Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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15 Jahre Gewaltschutzgesetz in Österreich

pappainaustria, Tuesday, 20.09.2011, 21:07 (vor 5211 Tagen)

http://www.spoe.at/15-jahre-gewaltschutzgesetz.html

15 Jahre Gewaltschutzgesetz

In den letzten 15 Jahren ist viel im Gewaltschutz und in der Gewaltprävention passiert. Trotz der Vorreiterrolle, die Österreich hier einnahm, setzt Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek alles daran, die Situation weiter zu verbessern. Präventionsmaßnahmen sollen ausgeweitet und flächendeckende Beratung verstärkt werden.

Weltweit kommen noch immer mehr Frauen zwischen 16 und 45 Jahren durch Gewalt im sozialen Nahbereich ums Leben als durch Terrorismus und Kriege. „In diesem Bereich glauben Frauen und Kinder oftmals, dass sie sich in einem geborgenen Raum befinden“, unterstreicht Heinisch-Hosek. Um dieser Gewalt entgegenzuwirken, nahm Österreich vor 15 Jahren mit dem Gewaltschutzgesetz eine Vorreiterrolle ein. Zum ersten Mal mussten nicht Frauen die Flucht ergreifen, sondern konnten Täter weggewiesen werden. Seither sind viele Länder diesem Vorbild gefolgt.

Flächendeckende Beratung und Gewaltprävention

Trotz der vergleichbar guten Situation hierzulande arbeitet das Frauenministerium unermüdlich an weiteren Verbesserungen. Schlussendlich hat sich die Zahl der dokumentierten Gewaltopfer in den letzten 10 Jahren verdreifacht – eine Zahl, die auch dadurch erklärbar ist, dass Frauen besser über gesetzliche Möglichkeiten Bescheid wissen und den Mut haben, aus Gewaltbeziehungen auszubrechen. "Diese Zahlen verdeutlichen, dass Opferschutz in Österreich kein leeres Wort ist und Hilfsangebote auch wahrgenommen werden", so Heinisch-Hosek.

Um eine flächendeckende Betreuung zu erleichtern, wurde das Budget für Interventionsstellen für 2012 um 3,5 Prozent erhöht. Zusätzlich wird ein Schwerpunkt auf Prävention gesetzt. So wurde etwa eine Studie in Auftrag gegeben, um Risikofaktoren von Gewaltopfern herauszuarbeiten. Ausstellungen wie "Hinter der Fassade" sollen das Bewusstsein stärken und Vorlesungen, wie sie etwa an der Medizinischen Universität Wien stattfinden, sollen Ärzte und Ärztinnen dazu ausbilden, Gewaltopfer besser zu erkennen. Wie wichtig diese Maßnahmen sind, betont auch SPÖ-Frauensprecherin Gisela Wurm, die eine Ausweitung von Antigewalttrainings thematisiert: "Der Opferschutz könnte verbessert werden, indem gewalttätig gewordene Männer verpflichtend ein Antigewalttraining absolvieren müssen."

ACHTUNG! Das GewSchG wird MISSBRAUCHT!

Yussuf K ⌂ @, Ankara, Tuesday, 20.09.2011, 21:31 (vor 5211 Tagen) @ pappainaustria

Das deutsche Gewaltschutzgesetz ist ein voller Erfolg für deutsche Feministinnen. Noch nie hatte Frauen in 1000den von Jahren deutscher Geschichte sich eine derart effektive Möglichkeit geboten, sich der eigenen Männer ohne direkte Gewalt zu entledigen und die ehemals gemeinsamen Kinder im Handstreich dauerhaft zu erobern.

Wir feiern hier in Deutschland mittlerweile auch 10 Jahre Missbrauch des GewSchG!

Alle Infos zum Missbrauch, Hintergründe & Fakten, Tipps zur Abwehr und interessante Links zu Partnerseiten findet ihr unter www.opfer-gewaltschutzgesetz.de.vu !

Achtung: Wissen schützt und jeder vorgewarnte Mann, kann sich vor Falschbeschuldigungen und Missbrauch des GewSchG schützen! Nicht vergessen, die TäterIn trägt meist den anderen Ehering!

Ich werde zur Thematik "10 Jahre Missbrauch GewSchG" demnächst eine Sonderseite gestalten.

Vielleicht bekomme ich ja von der BRAK mal dazu ein paar offizielle Zahlen, wieviel Millionen Euror Honorar deutsche AnwältInnen mit dem Missbrauch des GewSchG kassieren konnten. In der Regel sind so 1.500,00 EUR schon locker drin.

[image]

Pudel dazu: Herr Goll(fdP)

Norbert, Baden-Württemberg, Thursday, 22.09.2011, 13:10 (vor 5209 Tagen) @ Yussuf K

Es ist wieder zu erwähnen, dass ein fdP-Justizminister in Baden-Württemberg zur Einführung der "Roten Karte für Männergewalt" viel beigetragen hat.

Applaus für Ulrich Goll.

Er schaffte es immerhin, dass diese fdP in ihrem Stammland bei der Landtagswahl 2011 gerade noch so über die 5% gekraxelt ist.

Applaus für Ulrich Goll.

Ganz die Performance der fdP in Berlin hat er nicht geschafft, aber wird schon noch ;-)

P.S. fdP steht natürlich für faule, dumme Politclowns

Hast du da einen Link o. ä.?

Yussuf K ⌂ @, Ankara, Thursday, 22.09.2011, 13:21 (vor 5209 Tagen) @ Norbert

Das Team OGG gestaltet dazu demnächst (10-jähriges Unrechtsjubiläum) eine Sonderseite auf www.opfer-gewaltschutzgesetz.de.vu . Das würden wir gerne mit solchen Angaben vervollständigen. Wenn du etwas hast, bitte hier reinsetzen, dann "lesen" wir uns das aus.

Mittlerweile arbeiten für Team OGG insgesamt 7 Personen, die viel recherchieren und in Kommentarfunktionen und Foren mitschreiben, um den Missbrauch des GewSchG öffentlichkeitswirksan anzuprangern und zukünftig zu verhindern. Die TäterIn/ FalschbeschuldigerIn trägt in 95% der Fälle den anderen Ehering.

Männer müssen sich schützen!

Übrigens wird unsere Seite auch von "staatlichen Stellen" in Augenschein genommen ..... als man nimmt uns mittlerweile wahr! Meist zeugt solch eine "Nervosität" noch von einem gewissen Unrechtsbewusstsein oder der Kenntnis über die eigene Rabulistik!

Gabi, mach kein Scheiß!

Kurti, Wien, Tuesday, 20.09.2011, 21:43 (vor 5211 Tagen) @ pappainaustria

In den letzten 15 Jahren ist viel im Gewaltschutz und in der
Gewaltprävention passiert.

Für die Frauen vielleicht, für unsereins nicht.

Trotz der Vorreiterrolle, die Österreich hier
einnahm, setzt Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek alles daran, die
Situation weiter zu verbessern.

Das ist eine höchst gefährliche Drohung, die wir Ernst nehmen sollten.

Präventionsmaßnahmen sollen ausgeweitet und flächendeckende Beratung
verstärkt werden.

Flächendeckend ... so etwas weckt bei Assoziationen an meine Zeit in der guten, alten DDR. Da lief auch so manches flächendeckend ...

Weltweit kommen noch immer mehr Frauen zwischen 16 und 45 Jahren durch
Gewalt im sozialen Nahbereich ums Leben als durch Terrorismus und Kriege.

Immer möglichst große und schön undifferenzierte Durchschnittswerte nehmen, um die Massen zu agitieren … Ich habe es schon mehrfach gesagt, und ich werde es immer wieder sagen: Dass ein Durchschnitt von allen Möglichkeiten, einen Ist-Zustand zu beschreiben, die schlechteste ist, lernen bereits Informatikstudenten im ersten Semester!

„In diesem Bereich glauben Frauen und Kinder oftmals, dass sie sich in
einem geborgenen Raum befinden“, unterstreicht Heinisch-Hosek.

Diese Illusion haben Männer schon lange verloren.

Gewalt entgegenzuwirken, nahm Österreich vor 15 Jahren mit dem
Gewaltschutzgesetz eine Vorreiterrolle ein. Zum ersten Mal mussten nicht
Frauen die Flucht ergreifen, sondern konnten Täter weggewiesen werden.
Seither sind viele Länder diesem Vorbild gefolgt.

Denn heute gehört uns die Ostmark, und morgen die ganze Welt …

Flächendeckende Beratung und Gewaltprävention
Trotz der vergleichbar guten Situation hierzulande arbeitet das
Frauenministerium unermüdlich an weiteren Verbesserungen.

*Schreiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii*

Schlussendlich
hat sich die Zahl der dokumentierten Gewaltopfer in den letzten 10 Jahren
verdreifacht

Natürlich nur deshalb, weil die Opfer alle zu hundert Prozent ehrlich sind.

besser über gesetzliche Möglichkeiten Bescheid wissen und den Mut haben,
aus Gewaltbeziehungen auszubrechen. "Diese Zahlen verdeutlichen, dass
Opferschutz in Österreich kein leeres Wort ist und Hilfsangebote auch
wahrgenommen werden", so Heinisch-Hosek.

Wahrnehmen – in vielen Fällen ein netter Euphemismus für missbrauchen.

Um eine flächendeckende Betreuung zu erleichtern, wurde das Budget für
Interventionsstellen für 2012 um 3,5 Prozent erhöht.

Man gönnt sich ja sonst nichts. Streicht ruhig bei der Kultur, der Bildung, der Eisenbahn … So einen Tinnef brauchen wir ja nicht für den Wirtschaftsstandort Österreich.

Zusätzlich wird ein Schwerpunkt auf Prävention gesetzt.

Männer in Internierungslager stecken? Kommt bestimmt auch noch.

So wurde etwa eine Studie in Auftrag
gegeben, um Risikofaktoren von Gewaltopfern herauszuarbeiten.

Frau zu sein allein ist doch schon Opferkriterium genug! Eine Frau ist allein schon deshalb Opfer, weil sie auf der Welt ist! Muss ich euch denn das kleine Gender-Einmaleins erklären?

wichtig diese Maßnahmen sind, betont auch SPÖ-Frauensprecherin Gisela
Wurm, die eine Ausweitung von Antigewalttrainings thematisiert: "Der
Opferschutz könnte verbessert werden, indem gewalttätig gewordene Männer
verpflichtend ein Antigewalttraining absolvieren müssen."[/i]

Das wirkt bestimmt. Solche Männer werden mit Sicherheit nie wieder gewalttätig. Denn eine Stunde lang sich das strunzdoofe, absolut sinnbefreite Gelaber eines Psycho-Heinis anzuhören – damit bist du dein Leben lang traumatisiert!

Gruß, Kurti

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