GM: Familie als Hemmnis moderner totalitärer Gesellschaften
Familie als Hemmnis moderner totalitärer Gesellschaften
Besonders schlecht vertragen sich totalitäre Gesellschaften mit der Familie. Familien hemmen die Eingliederung des Einzelnen in die totalitäre Gesellschaft. Aldous Huxley hat schon 1932 in seinem Buch „Schöne neue Welt“ die Dystopie einer totalitären Gesellschaft skizziert, die die Familien durch exzessive Arbeitsteilung zerlegt hat: Zeugung und Ausreifen der Embryonen sowie die Bildung und Erziehung erfolgen in staatlichen Brut- und Aufzuchtzentren. Sexualität dient der Belustigung, Promiskuität ist Norm. Die schöne neue Welt ist eine arbeitsteilige Gesellschaft unter diktatorischer Führung einer „Alpha-Kaste“. Alle Aspekte des menschlichen
Lebens ab der Zeugung werden vom Staat kontrolliert. Die Individualität wird systematisch beschnitten. Kinder werden von einer Technokratie aufgezogen und abgerichtet für ihre optimale spätere Verwendung. Der Einzelne ist würdelos; Respekt gebührt nur der Gesellschaft als Ganzer.
Seit dem Erscheinen von Huxley Buch sind zahlreiche Techniken realisiert worden, die seinerzeit noch verwegenste Phantasien waren. Heute existieren Märkte für Eizellen, Samen, künstliche Befruchtung, Qualitätskontrolle von Embryonenx und Leihmutterschaftenxi. An der Möglichkeit künstlicher Gebärmütter wird geforscht. Völlig familienfreie Lebensläufe, organisiert durch Kompetenzzentren für jeden Lebensabschnitt, sind in greifbare Nähe gerückt.
Auch die realen Totalitarismen des 20. Jahrhunderts haben die Familien als hinderlich für ihre gesellschaftspolitischen Absichten empfunden und sich deshalb mit Nachdruck unmittelbaren Zugang zur Bildung und Erziehung von Kindern verschafft. Beispielhaft ist die Formulierung des deutschen Reichsschulpflichtgesetzes von 1938: „Im Deutschen Reich besteht allgemeine Schulpflicht. Sie sichert die Erziehung und Unterweisung der deutschen Jugend im Geiste des Nationalsozialismus.“ In Parallelität zum Huxleyschen Gedanken einer herrschenden Alpha-Kaste fabulierte Adolf Hitler von einer zu bildenden aristokratischen Führungsschicht mit dem Zweck, „die Köpfe über die Masse zu stellen und diese mithin den Köpfen unterzuordnen“.
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Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.
Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!
