Gabi, mach kein Scheiß!
In den letzten 15 Jahren ist viel im Gewaltschutz und in der
Gewaltprävention passiert.
Für die Frauen vielleicht, für unsereins nicht.
Trotz der Vorreiterrolle, die Österreich hier
einnahm, setzt Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek alles daran, die
Situation weiter zu verbessern.
Das ist eine höchst gefährliche Drohung, die wir Ernst nehmen sollten.
Präventionsmaßnahmen sollen ausgeweitet und flächendeckende Beratung
verstärkt werden.
Flächendeckend ... so etwas weckt bei Assoziationen an meine Zeit in der guten, alten DDR. Da lief auch so manches flächendeckend ...
Weltweit kommen noch immer mehr Frauen zwischen 16 und 45 Jahren durch
Gewalt im sozialen Nahbereich ums Leben als durch Terrorismus und Kriege.
Immer möglichst große und schön undifferenzierte Durchschnittswerte nehmen, um die Massen zu agitieren … Ich habe es schon mehrfach gesagt, und ich werde es immer wieder sagen: Dass ein Durchschnitt von allen Möglichkeiten, einen Ist-Zustand zu beschreiben, die schlechteste ist, lernen bereits Informatikstudenten im ersten Semester!
„In diesem Bereich glauben Frauen und Kinder oftmals, dass sie sich in
einem geborgenen Raum befinden“, unterstreicht Heinisch-Hosek.
Diese Illusion haben Männer schon lange verloren.
Gewalt entgegenzuwirken, nahm Österreich vor 15 Jahren mit dem
Gewaltschutzgesetz eine Vorreiterrolle ein. Zum ersten Mal mussten nicht
Frauen die Flucht ergreifen, sondern konnten Täter weggewiesen werden.
Seither sind viele Länder diesem Vorbild gefolgt.
Denn heute gehört uns die Ostmark, und morgen die ganze Welt …
Flächendeckende Beratung und Gewaltprävention
Trotz der vergleichbar guten Situation hierzulande arbeitet das
Frauenministerium unermüdlich an weiteren Verbesserungen.
*Schreiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii*
Schlussendlich
hat sich die Zahl der dokumentierten Gewaltopfer in den letzten 10 Jahren
verdreifacht
Natürlich nur deshalb, weil die Opfer alle zu hundert Prozent ehrlich sind.
besser über gesetzliche Möglichkeiten Bescheid wissen und den Mut haben,
aus Gewaltbeziehungen auszubrechen. "Diese Zahlen verdeutlichen, dass
Opferschutz in Österreich kein leeres Wort ist und Hilfsangebote auch
wahrgenommen werden", so Heinisch-Hosek.
Wahrnehmen – in vielen Fällen ein netter Euphemismus für missbrauchen.
Um eine flächendeckende Betreuung zu erleichtern, wurde das Budget für
Interventionsstellen für 2012 um 3,5 Prozent erhöht.
Man gönnt sich ja sonst nichts. Streicht ruhig bei der Kultur, der Bildung, der Eisenbahn … So einen Tinnef brauchen wir ja nicht für den Wirtschaftsstandort Österreich.
Zusätzlich wird ein Schwerpunkt auf Prävention gesetzt.
Männer in Internierungslager stecken? Kommt bestimmt auch noch.
So wurde etwa eine Studie in Auftrag
gegeben, um Risikofaktoren von Gewaltopfern herauszuarbeiten.
Frau zu sein allein ist doch schon Opferkriterium genug! Eine Frau ist allein schon deshalb Opfer, weil sie auf der Welt ist! Muss ich euch denn das kleine Gender-Einmaleins erklären?
wichtig diese Maßnahmen sind, betont auch SPÖ-Frauensprecherin Gisela
Wurm, die eine Ausweitung von Antigewalttrainings thematisiert: "Der
Opferschutz könnte verbessert werden, indem gewalttätig gewordene Männer
verpflichtend ein Antigewalttraining absolvieren müssen."[/i]
Das wirkt bestimmt. Solche Männer werden mit Sicherheit nie wieder gewalttätig. Denn eine Stunde lang sich das strunzdoofe, absolut sinnbefreite Gelaber eines Psycho-Heinis anzuhören – damit bist du dein Leben lang traumatisiert!
Gruß, Kurti
gesamter Thread:
- 15 Jahre Gewaltschutzgesetz in Österreich -
pappainaustria,
20.09.2011, 21:07
- ACHTUNG! Das GewSchG wird MISSBRAUCHT! -
Yussuf K,
20.09.2011, 21:31
- Pudel dazu: Herr Goll(fdP) -
Norbert,
22.09.2011, 13:10
- Hast du da einen Link o. ä.? - Yussuf K, 22.09.2011, 13:21
- Pudel dazu: Herr Goll(fdP) -
Norbert,
22.09.2011, 13:10
- Gabi, mach kein Scheiß! - Kurti, 20.09.2011, 21:43
- ACHTUNG! Das GewSchG wird MISSBRAUCHT! -
Yussuf K,
20.09.2011, 21:31