Schonungslose Kritik an der feministischen Parole "Wählt nur Frauen!"
Da sind mir fast die Augen ausgefallen! Auf dem Online-Partol vom feministisch verseuchten Tagesanzeiger kritisiert ein Journalist die feministische Maxime, dass lediglich Frauen im Oktober in den Nationalrat gewählt werden sollen (weil die angeblich besser seien bla bla bla):
http://politblog.tagesanzeiger.ch/blog/index.php/5529/gender-kitsch-im-wahlkampf/?lang=de
Der Text ist so dermassen geil, dass ich hier ein paar Highlights bringe:
"Man muss sich das mal vorstellen: Männer rufen dazu auf, gezielt Männer zu wählen, und nur Männer, also Frauen, welche für die National- und Ständeratswahlen kandidieren, ihre Stimmen gezielt nicht zu geben. Man kann sich nicht grell genug ausmalen, wie die Reaktionen auf einen solchen Aufruf zur Geschlechterdiskriminierung ausfallen würden: Es wäre die Hölle los."
Mein ultimativer Favorit:
"Mit Verlaub, das alles klingt nach Gender-Kitsch aus dem letzten Jahrhundert. Nach einem Werbeprospekt für ein feministisches Weiberseminar im Napfgebiet. Mit heutiger Realität, heutiger Politik hat es nichts zu tun."
"Ganz zu schweigen davon, dass der bislang fragwürdigste Beitrag zum Wahlkampf 2011 ein ausgesprochen weiblicher ist: Claudine Esseiva, Nationalratskandidatin und Generalsekretärin der FDP-Frauen, entledigte sich bekanntlich ihres Pullovers und Büstenhalters, um so entblösst auf Plakaten für einen höheren Frauenanteil in Politik und Wirtschaft zu werben."
Der schreibt als wäre er bei der IGAF dabei. Unbedingte Leseempfehlung!
