Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die traurige Wirklichkeit

Kurti, Wien, Friday, 23.09.2011, 19:53 (vor 5208 Tagen) @ DS unplugged

Angeregt durch von Frauen verfasste Artikel in renommierten Zeitschriften,
welche den Mangel an heiratswürdigen und heiratswilligen Männern beklagen
("Where have all the good men gone"),

Nun ja, unter einem würdigen Mann versteht heutzutage eine Frau, die aussieht und sich so gibt wie Cindy aus Marzahn, einen Mann, der aussieht wie George Clooney, ein Konto hat wie die Rockefellers und um sie kämpft wie ein Ritter in der Arena.

und den Statistiken, die z.B. in den
USA eine zunehmende Zahl unverheirateter Frauen beobachten, macht sich in
der Manosphere eine gewisse Befriedigung breit, dass der Feminismus auch
für Frauen nachteilige Effekte zeigt.

Bei mir ist es eher ein: Seht doch zu, wie ihr zurechtkommt. Ihr habt uns Männern doch oft genug gesagt, dass ihr uns nicht brauch und überhaupt, dass ihr uns sowas von haushoch überlegen seid. Also, macht eiern Dreck alleene.

Doch tatsächlich kann der beobachtete Effekt keine Befriedigung bei
Männern auslösen, schon gar nicht bei Männern, die familien- und
kinderorientiert sind.

Bei lautet die Lebensplanung ohnehin: Kind ja, Beziehung nein.

Denn immer noch, und wohl bis in alle Ewigkeit, übersteigt die Zahl der
Singlemänner die Zahl der Singlefrauen und die Zahl der kinderlosen
Männer die der kinderlosen Frauen.

Weiß man nicht, ob das wirklich auf ewig so bleibt.

Die Tatsache, dass gut ausgebildete Frauen in den Arbeitsmarkt drängen,

Sagen wir mal, sie werden in diese Posten hineingequotet. Was die Befähigungen betrifft, so ist dies mitunter eine Geschichte für sich.
Ebenso die vermeintlich gute Ausbildung der Frauen. Denn wenn man sich mal die bevorzugten Studienrichtungen von Frauen so ansieht, dann stellt man fest, dass für die freie Wirtschaft zu 95 Prozent komplett irrelevante Laberfächer wie Kommunikationswissenschaft, Medienwissenschaft oder Psychologie dominieren. Auch wenn sie diese Studiengänge mit guten Noten abschließen - im Grunde haben sie nichts weiter als Hirnwichserei betrieben.

führt natürlich dazu, dass geringer qualifizierte Männer aus diesem
verdrängt oder in schlechter bezahlte Berufe abgedrängt werden.

Hast Du da auch irgendwelche Studien dazu?

Männer verschwinden aus dem Blick der gut ausgebildeten Frauen, wenn es um
die Partnerwahl geht. Die Frauen selbst stellen dann fest, dass die Zahl
der Männer, die ihnen hinsichtlich Bildung und sozialem Status ebenbürtig
sind, kleiner wird, mit den oben genannten Folgen.

Na ja, über das, was heutige westliche Frauen als "ebenbürtig" betrachten - darüber hatte ich mich ja oben schon ausgelassen. Es muss für einen Mann nicht unbedingt ein Verlust sein, von solchen Frauen nicht begehrt zu werden.

Der Vorgang ist evolutionär sinnvoll, den Status kommt immer von Erfolg
oder Potential und beides davon, wie gut jemand in einer gegebenen Umgebung
zurecht kommt.

Und trotzdem vermehrt sich am meisten die Hartz-IV-Unterschicht. Je mehr Bildung, desto weniger Kinder. Das Dinkie-Syndrom.

So wird das Leid der Männer auf dieser Welt stets größer sein, als das
Leid der Frauen und nichts kann daran etwas ändern.

Oder es kommt einmal der Punkt, wo es einem wie Schuppen von den Augen fällt, dass die Beziehung eben selten ein Himmelreich auf Erden ist wie in kitschigen Hollywood-Filmen.

Wer ein geruhsames und gesichertes Leben auf dieser Welt verbringen will,
sollte als (schöne) Frau geboren werden oder als Mann als reicher Erbe.

Oder als Maskulist.

Gruß, Kurti


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