Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Krankheit "Feminismus"

Gemelle, Friday, 23.09.2011, 02:52 (vor 5209 Tagen) @ Oggy

Das fängt ja bei dem Märchen von der Erlernung eines Geschlechtes schon an. Von wegen Geschlecht ist nicht natürlich, sondern wird einem durch Umwelt etc. aufgedrückt. (Stichwort de Beauvoir, "Als Frau wird man nicht geboren...") Wenn Feminismus in simpelsten Grundzügen schon meilenweit an der Natur, also am Menschsein, vorbeigeht, dann muß alles was danach kommt ebenfalls völlig unnatürlich und einfach unwahr sein. Weil denen das aber so gar nicht paßt, reden die sich alles so zurecht wie sie es angeblich brauchen - Davon mal abgesehen würden sie was ganz anderes brauchen. Aber Femanzen Wille ist eben auch ihr Himmelreich. Es gibt Aussagen, die etwa klingen: "Ich bin so froh, daß ich eine Feministin bin, da kann ich mir die Welt zurechtreden." Als ob der Feminismus sie derart von Wahrheit und Realität unabhängig macht, daß sie Wahrheit nicht nötig hätten. - Im Laufe der Zeit gewöhnen die sich ans "Zurechtreden". Realität wird zu einer völlig unwichtigen Größe. Man findet dieses Getue auch ziemlich ausgeprägt in Gesellschaftsordnungen sozialistischer Prägung. Nur schießt der Feminismus voll den Vogel ab, weil er in nichts ein Maß kennt. Quasi genau das Gegenteil von z. B. christlicher Lehre ("Haltet Maß in allen Dingen, darum, daß ihr das Maß des Glaubens erhalten habt.") oder anderen an der Natur orientierten Lehren. Und diese Maßlosigkeit kannst Du gut beobachten: Ob das tausende zu unrecht eingesperrte Männer sind (angeblich sex. Delikte), Zerschlagung von Familien, antichristlicher und antiklerikaler Aktionismus, Frauenförderei bis ins Unaussprechliche, das Hineinkriechen ideologitischen Femanzenmülls ins Private etc.

Gruß
Gemelle


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