Deutschland auf dem Weg in die ‘Genderdiktatur’
Deutschland auf dem Weg in die ‘Genderdiktatur’
Noch spottet Daimler-Chef Dieter Zetsche (Foto) über die Pläne selbst sogenannter „konservativer“ Politiker, auch die Wirtschaft zu Frauenquoten zu zwingen. In einem Interview mit der FAS fragt er heute, wo er denn die ganzen Männer hinschicken soll, die er bei einer Quote von z.B. 40 Prozent Frauen in Führungspositionen freisetzen würde. Trotzdem wird die Luft für die Vertragsfreiheit von Wirtschaftsunternehmen in Deutschland immer dünner.
Die sonst als eher vernünftig bekannte Bundesfamilienministerin Kristina Schröder will noch in diesem Jahr zumindest den Gesetzentwurf für eine „flexible Frauenquote“ vorlegen. Dabei sollen branchenbezogen graduelle Unterschiede zugelassen werden. Die der Gender-Ideologie nahestehende Arbeitsministerin Ursula von der Leyen würde sogar lieber noch weiter gehen: Im Frühjahr hatte sie gefordert, dass in Deutschland bis 2018 generell ein Drittel der Führungspositionen mit Frauen besetzt sein müsse.
Mitte Oktober soll es nun zu einem erneuten Zusammentreffen zwischen den Vorständen der 30 größten Unternehmen in Deutschland und Familienministerin Schröder kommen. Dabei werden die Firmen – nach dem Motto “Wer bietet mehr?” – Ihre selbstgesteckten Prozentziele präsentieren. Klar scheint aber schon zu sein, dass man die Nichteinhaltung der Vorgaben staatlicherseits mit Strafzahlungen oder gar der Unwirksamerklärung von Aufsichtsrats- und Vorstandsbeschlüssen sanktionieren wird.
Darüber hinaus gilt: Egal, was sich schwarz-gelb hier nun ausdenken wird, um als gesellschaftlich progressiv zu gelten. Als sicher kann gelten, dass rot-grün nach 2013 da nochmals deutlich einen drauflegen wird.
Dass die Frauen diesen Unsinn gar nicht nötig haben, da im Moment z.B. in der Medizin aber auch in vielen anderen Berufen, Frauen die Männer im Rekordtempo in gut bezahlten Jobs zurückdrängen, kommt dabei schon lange niemand mehr in den Sinn.
Wenn diese Gender-Ideologen ehrlich wären, würden wir längst auch von Quoten für Müllmänner, Bau- oder Stahlarbeiter hören. Schließlich kann es ja dann nicht sein, dass geschlechtsspezifische Merkmale einen Menschen grundsätzlich (nicht ausnahmslos!) für bestimmte Berufsbilder besser geeignet machen. Aber vorher werden wir aus Berlin hören, dass die Erde eine Scheibe ist.
http://www.pi-news.net/2011/09/deutschland-auf-dem-weg-in-die-genderdiktatur/
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Liebe Grüße
Oliver
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