich!
Betrunkene zog viermal Notbremse in Zug
Eine hat es getan. Endlich! Jetzt kann es Jede tun.
Herrliche Bahnreisen stehen ins Haus. Bitte immer etwas Zeit mitbringen.
320 Euro Geldstrafe, Anzeige droht
Papperlapapp!
Diese Frau hat sich vom Joch der Unterdrückung befreit. Sie ist Vorbild und Held_In der
Befreiungsbewegung der Frau. Sie hat eine männliche Bastion geschleift! Nicht nur männliche
Zugführer, die Frauen nicht an die Schalthebel des Zuges lassen, können einen Zug anhalten.
Jetzt kann es auch jede Frau tun!
Ihr ist somit ein ewiger Platz in der gerechten Geschichtsschreibung Herstory sicher!
Gruß
adler
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Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.
"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar
Endlich!
Ja, ich bin auch der Meinung, dass ein Fahrplan eine Einrichtung männlich-patriarchalisch-sexistischer Gewalt und Unterdrückung ist. Es wird ganz genau festgelegt, zu welchem Zeitpunkt an welchem Ort gehalten wird - das ist so ekelhaft männlich-rational!
Diese couragierte Pauerfrau hingegen hat ein Zeichen gesetzt für einen ganzheitlich-empathischen-sozialkompetenten Fahrplan, wo der Zug auf offener Strecke jedes Mal dann hält, wenn es einem Fahrgast/einer FahrtgästIn gefällt!
Gegenderte GrüßInnen, Kurti